Einflussnahme des Einzelhandels auf Hersteller

Elektronische Preisschilder habe ich noch nicht gesehen.

Ich in D noch nie, bin öfters in Frankreich, da in Lebensmittelläden eigentlich immer.

Interessante Erfindung. Da hat mal jemand mitgedacht.
Ich stell mir gerade vor wie die Leute vorm Kaffeeregal Ticker abwarten bis der Preis fällt.

Doch das gibt es auch, Red Bull macht zB immer mal Angebote für die Händler bei denen der VK Preis auf die Dose aufgedruckt ist.

Diese Machtkämpfe zwischen den Herstellern & Händlern gibt es immer wieder. Der Aussage von Edeka würde ich keinen Glauben schenken, es geht wohl eher darum das sie bei der Preiserhöhung nicht selbst genug profitieren sollten.

Ich denke mal das diese Preise vorher verhandelt wurden und es gibt auch keine Verpflichtung diese UVP einzuhalten. Deswegen heißt es ja "Unverbindliche Preisempfehlung".

Eine Verpflichtung gibt es nicht, die Artikel werden sich aber kaum zu einem anderen Preis verkaufen lassen.

Wir nehmen die Produkte nicht ab, weil der aufgedruckte Preis zu tief ist.

Äähh, nur mal so:

Es ist Herstellern VERBOTEN, auch nur Einfluß auf die Preisgestaltung der Einzelhändler zu nehmen. Ganz zu schweigen davon, dass sie nicht die Preise VORSCHREIBEN dürfen. Da können sie auf die Dosen drucken, was sie wollen  

http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bi...lank=1.pdf

Es wird immer lustiger  

Doch, das ist gut so, das dient schließlich dem Wettbewerb.

Im Wikipedia ist auch eine Liste mit den Ausnahmen:

Ausnahmen vom Verbot der Preisbindung
Bestimmte Güter und Leistungen sind jedoch in Deutschland von dem Verbot der Preisbindung bzw. Vorgaben, insbesondere im § 30 GWB ausgenommen. Sie können der Preisbindung unterworfen werden:

• Verlagserzeugnisse wie Bücher, Noten, Landkarten und „Buchsubstitute“ wie E-Books (gesetzliche Buchpreisbindung)
  
• Zeitungen und Zeitschriften, sofern der Verleger mit dem Grosso-Handel entsprechende Preisbindungsverträge schließt (Presse-Grosso)
  
• Tabakwaren wie Zigaretten, Zigarren, Zigarillos (im Tabaksteuergesetz festgelegt)
  
• Beförderungsentgelte für die meisten Taxifahrten (werden in Deutschland meist durch die Gemeinde verbindlich vorgeschrieben)
  
• Mieten im sozialen Wohnungsbau (eine Preisbindung im eigentlichen Sinne liegt nicht vor, da die Abweichung unter die Kostenmiete gegen keine Vorschrift verstößt.)
  
• Rezeptpflichtige Arzneimittel (vorläufig)[4][5]
  

Das der aufgedruckte Preis niedriger ist der Verkaufspreis habe ich noch nie erlebt.

Der deutsche Depp wirds fressen. Unsere Gesellschaft ist so links geworden dass man eigentlich nur noch mit Idioten zu tun hat.

Komisch, ich sehe überwiegend rechte Idioten. Muss wohl am weiteren Horizont liegen.
Oder daran, dass ich mich - im Gegensatz zu Dir - tatsächlich inmitten der deutschen Gesellschaft befinde und mich nicht von Fake News verwirren lasse.

Im Leben ist es doch immer so: wenn der Preis nicht gefunden wird so kommt kein Handel zu Stande. Punkt und Ende, so einfach wäre das.

Aber...

Produktboykotte sind für die Detailisten eine geniale und günstige Werbeplattform: seht her Kunden, wir kämpfen für Euch um günstigere Preise.

Deshalb wird immer so ein Tamtam darum gemacht.

Doch, das ist gut so, das dient schließlich dem Wettbewerb.

Ich habe nicht deswegen ge-    

Ihr versteht was von Börse aber hier...

Man darf auch nicht unter EKP und trotzdem wird gemacht...

Der deutsche Depp wirds fressen. Unsere Gesellschaft ist so links geworden dass man eigentlich nur noch mit Idioten zu tun hat.

Komisch, ich sehe überwiegend rechte Idioten. Muss wohl am weiteren Horizont liegen.
Oder daran, dass ich mich - im Gegensatz zu Dir - tatsächlich inmitten der deutschen Gesellschaft befinde und mich nicht von Fake News verwirren lasse.

Muss dass sein???