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Normale Version: MacMoneysacs Dividend Growth Investing
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Also wenn du ~7% Rendite als Erwartung hast waere dieses ja sogar unter der Gesamtrendite eines einfachen BnH des Marktes (SP 500 ~10%). Dein Problem beim BnH waeren jedoch die DDs.

Warum handelst du nicht einen einfachen ETF Ansatz a la Preis SPY>MA 200 long, sonst flat/Bonds?

Das bringt dir mit hoher Wahrscheinlichkeit deine erwartete Rendite mit akzeptablem DD bei ziemlich null Stress..
Weiterer Vorteil waere dass du nicht ueber "welche Aktien sind in?... ist gerade Crash?... funktioniert Cost Average?"... etc hirnen brauchst - z.Z. waerst du z.B. flat und wuerdest nix tun und nix denken - bis dir die Strategie dann was anderes sagt Irony
Der Mensch ist kein Computer.
Es mag sein dass man statistisch gesehen Geld damit auf der Strecke lässt, allerdings ist es eine mentale Stütze dafür aktiv am Ball zu bleiben anstatt nur passiv zu schwitzen.

Ich habe 2016 meine ersten Käufe gemacht. 10 Unternehmen wovon aktuell 5 im Minus sind und 5 im Plus.
Wenn ich die Käufe zusammenfasse sind diese 8% im Minus. Selbst wenn ich die knapp 900€ Dividenden dazu rechne die aus den Unternehmen inzwischen zurück geflossen sind.

Wo wäre jetzt mein Vorteil gewesen wenn ich 2016 all mein Kapital in die Börsenspardose eingeworfen hätte?
(03.01.2019, 17:55)Ste Fan schrieb: [ -> ]Also wenn du ~7% Rendite als Erwartung hast waere dieses ja sogar unter der Gesamtrendite eines einfachen BnH des Marktes (SP 500 ~10%). Dein Problem beim BnH waeren jedoch die DDs.

Warum handelst du nicht einen einfachen ETF Ansatz a la Preis SPY>MA 200 long, sonst flat/Bonds?

Das bringt dir mit hoher Wahrscheinlichkeit deine erwartete Rendite mit akzeptablem DD bei ziemlich null Stress..
Weiterer Vorteil waere dass du nicht ueber "welche Aktien sind in?... ist gerade Crash?... funktioniert Cost Average?"... etc hirnen brauchst - z.Z. waerst du z.B. flat und wuerdest nix tun und nix denken - bis dir die Strategie dann was anderes sagt Irony

Ja, du hast völlig Recht. Sowas werde ich in jedem Fall großzügig beimischen. Ich denke da an einen einfachen S&P oder MSCI World - ETF mit möglichst niedriger Verwaltungsgebühr. Da gibt es ja inzwischen extrem günstige Riesen-Fonds.

Es wird bei mir also kein reines DGI.
(03.01.2019, 17:55)Vahana schrieb: [ -> ]Der Mensch ist kein Computer.
Es mag sein dass man statistisch gesehen Geld damit auf der Strecke lässt, allerdings ist es eine mentale Stütze dafür aktiv  am Ball zu bleiben anstatt nur passiv zu schwitzen.

Ich habe 2016 meine ersten Käufe gemacht. 10 Unternehmen wovon aktuell 5 im Minus sind und 5 im Plus.
Wenn ich die Käufe zusammenfasse sind diese 8% im Minus. Selbst wenn ich die knapp 900€ Dividenden dazu rechne die aus den Unternehmen inzwischen zurück geflossen sind.

Wo wäre jetzt mein Vorteil gewesen wenn ich 2016 all mein Kapital in die Börsenspardose eingeworfen hätte?

So ist es. Und mal angenommen, jemand wäre 2001 oder 2007 all in gegangen. Was hätte es ihm gebracht? Auf viele Jahre nur Verluste.

In der jetzigen Situation fahre ich mit Cost Averaging am besten. Wer meint, das sei "Schwachsinn" oder beruhe auf "Unwahrheiten", der liegt eben einfach falsch.  Wink

Fundamentalist

(03.01.2019, 17:35)MacMoneysac schrieb: [ -> ]Statistisch gesehen befinden wir uns in einem der längsten Bullenmärkte überhaupt und es deutet vieles darauf hin, dass das Ende der Fahnenstange schon bald erreicht ist bzw. schon erreicht wurde.

Wie definierst du Bullenmarkt?
Wonder

Nach allen geläufigen Indikatoren befinden wir uns gerade in einem Bärenmarkt!
Wer wie liegt ist doch egal. Dein Fred - deine Kohle.

Verstehe nur die Gedanken dazu nicht. Die ersten Gründe habe ich dir genannt. Kann man mitgehen oder auch nicht, alles gut.

Frage: Du gehst nun nicht all in, aus Angst nen "Timing-Fehler" zu machen und machst daher 30 kleinere Haufen draus, die nach und nach rein gehen. Dann bist in 30 Monaten all in.
Was ist denn dann anders als heute und woher weißt Du das?

Hört sich für mich so an, als solltest du deine AA mal in Ruhe überdenken.
(03.01.2019, 18:02)Fundamentalist schrieb: [ -> ]
(03.01.2019, 17:35)MacMoneysac schrieb: [ -> ]Statistisch gesehen befinden wir uns in einem der längsten Bullenmärkte überhaupt und es deutet vieles darauf hin, dass das Ende der Fahnenstange schon bald erreicht ist bzw. schon erreicht wurde.

Wie definierst du Bullenmarkt?
Wonder

Der Artikel stellt einige der längsten Bullenmärkte gegenüber: https://www.godmode-trader.de/artikel/de...ch,6371128

So wie ich das verstehe rechnet man die Zeitdauer, in der es nicht zu einem Bärenmarkt gekommen ist (Rückgang vom ATH um mindestens 20%). Wird aber, wie im Artikel erwähnt, nicht immer ganz konsequent umgesetzt. Da scheiden sich eben die Geister.
(03.01.2019, 18:07)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Wer wie liegt ist doch egal. Dein Fred - deine Kohle.

Verstehe nur die Gedanken dazu nicht. Die ersten Gründe habe ich dir genannt. Kann man mitgehen oder auch nicht, alles gut.

Frage: Du gehst nun nicht all in, aus Angst nen "Timing-Fehler" zu machen und machst daher 30 kleinere Haufen draus, die nach und nach rein gehen. Dann bist in 30 Monaten all in.
Was ist denn dann anders als heute und woher weißt Du das?

Hört sich für mich so an, als solltest du deine AA mal in Ruhe überdenken.

Ich verstehe nicht, was es da nicht zu verstehen gibt. Nichts für ungut. Wenn du den Unterschied nicht siehst zwischen "innerhalb von X Monaten Stück für Stück all in gehen" und "jetzt sofort all in gehen", dann weiß ich auch nicht weiter...
ne, es läuft anders: Du steigst ja nicht ein, deshalb gibt es keinen Crash. Da Du nun zeitlich gespreizt rein gehst, wird es eine Seitwärtsbewegung geben. Bis in drei Jahren: wenn Du dann voll drin bist, gibt's den Crash.

Fundamentalist

(03.01.2019, 18:08)MacMoneysac schrieb: [ -> ]So wie ich das verstehe rechnet man die Zeitdauer, in der es nicht zu einem Bärenmarkt gekommen ist (Rückgang vom ATH um mindestens 20%). Wird aber, wie im Artikel erwähnt, nicht immer ganz konsequent umgesetzt. Da scheiden sich eben die Geister.

Das vesrtehst du schon richtig!
Aber der Artikel ist vom August 2018.
Da war es ja auch noch nicht zu 20% Rückschlag zu den AThs gekommen!
Wir befinden uns aber bereits in der Zukunft?

Welcher Index hat den die 20% Rückschlag heute noch nicht erreicht?  Wonder
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