(08.01.2020, 17:30)cubanpete schrieb: Also, noch konkret wie das bei mir abläuft:

1. Die 2'000 Euro werden eingebucht zum cash. Damit erhöht sich der Durchschnittspreis.
2. Falls der Cash mehr als 5% des Durchschnittspreises einer Position ist wird investiert.
3. Investiert wird jeweils 5% in die Position die noch unter dem Durchschnitt ist und die noch gekauft werden würde gemäss meiner Kriterien, aber nur wenn dessen Sektor noch unter 20% des gesamten Wertes des Portfolios hat.
4. Sollte immer noch etwas übrig sein wird der Schritt 3 wiederholt.
5. Sollten keine Nachkäufe mehr möglich sein so wird eine neue Position eröffnet.

So einfach ist das...

Sektorgewichtung und Positionsgrößen beachte ich auch. Eine weitere für mich relevante Größe ist der Anteil einer Position an der Gesamtdividende des Depots. Dafür habe ich eine maximale Obergrenze definiert, um mögliche Einkommensschwankungen durch Dividendenausfälle zu minimieren.

@cubanpete, hab hier mal ein fiktives Depot erstellt versuche das grad anzuwenden.

Aktie/Wert
Branche A 20,7%
Aktie A 2600
Aktie B 1800
Branche B 34,7%
Aktie C 2900
Aktie D 2500
Aktie E 2000
Branche C 23,5%
Aktie F 1300
Aktie G 1800
Aktie H 1900
Branche D 21,1%
Aktie I 2100
Aktie J 2400

Gesamt : $21.300
durschnitt 2130/Position

Cash:
$2000 =keine Investition?
$3000 =Investition in Aktie B da die Branche am kleinesten ist und dann wieviel 5% von den durchschnitt 2130?
Steh irgendwie auf dem schlauch...

(08.01.2020, 17:11)pjf schrieb: Edit. Nachtrag: Spar Gebühren, ist vielleicht wichtiger als welche Aktie.

Das klingt nach einem guten Ratschlag zur Bokerwahl 

Moin,

ich habe mal wieder mein Depot geprüft und komme zur Erkenntnis, dass mein US-Anteil doch enorm ist. Ich suche daher für mein Depot ein wenig europäische Gewichtung.

Habe in Europa nur folgende Werte:

1. Shell
2. BAT
3. RB

Das war es bereits. leider habe ich eine große Abneigung für das Thema Quellensteuer. Dementsprechend sind die Werte aus der Schweiz etc. gestrichen. Hatte mal (jetzt) Mowi und habe sie rausgeschmissen aufgrund der neuen Besteuerung. Tja und nun kommt Ihr.

Danke vorab!

(14.01.2020, 12:23)theglove25 schrieb: Moin,

ich habe mal wieder mein Depot geprüft und komme zur Erkenntnis, dass mein US-Anteil doch enorm ist. Ich suche daher für mein Depot ein wenig europäische Gewichtung.

Habe in Europa nur folgende Werte:

1. Shell
2. BAT
3. RB

Das war es bereits. leider habe ich eine große Abneigung für das Thema Quellensteuer. Dementsprechend sind die Werte aus der Schweiz etc. gestrichen. Hatte mal (jetzt) Mowi und habe sie rausgeschmissen aufgrund der neuen Besteuerung. Tja und nun kommt Ihr.

Danke vorab!

Ich will für diese Strategie vor allem gross kapitalisierte internationale Unternehmen. Die meisten davon sind zwar in den USA registriert, machen ihre Gewinne aber auf der ganzen Welt.

Ich bevorzuge sogar US Werte, weil sich so die Dividenden Daten einfacher vergleichen lassen. Als einzige Ausnahme habe ich Thomson Reuters, die sind glaube ich in Kanada zu Hause.

Unilever, BHP, SAP, BASF, Fresenius z. B.

Haha, ja Unilever habe ich auch und irgendwie vergessen :-)

(14.01.2020, 12:31)cubanpete schrieb: Ich will für diese Strategie vor allem gross kapitalisierte internationale Unternehmen. Die meisten davon sind zwar in den USA registriert, machen ihre Gewinne aber auf der ganzen Welt.

Ich bevorzuge sogar US Werte, weil sich so die Dividenden Daten einfacher vergleichen lassen. Als einzige Ausnahme habe ich Thomson Reuters, die sind glaube ich in Kanada zu Hause.

Ja so denke ich ja grundsätzlich auch aber irgendwie sagt mir meine innere stimme: Du brauchst ja auch europäische und dann auch noch asiatische Aktien.....

(14.01.2020, 12:39)theglove25 schrieb: Ja so denke ich ja grundsätzlich auch aber irgendwie sagt mir meine innere stimme: Du brauchst ja auch europäische und dann auch noch asiatische Aktien.....

Ja, klar, aber die habe ich mit anderen Strategien abgedeckt. Für die Dividendenstrategie versuche ich mich auf Amis zu beschränken.