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Ist die jahrelange Hausse an der Börse jetzt vorbei?
In dem monatlich stattfindenden DJE-Anleger-Webinar reflektiert Mario Künzel, Sales Director Mandats- und Vertriebsmanagement, die Marktgeschehnisse der vergangenen vier Kalenderwochen und gibt Ihnen einen Ausblick auf die kommenden Wochen.
DJE-Webinar vom 12. Dezember 2018 (Präsentation mit Podcast): 
„Ist die jahrelange Hausse an der Börse jetzt vorbei?“


https://www.csnstart.de/flashvideo/anlegerwebinardez18/

hasi1

Hallo saphir, habe  grade meine alte lupe rausgeholt. Biggrin
Die schrift etwas größer wäre spitze. Tup 

Meine prognose für 2019 ...eine große korrektur
habs mal lesbar gemacht... Smile

ihr müsst immer wählen : unformatierter text einfügen, dann passt es immer! Pctap
Oh, ja hatte das einfach von der Quelle kopiert gehabt. War mir auch nicht ganz sicher, wie das für euch aussieht weil, meine Monitorauflösung so extrem hoch ist. Aber anscheinend genauso wie für mich.

Was muss ich denn dafür tun, dass es unformatiert übernommen wird? Kann man das irgendwo auswählen? Ich mach das immer mit Strg+c für's kopieren und Strg+v für's einfügen. Oder meinst du als Zitat? 

Zitat:Ist die jahrelange Hausse an der Börse jetzt vorbei?

In dem monatlich stattfindenden DJE-Anleger-Webinar reflektiert Mario Künzel, Sales Director Mandats- und Vertriebsmanagement, die Marktgeschehnisse der vergangenen vier Kalenderwochen und gibt Ihnen einen Ausblick auf die kommenden Wochen.

DJE-Webinar vom 12. Dezember 2018 (Präsentation mit Podcast):
„Ist die jahrelange Hausse an der Börse jetzt vorbei?“

Edit: Jetzt hab ich's man muss es einfach als unformatierten Text einfügen, warum sagt das keiner Biggrin
Nee, also Strg+Umschalt+v (bzw. Strg+Umschalt+c) geht bei mir nämlich nicht, aber beim Einfügen per Rechtsklick wird das angeboten, etwas umständlich aber nicht so wild.
Opinion: These 8 stocks are investment newsletter gurus’ picks for the market rebound they expect in 2019

Investors have been feeling a lot of pain — which means they have two burning questions: Is this the cusp of a prolonged malaise that will send stocks even lower? If so, should I bail out now and move to cash?

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Favorite stocks for 2019

All three of these letter writers are adamant that the best approach to investing is to have a broadly diversified portfolio that you plan on holding for the long-term. But they agreed to single out a few favorite stocks and sectors.

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Energy

With oil prices and the SPDR S&P Oil & Gas Exploration and Production exchange traded fund down more than 40%, bargains abound in the energy sector. Giants like Exxon Mobil XOM, +0.99% Royal Dutch Shell RDS.A, +1.66%   and Chevron CVX, +2.18%   may look appealing, but Putnam likes to focus on smaller energy companies that have recently emerged from bankruptcy.

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https://www.marketwatch.com/story/these-...2018-12-26
These are the top stock picks for 2019 among Wall Street analysts

After U.S. stocks last year posted the worst performance since 2008, you might be skeptical of companies favored by Wall Street analysts, who seem to be perennially optimistic. But having a lot of “buy” ratings from analysts means support from brokers and advisers, which could help share prices.

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https://www.marketwatch.com/story/these-...2019-01-02
M&As sind doch immer ein gutes Zeichen oder?!

Bristol-Myers to acquire Celgene in cash-and-stock deal with equity value of about $74 Billion

...Celgene shares surged 33% in premarket trade, while Bristol-Myers shares fell 10.3%. S&P 500 futures SPX, +0.13% were down 42 points....

https://www.marketwatch.com/story/bristo...2019-01-03

Banker

Wie wird 2019 laufen bzw. was wird in 2019 von Bedeutung sein. Meine ganz subjektive Sicht:

2019 bleiben die politischen Risiken hoch

Der Handelskonflikt zwischen China und den USA wird uns weiter beschäftigen, aber auch die Zölle gegen die Autoindustrie Europas sind noch nicht vom Tisch. Eine Eskalation hätte massive Auswirkung auf die Weltwirtschaft. Eine Annäherung hingegen würde entlastend wirken.

In Europa bleibt der Brexit auf der Agenda. Zum 30. März 2019 endet die Frist der Verhandlungen mit der EU. Aber auch die Haushaltssorgen in Italien bleiben Thema. Wird die hohe Verschuldung zum Problem?

Wichtige politische Ereignisse ist darüber hinaus die Europawahl im Mai verbunden mit der Frage, inwieweit die populistischen Parteien an die Macht kommen.


2019 wird ein Jahr der moderat steigenden Zinsen

Die amerikanische Notenban Fed hat es den Europäern vorgemacht, wie ein Zinsanstieg moderiert werden kann, ohne dass es eine explizite Auswirkung auf den Aktienmarkt hat. Die Frage für das Jahr 2019 in den USA wird nun sein, ob wir an einem Wendepunkt angekommen sind, an dem der Anleihenmarkt wieder eine Alternative zum Aktienmarkt wird. Die Fed plant nächstes Jahr zwei Zinserhöhungen um je 0,25 Prozentpunkte auf dann circa 3 Prozent. Bleibt es dabei oder wird es vielleicht ganz anders kommen?

In Europa sind wir noch ein gutes Stück davon entfernt. Die europäische Zentralbank bleibt bei ihrer Nullzinspolitik. Zum Herbst 2019 wird überlegt, ob eine kleine moderate Zinserhebung überhaupt Sinn macht. Ungeachtet der tatsächlichen Zinsschritte bin ich mir ziemlich sicher, dass wir den Zinsdruck eher nach oben denn nach unten haben.

Ein wichtiger Termin wird sicherlich der 31. Oktober 2019 werden. An diesem Tag endet die Amtszeit von EZB Chef Mario Draghi, der auch nicht wiedergewählt werden kann.


2019 wird ein Jahr der konjunkturellen Abschwächung

Der Konjunkturzyklus ist ohne Frage weltweit relativ weit fortgeschritten. Abschwächungstendenzen sind in Europa und China schon deutlich zu sehen. In den USA wurde der Zyklus durch die Steuersenkung verlängert. Die Prognosen für das globale Wachstum wurden herabgesetzt. Inwiefern es sich hierbei um eine Korrektur oder um ein Rezessionsszenario handelt, bleibt die spannende Frage für das nächste Jahr.

Da die wichtigsten Volkswirtschaften der Welt immer noch über Potenzial wachsen, stimmt mich das positiv. Ich gehe momentan davon aus, dass sich nach den dynamischen Jahren 2017 und 2018 eine Normalisierung der Wachstumsraten einstellt und wir keine Rezession vorfinden werden.


Fazit: Aussichten für die globalen Finanzmärkte sehen eher glanzlos aus

Die Volatilität nimmt im Jahr 2019 eher zu. Die Risiken sind relativ klar erkennbar und werden uns durch das neue Jahr begleiten. Doch es besteht auch Überraschungspotenzial, wenn die Spannungen zwischen China und den USA allmählich nachlassen, der Haushaltsstreit zwischen Rom und der EU sich entspannt und sich in den Brexit-Verhandlungen eine versöhnliche Einigung abzeichnen sollte.

Dann kann man bessere Aussichten erwarten, was den Unternehmensgewinnen wieder Rückenwind verleihen dürfte. Auch wenn das zum aktuellen Zeitpunkt eher unwahrscheinlich erscheint, stecken in solchen Marktphasen auch immer Chancen. Die Börse spiegelt diese Erwartungen wider. Doch wie viele Erwartungen sind bereits in den Kursen eingepreist und wie viel schlechter muss es noch werden, damit es besser wird?
(07.01.2019, 14:58)Banker schrieb: [ -> ]Da die wichtigsten Volkswirtschaften der Welt immer noch über Potenzial wachsen, stimmt mich das positiv. Ich gehe momentan davon aus, dass sich nach den dynamischen Jahren 2017 und 2018 eine Normalisierung der Wachstumsraten einstellt und wir keine Rezession vorfinden werden.

Kannst Du mal bitte "über Potential wachsen" erklären? Hab genau diese Formulierung gestern auch in einem Video gehört aber kenne die Bedeutung nicht.

Banker

(07.01.2019, 22:08)jf2 schrieb: [ -> ]
(07.01.2019, 14:58)Banker schrieb: [ -> ]Da die wichtigsten Volkswirtschaften der Welt immer noch über Potenzial wachsen, stimmt mich das positiv. Ich gehe momentan davon aus, dass sich nach den dynamischen Jahren 2017 und 2018 eine Normalisierung der Wachstumsraten einstellt und wir keine Rezession vorfinden werden.

Kannst Du mal bitte "über Potential wachsen" erklären? Hab genau diese Formulierung gestern auch in einem Video gehört aber kenne die Bedeutung nicht.

Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass manche Volkswirtschaften stärker wachsen, als es der jeweilige Konjunkturzyklus eigentlich erahnen lässt. Zum Beispiel die US haben schon lange ein viel stärkeres Wirtschaftswachstum, als eigentlich üblich wäre und von Experten geschätzt wurde.
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