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Diese Woche knickt Alphabet fast 10% ein wegen des Chatbot debakels.
Google Bard: Alphabet-Aktie schmiert ab, weil KI-Chatbot patzt
(10.02.2023, 21:27)BaLü schrieb: [ -> ]Diese Woche knickt Alphabet fast 10% ein wegen des Chatbot debakels.
Google Bard: Alphabet-Aktie schmiert ab, weil KI-Chatbot patzt

Es ist sogar das ganze Google-Werbekonzept in Gefahr: ChatBots könnten die ganze Internetsuche verändern. Die Recherche fällt weg, das erledigt alles die KI für einen. Und dann auf einmal ernst zu nehmende Konkurrenz. Mal sehen, vermutlich kann man da auch irgendwie wieder Werbung unterbringen. Google muss sich in Teilen neu aufstellen.
(10.02.2023, 21:58)saphir schrieb: [ -> ]Es ist sogar das ganze Google-Werbekonzept in Gefahr: ChatBots könnten die ganze Internetsuche verändern. Die Recherche fällt weg, das erledigt alles die KI für einen. Und dann auf einmal ernst zu nehmende Konkurrenz. Mal sehen, vermutlich kann man da auch irgendwie wieder Werbung unterbringen. Google muss sich in Teilen neu aufstellen.

Ich finde die Entwicklung sehr interessant, vielleicht könnte es hier in Zukunft große Veränderungen in unserem Alltagsleben auslösen. Gerade von Bilderkennung Ki's bin ich ein Fan von. 
Ich arbeite in der Medizinbranche dort gibt es z.B. schon länger Softwarelösungen die Röntgenbilder auswerten, sehr genau sogar und weniger Fehleranfällig als ein Mensch. Allerdings kostet die Software natürlich eine Monatliche Gebühr also ein Abo-Modell aber es ist als Unterstützung vielleicht nicht verkehrt. 
Auch eine Hautscreening App hab ich getestet, es gibt ja zig Hauterkrankungen die schwierig zu diagnostizieren sind. Aber es ist doch schön wenn man Zukünftig selbst nen Check seiner Haut machen kann, beim Facharzt kurzfristig nen Termin zu bekommen ist ja fast unmöglich geworden. 
Chatbots sollen wohl für Programmierer interessant werden können und für Lehrkräfte an Schulen. 
Aber wo es Licht gibt wird es wohl auch Schattenseiten geben. Wie erkennt ein Lehrer ob die Hausaufgaben tatsächlich vom Schüler gemacht wurden? 
Apropos Alphabet, ich glaube die werden die Technik schon nicht verschlafen und sich gut Positionieren auch wenn es hier und da mal nicht den Anschein hat.
(11.02.2023, 08:53)BaLü schrieb: [ -> ]Ich finde die Entwicklung sehr interessant, vielleicht könnte es hier in Zukunft große Veränderungen in unserem Alltagsleben auslösen. Gerade von Bilderkennung Ki's bin ich ein Fan von. 
Ich arbeite in der Medizinbranche dort gibt es z.B. schon länger Softwarelösungen die Röntgenbilder auswerten, sehr genau sogar und weniger Fehleranfällig als ein Mensch. Allerdings kostet die Software natürlich eine Monatliche Gebühr also ein Abo-Modell aber es ist als Unterstützung vielleicht nicht verkehrt. 
Auch eine Hautscreening App hab ich getestet, es gibt ja zig Hauterkrankungen die schwierig zu diagnostizieren sind. Aber es ist doch schön wenn man Zukünftig selbst nen Check seiner Haut machen kann, beim Facharzt kurzfristig nen Termin zu bekommen ist ja fast unmöglich geworden. 
Chatbots sollen wohl für Programmierer interessant werden können und für Lehrkräfte an Schulen. 
Aber wo es Licht gibt wird es wohl auch Schattenseiten geben. Wie erkennt ein Lehrer ob die Hausaufgaben tatsächlich vom Schüler gemacht wurden? 
Apropos Alphabet, ich glaube die werden die Technik schon nicht verschlafen und sich gut Positionieren auch wenn es hier und da mal nicht den Anschein hat.

Ich finde das auch spannend. Abo-Gebühren sind natürlich laufende Kosten, haben aber auch den Vorteil dass die Software aktualisiert wird. Falls das hilfreich ist, wenn nicht nicht unbedingt nötig, ist es oft eher ein Kostennachteil. Das mit der Selbstdiagnose find ich auch super! 

Klar können die Schüler Hausaufgaben dann auch damit erledigen. Ich vermute die Ansprüche der gestellten Hausaufgaben werden dann steigen, so dass doch Eigenleistung notwendig ist.

Dass Alphabet den Anschluss findet nehme ich auch stark an. Nur die Tatsache dass die Gründer Larry Page und Sergey Brin das Unternehmen verlassen haben (soweit ich informiert bin), macht mich etwas unsicher. Es könnte ja sein, dass die jetzige Leitung maßgeblich nur aus Finanzleuten besteht, die das Unternehmen technisch nicht voran bringen. Aber so genau weiß ich da nichts.
die Richter vom Supreme Court entscheiden darüber, ob es weiter freie Meinungsäusserung in sozialen Medien geben kann. Der "Communications Decency At" von 1996 gewährt Plattformen wie Twitter und Youtube eine Befreiung von der Verantwortung für die von Nutzern geposteten Inhalte. Die Kläger in den beiden Rechtsfällen Gonzales vs. Google und Twitter vs. Mehier Taamneh versuchen dies zu ändern. In einer Verhandlung Ende Februar wurde von Google argumentiert, dass man unterscheiden müsse zwischen Bereitstellen der Inhalte und der Förderung der Inhalte (hosting/promoting).
Die Kläger wiederum meinen, ein geförderter Inhalt würde die Betreiber haftbar machen. Google widerspricht, denn die meisten Webseiten nutzen eine Art von Algorithmus um Inhalte zu organisieren oder zu fördern. Selbst wenn weil die Auslegung als geförderter Inhalt angesehen würde wäre die Plattform nicht haftbar. Bei der Verhandlung "äusserten einige der Richter zögern bei der weiten Auslegung".

die Entscheidung fällt im Laufe des Jahres
Quelle: The Economist, Die Welt in 2023, S. 92
https://www.ncsl.org/resources/details/s...r-big-tech
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