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News und Meldungen zur Bankenbranche & Co
#1
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News und Meldungen zur Bankenbranche & Co

Credit Suisse, UBS und Co.  
Großbanken droht herber Verlust – Aktien brechen ein

29.03.2021, 12:27 Uhr | mak, dpa-AFX, rtr

Einigen Großbanken – darunter auch die schweizerische Credit Suisse – könnte ein erheblicher Verlust ins Haus stehen. Die Banktitel gaben deutlich nach.
Die Aktien vieler Kreditinstitute sind zum Wochenstart auf Talfahrt gegangen. Ein Zahlungsausfall beim US-Hedgefonds Archegos Capital könnte mehreren Großbanken laut Insidern teuer zu stehen kommen........

https://www.t-online.de/finanzen/boerse/...n-ein.html
#2
Notiz 

RE: News und Meldungen zur Bankenbranche & Co

Archegos Capital
Die Liga der ehrenwerten Zocker
von Christof Schürmann
30. März 2021

Beinahe alle wichtigen Großbanken hängen mit drin im Pleitehedgefonds Archegos. Gleichzeitig sind sie Hauptaktionäre einer der umstrittensten Aktien aus China. Die illustriert die Probleme im aktuellen Skandal...

https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/...53784.html
#3
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RE: News und Meldungen zur Bankenbranche & Co

Kommentar
Das billige Geld der Zentralbanken zieht Spieler an
Erst Greensill, jetzt Archegos – die Unfälle an den Finanzmärkten häufen sich. Ihre Ursache sind nicht nur fehlgeschlagene Wetten von Bankern, sondern vor allem die Geldschwemme der Notenbanken.
Michael Ferber
29.03.2021

.........Zunächst einmal ist seltsam, dass sie passiert sind, obwohl die Börsen nahe ihren Höchstständen notieren – und nicht inmitten einer Kurskorrektur. Dies spricht dafür, dass einige Investoren angesichts der hohen Bewertungen zunehmend nervös werden. Dies zeichnete sich bereits Ende vergangenen Jahres ab. In einer Umfrage des Finanzinstituts Natixis unter 500 Grossinvestoren gaben fast acht von zehn der Befragten an, sie hielten die Kursgewinne an den Aktienmärkten nicht für nachhaltig und rechneten für 2021 mit einer fragilen Entwicklung.......

https://www.nzz.ch/meinung/greensill-arc...ld.1609134
#4
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RE: News und Meldungen zur Bankenbranche & Co

Verlust nach Aktien-Zockerei
Hedgefonds-Desaster trifft Credit Suisse
Stand: 06.04.2021 13:46 Uhr

Der Zusammenbruch eines Hedgefonds kostet die Schweizer Großbank Credit Suisse Milliarden. Als Konsequenz müssen zwei Top-Manager der Bank gehen. Der Hedgefonds Archegos Capital hatte sich mit Aktiengeschäften verspekuliert.

Zwei Manager müssen gehen
Zockerei mit ViacomCBS
Keine Verluste für deutsche Banken

Nicht das erste Problem
Für die Credit Suisse ist die jüngste Entwicklung der zweite empfindliche Rückschlag im laufenden Jahr. Zuvor hatte die Pleite des britisch-australischen Finanzkonglomerats Greensill Capital die Credit Suisse getroffen. Derzeit versucht die Bank, möglichst viel der investierten rund zehn Milliarden Dollar für die Anleger mehrerer Lieferketten-Finanzierungsfonds zu retten, die sie gemeinsam mit Greensill aufgelegt hatte. Laut Reuters prüft die Großbank, Investoren bei möglichen Verlusten aus der eigenen Tasche zu entschädigen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...s-101.html
#5
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RE: News und Meldungen zur Bankenbranche & Co

Nach Check24-Debakel
Das Elend mit den Girokonten
Stand: 08.04.2021 15:17 Uhr

Ab heute bietet die Stiftung Warentest ihren Girokonten-Vergleich für Verbraucher kostenlos an. Das ist aber nur eine Übergangslösung in einer Geschichte voller Pleiten, Pech und Pannen.
Von Angela Göpfert, tagesschau.de


"Für ein Girokonto inklusive Girocard und Onlinebuchungen sollte niemand mehr als fünf Euro im Monat oder 60 Euro im Jahr bezahlen." Wer mehr zahlt, sollte einen Wechsel in Betracht ziehen. Zu diesem Schluss kommt die Stiftung Warentest auf Basis ihres Vergleichs von 316 Girokonten von mehr als 130 Banken.

Ab heute ist dieser Girokonten-Vergleich für alle Verbraucher kostenlos einsehbar auf der Website der Stiftung Warentest, die damit quasi im staatlichen Auftrag operiert. Denn nur dank der Stiftung Warentest kann Deutschland derzeit die so genannte europäische Zahlungskontenrichtlinie erfüllen. Diese sieht vor, dass alle Verbraucher Zugang zu mindestens einer objektiven und kostenlosen Vergleichswebsite für Girokonten haben müssen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ver...s-101.html
#6
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RE: News und Meldungen zur Bankenbranche & Co

"Es wurde einiges versäumt"  
Wie Banken jetzt aus Sparern Anleger machen wollen

Von Christine Holthoff
08.04.2021, 13:10 Uhr

Lange konzentrierte sich die Finanzindustrie bei der Geldanlage auf Männer. Erst seit Kurzem ändert sich das. Welche Ideen die Branche hat, um mehr Kundinnen zu gewinnen – und welche sich als Sackgasse erwiesen.

Die Einträge in der Facebook-Gruppe lesen sich wie Erlebnisse aus den 1950er-Jahren. Während eine Nutzerin schreibt, dass ihr Bankberater lieber ihren Mann im Gespräch dabeihätte, berichtet eine andere, was passiert, wenn dem so ist: Die Antworten richten sich nur noch an den Mann – auch wenn sie es ist, die die Frage stellt.

Noch immer müssen sich manche Frauen offenbar mit dem Vorurteil herumschlagen, nur der Mann sei kompetent genug, finanzielle Entscheidungen zu treffen – sei es beim Autokauf, der Wohnungsbesichtigung oder im Gespräch mit dem Bankberater........


In Frauen schlummert viel Anlage-Potenzial
Frauen haben andere finanzielle Bedürfnisse
Investieren soll das neue Sparen werden
Männer wollen Fakten, Frauen Verständnis
Finanzbranche ist noch zu wenig divers
Industrie kann Probleme nicht allein lösen


https://www.t-online.de/finanzen/geld-vo...-muss.html
#7
Notiz 

RE: News und Meldungen zur Bankenbranche & Co

Es war nicht der Einstieg in die Hochfinanz, den Adi Patel einst erwartet hatte.
Das Lampenfieber beim Betreten der imposanten Büros eines 607-Milliarden-Dollar-Vermögensverwalters im Herzen eines historischen Finanzviertels? Pandemiezeit: eine fünftägige Einarbeitung bei Microsoft Teams.
Die mitreißende Intensität des Handelsparketts voller scharf gekleideter Vermögensverwalter? Nicht ganz - zusammengekauert über einem Laptop mit bequemer Kleidung in einer WG. Kundenessen und vielleicht der Austausch von Geschichten nach der Arbeit mit anderen Absolventen, die ihre ersten Schritte im Finanzwesen machen? Unwahrscheinlich.
Die Pandemie hat viele anfängliche Erwartungen an die "Class of COVID-19" der Finanzbranche zunichte gemacht.
Zu dieser Gruppe gehören Neueinsteiger bei Finanzunternehmen auf der ganzen Welt, wie der 22-jährige Diplom-Analyst Patel und etwa zwei Dutzend andere, die von Aberdeen Standard Investments eingestellt wurden.
Nach sechs Monaten war Patel nur eine Handvoll Mal im Büro im Zentrum von Edinburgh; wie viele Unternehmen in Großbritannien und darüber hinaus hat Aberdeen seine Mitarbeiter seit letztem März weitgehend zu Hause behalten.
"Ich war nicht besorgt, dass das Training virtuell war, ich war nur verärgert, dass ich nicht ins Büro gehen konnte. Denn als Neueinsteiger, als Absolvent, will man diese Kontakte knüpfen", sagte er und fügte hinzu, dass die virtuelle Schulung reibungslos verlief.
"Es sind diese kleinen sozialen Gespräche, die wichtig sind. Das ist genau das, was wir vermisst haben."
Es ist unwahrscheinlich, dass seine Sorgen durch die Worte von David Solomon, einem Titanen der Finanzwelt als CEO von Goldman Sachs, der das Arbeiten von zu Hause aus als "eine Verirrung" bezeichnete, besänftigt werden konnten.
Die Arbeit von zu Hause aus könnte für viele Finanzangestellte in mehr oder weniger großem Ausmaß eine Zukunft haben.
Reuters befragte Führungskräfte von 14 Finanzunternehmen, darunter einige der weltweit führenden Banken und Vermögensverwaltungsgesellschaften. Die meisten sagten, dass zwar etwa 80 % ihrer Mitarbeiter im Handelsraum wieder im Büro sind, aber dass es auch flexible Arbeitsformen gibt, bei denen die Mitarbeiter einige Tage zu Hause verbringen.
ANGST, ETWAS ZU VERPASSEN
Oberflächlich betrachtet hat die Telearbeit in der Branche gut funktioniert. Der Handelsumsatz erreichte laut Refinitiv-Daten in der zweiten Jahreshälfte 2020 einen Rekordwert von 2,4 Billionen Dollar, während Goldman Sachs, Citigroup und viele andere stellare Gewinne für das erste Quartal meldeten.
Aber für die Star-Regenmacher und Fondsmanager von morgen ist die Veränderung beunruhigend. Und leitende Angestellte sind besorgt, dass diese Junioren wichtige Erfahrungen verpassen, die ihre Karriere einschränken oder sie zur Konkurrenz abwandern lassen könnten.
Traditionell lernen Neulinge "on the job", indem sie beobachten, wie Geschäfte abgeschlossen werden und Aufgaben unter Aufsicht erledigen. Branchenveranstaltungen und Kundentreffen, oft in anderen globalen Finanzzentren, bieten Gelegenheiten zum Netzwerken.
Dennoch sagen Banken wie HSBC und Standard Chartered, dass sie bis zu 40 % ihrer Räumlichkeiten abbauen könnten. Drastische Einschnitte bei internationalen Reisen sind wahrscheinlich.
Kunal Shah, globaler Leiter des Schwellenländerhandels bei Goldman Sachs, sagte, dass die Auszubildenden zwar lernten, indem sie Aufgaben wie das Zusammenstellen von Berichten, das Buchen von abgeschlossenen Geschäften oder das Schreiben von Kommentaren übernahmen, die Senior Trader jedoch gezwungen waren, viele dieser Aufgaben während des Lockdowns zurückzunehmen.
"Es ist viel schwieriger, den Junior um Hilfe bei einer Aufgabe zu bitten, wenn man selbst zu Hause sitzt", fügte er hinzu. "Wir mussten die Manager daran erinnern, die Junioren in solche Situationen zu bringen, damit sie lernen können."
Als die Lockdown-Beschränkungen in Großbritannien gelockert wurden, wollten viele Junior-Händler ins Büro zurückkehren, "weil sie von dieser Lehrlingskultur lernen".
VIRTUELL INS HINTERTREFFEN GERATEN
Eine der Hauptsorgen ist, dass Screen-Sharing und Video-Meetings, so hilfreich sie auch sein mögen, ein schlechter Ersatz für persönliches Training sein können, besonders für diejenigen, die eine Karriere im Handel anstreben.
"Es gibt einen Grund dafür, dass sich die Trading Desks als zentraler Knotenpunkt im Herzen der Investmentteams entwickelt haben", sagt Tom Stevenson, Leiter des EMEA-Aktienhandels bei Fidelity International.
"Man kommt nicht von der Tatsache los, dass es virtuell vielleicht nicht so produktiv ist, wie wenn alle physisch zusammen sind."
JPMorgan's Komitee für die Entwicklung von Junior-Markets-Mitarbeitern hat Videoanrufe abgehalten, um den Trainees die Möglichkeit zu geben, sich mit globalen Teammitgliedern auszutauschen, sagte Sophie Warrick, EMEA Equity Research Head und Co-Leiterin des Komitees.
Andere, wie UBS und Deutsche, verwenden einen hybriden Ansatz. In Hongkong können die 49 Trainees von UBS meist ins Büro gehen, aber in vielen anderen Zentren auf der ganzen Welt sind die Trainingsprogramme virtuell, so Maria Chan, Leiterin der Personalabteilung der Bank für den asiatisch-pazifischen Raum.
Das könnte ein zweigleisiges System schaffen.
Warrick sagte, dass die Arbeitgeber abwarten müssten, wie sich jemand, der virtuell geschult wurde, in seiner Rolle weiterentwickelt, "nachdem er nicht das persönliche Training hatte, das jemand anderes hatte".
Bei Goldman Sachs, so Shah, versuchten die Manager, die Stimmung auf dem Börsenparkett virtuell nachzubilden, um jüngere Mitarbeiter zu fördern.
"So hatten viele Teams einen rollenden Zoom über Handels- und Vertriebsteams hinweg, bei dem die Leute einfach so redeten, wie sie es im Büro tun würden", fügte er hinzu.
Einige wie die Credit Suisse hoffen, dass mehr Geld helfen wird; sie plant eine "Lifestyle"-Zulage in Höhe von 20.000 Dollar für die jüngeren Mitglieder ihrer Kapitalmarkt- und Deals-Teams, um die Moral aufrechtzuerhalten.
KLUGE KÖPFE, HOHE LÖHNE
Trotz Pandemieproblemen mangelt es der Finanzbranche nicht an klugen Absolventen.
Die Nachfrage nach frischen Talenten bei Banken in Großbritannien ist so groß wie seit Jahren nicht mehr, so die Zahlen, die von den Personalvermittlern Morgan McKinley und Vacancysoft für Reuters zusammengestellt wurden.
In den ersten drei Monaten des Jahres 2021 wurden 429 Stellen für Praktikanten ausgeschrieben, die höchste Quartalszahl seit Anfang 2018 und etwa doppelt so viele wie im Jahr 2019, bevor die Pandemie zuschlug, zeigt die Studie.
Die Gehaltspakete sind Teil der Anziehungskraft.
Ein Praktikant im Investmentbanking in Großbritannien kann rund 49.000 Pfund (68.000 US-Dollar) verdienen, die nach einem Jahrzehnt auf dem Parkett auf 200.000 Pfund ansteigen, so Glassdoor, eine Website, auf der Nutzer anonym Gehälter einreichen und einsehen können.
Dennoch ist es schwieriger gewesen, sich einzuarbeiten. Der Leiter des Devisenhandels bei einem globalen multinationalen Unternehmen, der nicht namentlich genannt werden wollte, sprach von der Notwendigkeit in diesem Job, "Risiken zu verstehen, Risiken zu managen und menschliches Verhalten zu steuern".
"Ein neuer Absolvent ist kurz vor der Pandemie zu uns gekommen und wir haben es geschafft, aber glaube ich, dass er den vollen Wert seiner Aufgabe als Absolvent hat, nachdem er die Universität verlassen hat? Nein."
Auch Finanzunternehmen haben eine Fürsorgepflicht, um die psychische Gesundheit vor allem jüngerer Mitarbeiter zu schützen.
Die Branche steht nach Berichten über Überarbeitung und Burnout auf dem Prüfstand, was im letzten Monat durch ein Memo über die 95-Stunden-Wochen unterstrichen wurde, die einige junge Goldman-Mitarbeiter in New York ertragen mussten.
Einige Berufseinsteiger, die sich damit abfinden, dass eine Fünf-Tage-Woche im Büro vielleicht nie wiederkehren wird, werden kreativ.
Patel und seine Aberdeen-Kollegen nutzen zweiwöchentliche "Lunch and Learn"-Treffen, um sich mit anderen Hochschulabsolventen auszutauschen, die die Basis für ihre zukünftigen beruflichen Netzwerke bilden werden.
"Sie wissen ja, dass man nicht einfach mitten am Tag einen Kaffee trinken gehen kann, wenn der Chef 20 Meilen südlich vom Büro wohnt", sagt er.
https://www.reuters.com/
#8
Notiz 

RE: News und Meldungen zur Bankenbranche & Co

Nach BGH-Urteil
Können Bankkunden nun Gebühren zurückfordern?
Stand: 04.05.2021 11:16 Uhr

Mehrere Institute wollen geplante Erhöhungen der Kontoführungsgebühren vorerst auf Eis legen. Grund ist ein Urteil des Bundesgerichtshofs. Manche Verbraucherschützer halten zurückliegende Anhebungen für unwirksam.


Auch Commerzbank wartet auf Urteilsbegründung
Immer weniger kostenfreie Konten
Nullzinspolitik bringt Geldhäuser unter Druck
Stiftung Warentest: Erhöhungen nach 2018 unwirksam

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ver...g-101.html
#9
Notiz 

RE: News und Meldungen zur Bankenbranche & Co

Giropay  
Banken und Sparkassen bringen einheitlichen Bezahldienst voran
08.05.2021, 09:02 Uhr | dpa

Kunden deutscher Banken sollen es beim Shoppen im Internet künftig einfacher haben. Die heimische Kreditwirtschaft verzahnt ihre verschiedenen Angebote zum Online-Bezahlen. Das Gemeinschaftsprojekt ist auch ein Angriff auf einen großen Konkurrenten.

Banken und Sparkassen in Deutschland treiben die Vereinheitlichung ihrer Online-Bezahlverfahren voran. Von diesem Montag (10.5.) an werden die Institute Kunden und Handel schrittweise ein gebündeltes Bezahlangebot rund um das Girokonto anbieten. "Wir machen das Girokonto zur Drehscheibe", sagte Joachim Schmalzl, Mitglied im Vorstand des Deutsche Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt. "Die Kunden wollen mehr Transparenz über ihre Zahlungsvorgänge haben – egal ob sie beim Einkaufen im Internet bezahlen oder ihren Freuden per App Geld überweisen."

Paydirekt, Giropay und Kwitt wachsen zusammen

Die in der Deutschen Kreditwirtschaft (DK) zusammengeschlossenen fünf großen Bankenverbände hatten im März angekündigt, ihre Online-Bezahlverfahren Paydirekt, Giropay und Kwitt unter der Marke Giropay zu verschmelzen. Öffentlich-rechtliche, genossenschaftliche und private Institute ziehen dabei an einem Strang............

Konkurrenz für Paypal und Apple Pay
Giropay und Paydirekt decken zwei Prozent des Marktes ab
Bundeskartellamt gibt grünes Licht

https://www.t-online.de/finanzen/news/un...ative.html
#10
Notiz 

RE: News und Meldungen zur Bankenbranche & Co

(14.05.2021, 11:03)Honnete schrieb: DSGV und BVR warnen vor Verschärfung bei Bargeldeinzahlungen

BERLIN (Dow Jones) - Die deutschen Sparkassen und Genossenschaftsbanken haben eine drohende Verschärfung der Bestimmungen für Bargeldeinzahlungen kritisiert, die mit den in der Konsultatation befindlichen Auslegungs- und Anwendungshinweisen der Finanzaufsicht Bafin zum Geldwäschegesetz für Kreditinstitute droht. Darin werde verlangt, dass sich Kreditinstitute bei Bartransaktionen innerhalb einer Geschäftsbeziehung ab 10.000 Euro grundsätzlich die Herkunft der Vermögenswerte durch entsprechende Dokumente nachweisen lassen müssen. Bei Gelegenheitskunden solle dies sogar bereits ab 2.500 Euro gelten.

Abgesehen davon, dass eine solche Regelung dem Gesetzgeber vorbehalten sein sollte, würde hierdurch das Vorhandensein von Bargeld, das in Deutschland bislang keinen Einschränkungen unterliegt, stigmatisiert, ohne dass dem ein entsprechender Mehrwert bei der Bekämpfung der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung gegenüberstehe, erklärten der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) und der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR).

Schon jetzt sei abzusehen, "dass Kunden der Nachweis der legalen Herkunft der eingesetzten Vermögenswerte in vielen Fällen unmöglich sein wird", betonten die Verbände. Zudem seien Ausweichtransaktionen zum Beispiel über Edelmetallhändler zu befürchten. Die Echtheit der Dokumente könne ohnehin kaum ein Bankmitarbeiter überprüfen. "Anstelle die absehbar weitgehend wirkungslose Inpflichtnahme einer einzelnen Branche zu erwägen, sollte sich die Bundesregierung zu dem Vorhaben der Europäischen Kommission positionieren, eine EU-weite allgemeine Obergrenze für Bargeldzahlungen einzuführen", forderten DSGV und BVR deshalb / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com


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