(25.03.2020, 13:59)OJ@Y schrieb: Die Krankenhäuser sind Staatlich und eine Zumutung und die Aufnahmen schon an ganz normalen Tagen hoch und überfüllt. Das ist also nichts besonderes wie es in den Medien dargestellt wird. 

Klang eigentlich anders, wenn Bloom aus Italien berichtet hatte. Der hat das italienische Gesundheitssystem ja in der Regel positiv gesehen.

(25.03.2020, 15:18)Kaietan schrieb: Klang eigentlich anders, wenn Bloom aus Italien berichtet hatte. Der hat das italienische Gesundheitssystem ja in der Regel positiv gesehen.

Was soll er denn sonst sagen ❓   



Ojay

(25.03.2020, 14:47)gelbfuss schrieb: Ich frage mich langsam, wann wir anfangen, die Lage differenziert zu meistern...  

Da wird wieder an Symptomen herumbesbastelt ohne Ende, anstatt sich mal anzusehen, wer ist konkret in Gefahr, wer nicht und darauf folgend dementsprechende Erlasse zu tätigen.

Ich verstehe das nicht so richtig.

Spielplätze werden geschlossen, die Risikopatienten laufen aber weiter frei rum, um die es doch eigentlich geht.
Nur 2 Zahlen, aus D. Durchschnittsalter der Infizierten 45, Durschnittsalter der "vermeintlich" Corona-Toten 82.

My ass....

Genau meine Rede 

Kinder haben Schulfrei und die Eltern ❓

Die haben zwar eine Sorgfaltspflicht ihren Kindern gegenüber, aber kein Recht auf Erhalt des Arbeitsplatzes. So müssen die Erzieher entweder bezahlten oder unbezahlten Urlaub nehmen.


Ojay

   

(25.03.2020, 12:51)Praeriebaer schrieb: Die sind beide schwachsinnig. Es gibt nur eine gute Quelle, die alle offiziellen Quellen(Länder/Kommunen) abfragen, zusammenzählen und taggleich abbildet: https://twitter.com/COVID19_DE/with_replies

Aha, eine gute Quelle die genau die Daten die das RKI benutzt auch noch mal zusammen zählt? Aber natürlich mit viel mehr Vertrauen und Reputation 

(25.03.2020, 12:56)Praeriebaer schrieb: https://youtu.be/YDQwt6Wf63k?t=2

Unsichtbare Tinte, darin könnten sich Nanopartikel befinden 

(25.03.2020, 13:41)cubanpete schrieb: Morgen werden wir ja wieder die Todesfall Statistiken für letzte Woche bekommen. Wird wohl spannend.

Noch nie im Leben habe ich mir so sehr gewünscht falsch zu liegen wie gerade jetzt. Aber leider scheint es genau so zu kommen wie ich schon vor ein paar Wochen geschrieben hatte: die Massnahmen die getroffen wurden werden das Leid nicht mindern, ganz im Gegenteil.

Hast Du denn mal ein Land zum Vergleich was es anders macht? Die Engländer und Amerikaner können dafür ja nicht mehr dienen, die haben ja jetzt auch Maßnahmen der Unterdrückung der Infektionsausbreitung. Weil zu sagen: Die machen hier die üble Ausgangssperre und trotzdem sterben so viele ist einfach wenn man keinen Vergleich dazu hat wie es ohne die Maßnahmen wäre. Das man sich nicht vorzustellen vermag das es dann dramatisch schlechter wäre wiederum verstehe ich nicht ganz.

(25.03.2020, 13:44)Sportler schrieb: Das ist heftig! In Norwegen ist die Arbeitslosigkeit von Februar auf März explodiert, von quasi Vollbeschäftigung bei 2,3 Prozent auf jetzt 10,9 Prozent! Aktuelle Berichte zeigen einen Anstieg vom 10. März bei 65.000 registrierten Arbeitslosen auf 291.000 heute. Der Grund ist klar. Durch das Coronavirus bricht das normale Wirtschaftsleben zusammen, so auch in Norwegen. Dass es so schnell so stark nach oben geht – das schockiert aber trotzdem! Laut der norwegischen Arbeits- und Wohlfahrtsverwaltung sei die Entwicklung der letzten beiden Wochen beispiellos gewesen. Die Notenbank in Oslo hatte unlängst die Zinsen gesenkt, und die Regierung hatte ähnliche Maßnahmen wie in Deutschland erlassen.

https://finanzmarktwelt.de/norwegen-arbe...nt-161901/

Die haben Kurzarbeitergeld und haben trotzdem 8% der erwerbstätigen Bevölkerung entlassen? Krass.

(25.03.2020, 13:59)OJ@Y schrieb: Die Krankenhäuser sind Staatlich und eine Zumutung und die Aufnahmen schon an ganz normalen Tagen hoch und überfüllt. Das ist also nichts besonderes wie es in den Medien dargestellt wird. 


Ojay

Jo, alles ganz normal dort, Triagen ein ganz normales Mittel der Mediziner. Der Stress der Beteiligten nur eingebildet/eingeredet.

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(25.03.2020, 16:19)jf2 schrieb: Hast Du denn mal ein Land zum Vergleich was es anders macht? Die Engländer und Amerikaner können dafür ja nicht mehr dienen, die haben ja jetzt auch Maßnahmen der Unterdrückung der Infektionsausbreitung. Weil zu sagen: Die machen hier die üble Ausgangssperre und trotzdem sterben so viele ist einfach wenn man keinen Vergleich dazu hat wie es ohne die Maßnahmen wäre. Das man sich nicht vorzustellen vermag das es dann dramatisch schlechter wäre wiederum verstehe ich nicht ganz.

Nein, Holland und England haben ja Angst bekommen und jetzt auch Zwangsmassnahmen verfügt. Politiker sind eben wie Aktien Analysten: Du darfst zwar falsch liegen, aber Du darfst nicht als Einziger falsch liegen.

Falls die Verbreitung dieses Virus nicht aus anderen Gründen gebremst wird und ein Impfstoff gefunden würde so wären diese Politiker verloren.

Also bleibt nur zu schauen was denn die Massnahmen bringen. Spanien hat eine komplette Ausgangssperre seit zwei Wochen, also länger als die "unbemerkt" Phase der Erkrankung. Trotzdem hat sich die Anzahl Erkrankter von Montag auf Dienstag um 50% erhöht. Das ist sogar mehr als die natürlichen 1.6 Ansteckungen pro Erkrankter glaube ich.

Allerdings glaube ich auch dass die Massnahmen kontraproduktiv und vor allem unsinnig sind. Kontraproduktiv deshalb weil es Gefängnisstrafen und Bussen gibt; warum sollte also irgendjemand noch ins Spital gehen oder sich testen lassen. Das Todesrisiko ist im Spital höher und er riskiert Gefängnis oder Bussen wenn er flieht. Unsinnig weil man ja mit einem der Ansteckungsherden, Hunde, noch immer Gassi gehen darf. Ist sogar einer der wenigen Gründen warum das Verlassen der Residenz noch gestattet ist.

Das Gesundheitssystem ist zusammengebrochen, was man ja mit den Massnahmen verhindern wollte. Ueber 20% des Personals hat sich angesteckt, weitere 15-20% hat sich aus anderen Gründen krank gemeldet. Unterdessen gehen die Ansteckungen aber weiter wie vor den Massnahmen, auch nachdem sie zwei Wochen in Kraft sind. Für mich heisst das die Massnahmen erhöhen zwar das Leiden, vor allem für ältere Menschen mit Familie, bringen aber keine Linderung.