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Normale Version: Immobilie als Kapitalanlage
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(01.12.2019, 18:18)Auge schrieb: [ -> ]Also bei uns sind die Wohnimmobilien in den letzten 10 Jahren um ca. 50% gestiegen.

Also knapp über 4% im Jahr. Die Landpreise haben sich in 20 Jahren ungefähr verachtfacht in der Schweiz, hatte aber vor allem politische Gründe. Das macht 11% pro Jahr. Sogar mit so extremen Bewegungen immer noch weniger als Aktien.
(01.12.2019, 14:26)mmmmmax schrieb: [ -> ]Danke für die schnellen Antworten. Hilft mir schon viel weiter.

Wie ist denn sonst das übliche Vorgehen von Anlegern, um aus vermieten am Ende irgendein attraktives Geschäft zu machen? Ich sehe mich die Wohnung schon verkaufen, finde aber die diversifikation in Immobilien grundsätzlich attraktiv im Rahmen einer sinnvollen asset allocation.

Klar kannst Du auch Kreidte von privat steuerlich nutzen. Pass aber auf, was nie geht, ist eine Immobilien nachher mit Krediten belasten. Nach der Anschaffung kann man die Darlehenssume nicht mehr erhöhen (es sei denn, es gibt weiteren LÖiquiditätsbedarf).

Wenn Du mit Immobilien geld verdienen willst, musst Du mit viel Leverage kaufen und dann zusehen, die Kaltmiete über die Jahre signifikant zu erhöhen. Z. B. durch Renovierung etc. du musst also Immobilien kaufen, die eine geringe Miete im Vergleich hat, die steigerungsfähig ist.


Beispiel: Immo für 1 Mio = 20fache Kaltmiete gekauft. Also 50T€ Miete pro Jahr. 100T€ Eigenkapital, 900T€ Kredit.

Du steigerst die Miete in 10 Jahren auf das Doppelte. => Das Ding ist ca. 20fache Kaltmiete = 2 Mio wert. Du verkaufst das Ding für 2 Mio und tilgst den Kredit.

=> Du hast aus 100T€ 1,1 Mio in 10 Jahren gemacht. Da steckt das Potenzial von Immobilien drin, nicht in den Mieten.

ChiefWiggum

Zitat:20fache Kaltmiete


20-22 fache der Kaltmiete > < KP in vielen Gebieten der brd längst überholt.  Mietsteigerung ums xfache auch nur Träume.
(02.12.2019, 11:33)ChiefWiggum schrieb: [ -> ]20-22 fache der Kaltmiete > < KP in vielen Gebieten der brd längst überholt.  Mietsteigerung ums xfache auch nur Träume.

... eben. dann muss man das ja nicht kaufen. Dann Finger weg.
(01.12.2019, 15:31)Boy Plunger schrieb: [ -> ]In den letzten 100 Jahren haben Anleger mit Immobilien real (nach Inflation) ca. 1-2% p.a. verdient, mit Aktien 7% p.a.

(01.12.2019, 18:18)Auge schrieb: [ -> ]Also bei uns sind die Wohnimmobilien in den letzten 10 Jahren um ca. 50% gestiegen.

(01.12.2019, 18:28)cubanpete schrieb: [ -> ]Also knapp über 4% im Jahr.

Wenn Du die Inflation abziehst bist du wieder bei den besagten 1-2% p.a.

Die oben genannten 7% Aktienrendite sind übrigens nicht inflationsbereinigt.
(02.12.2019, 14:02)Vahana schrieb: [ -> ]Wenn Du die Inflation abziehst bist du wieder bei den besagten 1-2% p.a.

Die oben genannten 7% Aktienrendite sind übrigens nicht inflationsbereinigt.

Nein, die 7% sind reale Rendite (Inflation schon abgezogen).
Laut Gerd Kommer nicht.
Das hatte er bei einem Interview von Mission Money zumindest so gesagt.

ChiefWiggum

Wird hier gar gewaschen?

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-m...in-li.3269
Samwer-Brüder kaufen in großem Stil Immobilien in Berlin - Marc, Alexander und Oliver Samwer sollen mittlerweile Häuser und Grundstücke im Wert von mindestens 150 Millionen Euro besitzen

Über ein kompliziertes Firmengeflecht sollen die Samwers allein im Zentrum der Hauptstadt Immobilien im Wert von mindestens 150 Millionen Euro besitzen. Hinzu kommen Häuser, Grundstücke und Gewebeflächen in nahezu jedem Berliner Bezirk, berichten das ZDF-Magazin "" und der "" gemeinsam.

Weiter auf Link...
(16.12.2019, 10:51)ChiefWiggum schrieb: [ -> ]Wird hier gar gewaschen?

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-m...in-li.3269
Samwer-Brüder kaufen in großem Stil Immobilien in Berlin - Marc, Alexander und Oliver Samwer sollen mittlerweile Häuser und Grundstücke im Wert von mindestens 150 Millionen Euro besitzen

Über ein kompliziertes Firmengeflecht sollen die Samwers allein im Zentrum der Hauptstadt Immobilien im Wert von mindestens 150 Millionen Euro besitzen. Hinzu kommen Häuser, Grundstücke und Gewebeflächen in nahezu jedem Berliner Bezirk, berichten das ZDF-Magazin "" und der "" gemeinsam.

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In jedem Fall wissen die was sie machen  Wink Deren Erstlingswerk war Jamba (Klingelton - Abos) - immer am Rande
dessen was die Gesetze so hergaben zu der damaligen Zeit  Rolleyes

Halte das generell für ein Indiz das man wohl nicht mehr endlos Vertrauen in seine Beteiligungen hat - bei zalando
bin ich mal gespannt ob die Rechnung irgendwann mal aufgehen wird. 

Werde deren Geschichte mal weiter verfolgen und wäre nicht überrascht wenn das irgendwann mal "knallt",
in welcher Form auch immer  Smile

ChiefWiggum

Bevor man Plastistrohälme und Plastickobsttüten, die beide ja so viiiel ausmachen Irony verbietet, sollte man so etwas wie zalando "dicht" machen.
50 Teile bestellen, 49 davon zurück, hiervon 50% in die Tonne und zig DHL & Co. Fahrten, das intressierts die DHU nicht Irony

Wie sieht es gesamt gesehen seit Gründung bei denen aus? +-...
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