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Finanzberatung? Nein Danke!
Notiz 

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(06.02.2020, 18:12)bloom schrieb: Du meine Güte, das klingt ja alles noch depperter als vermutet!

Rentnersein muß man sich leisten können - arbeiten kann jeder (oder fast).

Bismarck wußte dieses, Rente ab 70 falls 30 Jahre gearbeitet wurde.
nur lag die Lebenserwatung zu dieser Zeit zwischen 37 und 43 Jahren, je nach Geschlecht

da frage ich mich schon, wer in den Genuß des Bezuges kam????

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Corrections are usually over very quickly, and they're traditionally painless to long-term investors.

Experience is what you get, if you expect anything else!
Alles ist Zahl - die Vollkommenen --> 6; 28; 496; 8128; 33550336; 8589869056






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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(06.02.2020, 18:08)bimbes schrieb: ....warum sollte Rente netto gezahlt werden

Grundfreibetrag 9405 als Single sonst *2
Rentenbeginn in 2020 Steuerfrei 20% (gut zu merken)

12*1000=12000 *20% = 2400;  ups Pech gehabt FA meldet sich, naja mit ein paar Freibeträgen und Kosten kommt nicht viel bei rum
Das geile ist nur, die jährlichen Anpassungen der Rente sind ad on, ohne Freibetrag - da geht es dann halt irgendwann einmal richtig zur Sache
.. DGI geht auch irgendwann richtig zur Sache.


Verstehe noch nicht, warum ich mein Geld, für das ich bereits Steuer und KK gezahlt habe, noch einmal durch diese Mühle schicken soll. 
Steuer und KK werden doch bequem irgend etwas um 25% ausmachen. 
Wenn der Rentenpunkt 7K kostet und .. 33?! Euro bringt.... davon n Viertel runter--- bleiben... sagen wir 25 Euro. 7.000 / 25 sind ungefähr 280 Monate, bis ich im grünen Bereich bin. Durch Rentensteigerung halt etwas früher. 
280 Monate sind ungefähr gute 20 Jahre .. Renteneintritt mit 67.... 

Also ich behalt mein Geld und kümmere mich selber drum. 
Mag sein, dass es für irgendwen aus irgendwelchen Gründen attraktiv ist... für mich nicht.

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Hat sich erledigt. 
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(06.02.2020, 18:32)Mr. Passiv schrieb: .. DGI geht auch irgendwann richtig zur Sache.


Verstehe noch nicht, warum ich mein Geld, für das ich bereits Steuer und KK gezahlt habe, noch einmal durch diese Mühle schicken soll. 
Steuer und KK werden doch bequem irgend etwas um 25% ausmachen. 
Wenn der Rentenpunkt 7K kostet und .. 33?! Euro bringt.... davon n Viertel runter--- bleiben... sagen wir 25 Euro. 7.000 / 25 sind ungefähr 280 Monate, bis ich im grünen Bereich bin. Durch Rentensteigerung halt etwas früher. 
280 Monate sind ungefähr gute 20 Jahre .. Renteneintritt mit 67.... 

Also ich behalt mein Geld und kümmere mich selber drum. 
Mag sein, dass es für irgendwen aus irgendwelchen Gründen attraktiv ist... für mich nicht.

kannst Du steuerlich geltend machen - natürlich beschränkt - in VW's z.B. 2* Höchstsatz (rund 2*14K) Biggrin

Das eigenliche Dilemma ist die LE, für die vor 1960 Geborenen lag die LE bei gerade einmal 66 Jahren, heißt doch, für diejenigen war die Rente gar nicht vorgesehen.
Die FfFler dagegen werden locker >80


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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(06.02.2020, 11:47)cubanpete schrieb: Moment.

Mir ist völlig egal wie viel ein Fussballer verdient; von mir bekommt er keinen Cent! Wenn es immer mehr Fussball Fans gibt die die entsprechenden Summen locker machen so tun sie das freiwillig.

Ein Fussballer muss logischerweise mehr verdienen als ein Motorrad Sportler, weil er auf Grund der Natur dieses Spiels besser Jammern kann. Ein Motorrad Pilot fällt bei 200 km/h auf den Asphalt, steht auf und rennt das Motorrad wieder an, manchmal mit gebrochenen Knochen. Ein Fussballer fällt bei 5 km/h auf den Rasen und heult wie ein kleines Baby bis der Schiedsrichter ihm einen Schnuller gibt. Wer mehr jammert bekommt mehr, war schon immer so. Ist mir aber egal. Schaut keine Spiele mehr auf den Bezahlsendern, kauft keine Werbeartikel und geht nicht mehr ins Stadion, dann verdienen die automatisch weniger. Ansonsten beklagt Euch nicht!

Steuern hingegen muss man zahlen. Das ist ein riesiger Unterschied.


Früher waren die Spiele auch besser, Ave Caesar, morituri te salutant.

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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(06.02.2020, 18:44)bimbes schrieb: kannst Du steuerlich geltend machen - natürlich beschränkt - in VW's z.B. 2* Höchstsatz (rund 2*14K) Biggrin

Das eigenliche Dilemma ist die LE, für die vor 1960 Geborenen lag die LE bei gerade einmal 66 Jahren, heißt doch, für diejenigen war die Rente gar nicht vorgesehen.
Die FfFler dagegen werden locker >80
Die Zahlen kannst du vergessen, je weiter du zurückgehst desto mehr.
Die geringen Werte für die Lebenserwartung sind sehr stark durch die Säuglings-/Kindersterblichkeit geprägt. Würdest du LE Werte nur von Personen nehmen, die ein Alter von -sagen wir mal 14 Jahre-, erlebt haben, wäre der Anstieg der LE längst nicht so krass. Für Säuglinge und Kleinkinder ist das Rententhema aber (meistens) noch nicht relevant.
Die Statistik ist eben eine Hure. So hat z. B. der heute 84 jährige eine deutlich höhere Chance, 85 zu erleben als der heute 20-jährige. ;-)

Die Zahlen, die du gepostet hast, wären z. B. als Berechnungsgrundlage der Prämie für eine Risikolebensversicherung für Neugeborene brauchbar. Für Rentenbetrachtungen braucht man LE Werte für Personen, die >60 bereits geschafft haben.
Notiz 

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(06.02.2020, 20:53)Lolo schrieb: Die Zahlen kannst du vergessen, je weiter du zurückgehst desto mehr.
Die geringen Werte für die Lebenserwartung sind sehr stark durch die Säuglings-/Kindersterblichkeit geprägt. Würdest du LE Werte nur von Personen nehmen, die ein Alter von -sagen wir mal 14 Jahre-, erlebt haben, wäre der Anstieg der LE längst nicht so krass. Für Säuglinge und Kleinkinder ist das Rententhema aber (meistens) noch nicht relevant.
Die Statistik ist eben eine Hure. So hat z. B. der heute 84 jährige eine deutlich höhere Chance, 85 zu erleben als der heute 20-jährige. ;-)

Die Zahlen, die du gepostet hast, wären z. B. als Berechnungsgrundlage der Prämie für eine Risikolebensversicherung für Neugeborene brauchbar. Für Rentenbetrachtungen braucht man LE Werte für Personen, die >60 bereits geschafft haben.

...wir müssen insgesamt überlegen, ob diese Zählebigkeit anhalten kann, oder ob wir das sozialverträgliche Frühableben fördern müssen..." von Karsten Vilmar im Zusammenhang mit den damaligen Gesundheitsreformen.
Notiz 

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(06.02.2020, 20:53)Lolo schrieb: Die Zahlen kannst du vergessen, je weiter du zurückgehst desto mehr.
Die geringen Werte für die Lebenserwartung sind sehr stark durch die Säuglings-/Kindersterblichkeit geprägt. Würdest du LE Werte nur von Personen nehmen, die ein Alter von -sagen wir mal 14 Jahre-, erlebt haben, wäre der Anstieg der LE längst nicht so krass. Für Säuglinge und Kleinkinder ist das Rententhema aber (meistens) noch nicht relevant.
Die Statistik ist eben eine Hure. So hat z. B. der heute 84 jährige eine deutlich höhere Chance, 85 zu erleben als der heute 20-jährige. ;-)

Die Zahlen, die du gepostet hast, wären z. B. als Berechnungsgrundlage der Prämie für eine Risikolebensversicherung für Neugeborene brauchbar. Für Rentenbetrachtungen braucht man LE Werte für Personen, die >60 bereits geschafft haben.

stimmt, ob jedoch alle in der Vergangenheit sich dessen bewußt waren
heißt aber auch für die Rente blieben nur wenige über - heute fast jeder

daher wird der heute 60zig jährige auch nur 85 und der 80zig jährige fast 90 ;-)
Kirk Douglas wurde 103, da gibt es wohl keine Statistik mehr, da momentan das Ende der Fahnenstange erreicht ist - welches sich jedoch ändern kann.

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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(06.02.2020, 20:53)Lolo schrieb: Die Zahlen kannst du vergessen, je weiter du zurückgehst desto mehr.
Die geringen Werte für die Lebenserwartung sind sehr stark durch die Säuglings-/Kindersterblichkeit geprägt. Würdest du LE Werte nur von Personen nehmen, die ein Alter von -sagen wir mal 14 Jahre-, erlebt haben, wäre der Anstieg der LE längst nicht so krass. Für Säuglinge und Kleinkinder ist das Rententhema aber (meistens) noch nicht relevant.
Die Statistik ist eben eine Hure. So hat z. B. der heute 84 jährige eine deutlich höhere Chance, 85 zu erleben als der heute 20-jährige. ;-)

Die Zahlen, die du gepostet hast, wären z. B. als Berechnungsgrundlage der Prämie für eine Risikolebensversicherung für Neugeborene brauchbar. Für Rentenbetrachtungen braucht man LE Werte für Personen, die >60 bereits geschafft haben.

wobei die Aktuare Sterbetafeln erstellen und nutzen, die eine hohe Sicherheitsmarge innehaben
denn Versicherte mit einen privaten RV leben länger als Personen ohne

wenn das kein Argument für die private RV ist - länger leben!

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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

..... dann vergiss nicht, vorher zum Friseur zu gehen.
Leute mit wenig Haaren verdienen überdurchschnittlich ????

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Hat sich erledigt. 
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(06.02.2020, 16:17)bloom schrieb: Ich bin sprachlos. Ich bin überzeugt, ihr verdient die Regierung die ihr habt.
Keine Ahnung, warum du mich mit diesem Kommentar zitierst und warum genau ich dich sprachlos gemacht habe. Eine Verwechslung? Das was du danach schreibst war jedenfalls nicht mein Thema...
(06.02.2020, 16:17)bloom schrieb: Im Jahre 2001 wird mit Riester begonnen. Hierzu wird die Regelrente um 7% abgesenkt und dafür ein Mechanismus der Kapitaldeckung erfunden, genannt Riester. Blöd nur, dass die Beiträge zu der famosen Regelrente nicht um den selben Betrag abgesenkt wurde. Das bedeutet doch, die Rente wird um 7% gekürzt und ihr liebe Bürger dürft nun für die restlichen 7% noch einmal zahlen und werdet zudem noch von den Versicherern abgezockt.
Ich fand die ganze Riesterei immer dubios, schwer verständlich und unattraktiv. Die von dir genannten Prozentzahlen kann ich in dem Zusammenhang aber nicht erinnern und finde dazu auch nichts. Kannst du dazu freundlicherweise eine Quelle angeben?
(06.02.2020, 16:17)bloom schrieb: Die zwangsweise Umlagerente, ein totes Pferd von Geburt an, wurde stets weiter gekürzt, hierzu hat sich der Staat ein einfältiges Mittel einfallen lassen, das dennoch von den Bürgen nicht durchschaut wird. Man bekommt nämlich keinen Geldbetrag gutgeschrieben sondern Punkte. Die Anzahl der Punkte bleibt immer gleich, dumm ist nur..., die Bewertung leider nicht.
Ich bin kein Spezialist für unser Rentensystem. Meine ganz persönliche Finanzplanung geht bislang davon aus, dass aus der Ecke nichts zu meinem Lebensunterhalt beigesteuert wird. Aber auch als völliger Ignorant dieses Systems scheint mir das, was du da schreibst nicht ganz korrekt zu sein. Hier ist eine Zusammenstellung der Bewertung der Rentenpunkte (West) der letzten knapp 20 Jahre. Ich sehe da nichts, was gesunken ist (was du ja mit deinen Worten suggerierst):

01.07.2002 25,86 €
01.07.2003 26,13 €
01.07.2004 26,13 €
01.07.2005 26,13 €
01.07.2006 26,13 €
01.07.2007 26,27 €
01.07.2008 26,56 €
01.07.2009 27,20 €
01.07.2010 27,20 €
01.07.2011 27,47 €
01.07.2012 28,07 €
01.07.2013 28,14 €
01.07.2014 28,61 €
01.07.2015 29,21 €
01.07.2016 30,45 €
01.07.2017 31,03 €
01.07.2018 32,03 €
01.07.2019 33,05 €

Sicher keine Entwicklung, die mich aus den Socken haut, aber da du dich ja ganz explizit auf die Bewertung dieser ominösen Punkte bezogen hast, sicherlich auch keine Zahlen, die deiner Schilderung entsprechen.


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