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Normale Version: Private Equity: The next Credit Crunch/Credit Bubble
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Ich habe mit ein paar Leuten gesprochen die ich sehr schätze und die haben sich unabhängig voneinander besorgt geäußert. Danach bin ich auf die Suche gegangen und habe noch ein paar Quellen gefunden.

Ich werde dazu eventuell mehr Posten...aber eigentlich ist alles da: hoher Hebel, zu viel Geld für zu wenig assets, kein liquider Markt, kaum Regulation und Transparenz, eng verzahnt mit dem Rest der Finanzwelt...

Ein Blick auf die großen börsennotierten PE Buden (Blackstone etc) ist auch ein weiterer Datenpunkt...kann zwar auch nur high Beta sein...aber who knows.

Habt ihr was gelesen oder gar gehört?
Wenn es so ist, wie nutzen wir diese Information?
(27.04.2025, 19:32)Vahana schrieb: [ -> ]Wenn es so ist, wie nutzen wir diese Information?

Da du nie verkaufst und dir die Kurse ja eh egal sind, gar nicht....Wink.

Für andere besteht vielleicht der Grund Equity zu reduzieren. Crashes vorherzusagen ist aber eher ein Geschäft für Dummschwätzer(Otte,Müller,Lüning,Homm...) deshalb möchte ich hier keine Empfehlung geben, selbst wenn ich zu einer echten Prognose kommen würde (und soweit bin ich noch nicht,,).
Die hohe private Verschuldung ist immer wieder Thema....

https://www.google.com/search?client=fir..._UPye708QU



Zitat:Private Credit: Wall Street’s $2.7 Trillion Gamble Raising Eyebrows—And Red Flags

Während sich Privatkredite von einer Nischeninvestition zum Marktliebling entwickeln, warnen Finanzschwergewichte, dass es sich um die nächste große Blase handeln könnte. Ist diese renditestarke Anlageklasse angesichts lockerer Vorschriften und uneinheitlicher Bewertungen zu riskant für ihr eigenes Wohl?

By Shreyas Sinha • 11/15/24 1:01pm



Privatkredite sind die neue Lieblingsanlageklasse der Wall Street. Das Marktvolumen ist von weniger als 500 Milliarden Dollar vor zehn Jahren auf über 2,7 Billionen Dollar im Jahr 2023 gestiegen und könnte Prognosen zufolge bis 2028 3,5 Billionen Dollar erreichen. Diese Anlageklasse bietet zwar hohe Renditen, die institutionelle Anleger, darunter Private-Equity-Riesen, Pensionsfonds und Versicherungsgesellschaften, angezogen haben, doch einige hochrangige Vertreter der Finanzwelt - wie der IWF und der UBS-Vorsitzende Colm Kelleher - warnen davor, dass dies die nächste große Finanzblase sein könnte.

Privatkredite beziehen sich im Allgemeinen auf Darlehen, die von Nichtbanken wie Private-Equity-Fonds vergeben werden, die direkt an Unternehmen verleihen. Diese Finanzierungsmethode füllte eine Lücke, die von traditionellen Banken hinterlassen wurde, die nach der Finanzkrise 2008 durch strengere Vorschriften für risikoreiche Kredite eingeschränkt wurden. Mit weniger Beschränkungen und der Bereitschaft, risikoreichere Kreditnehmer zu bedienen, drangen private Kreditfonds schnell in Sektoren vor, in denen sich Banken nicht trauten, und vergaben Milliardenbeträge an Unternehmen in Branchen von der Fertigung bis zum Einzelhandel. Dieser Sektor ist jedoch nicht so streng reguliert wie der traditionelle Bankensektor, was Bedenken aufkommen lässt, ob die Anleger auf die damit verbundenen Risiken vollständig vorbereitet sind.

Branchenführer haben davor gewarnt, dass der Ruf aus dem eigenen Haus kommt. "Vor der globalen Finanzkrise lag das Risiko innerhalb der Banken, jetzt liegt es außerhalb", sagte Jamie Weinstein, Managing Director bei PIMCO, der 170 Milliarden Dollar in alternativen Anlagen verwaltet, im November 2023 gegenüber Bloomberg TV. "Das Risiko wurde in großem Umfang auf die Anleger übertragen. Die Frage ist, wann die Aufsichtsbehörden anfangen werden, sich damit zu befassen", fügte er hinzu. Kelleher vertrat eine ähnliche Ansicht: "Es gibt eindeutig eine Vermögensblase bei Privatkrediten", sagte er den Anlegern auf dem FT Global Banking Summit im November letzten Jahres.

Die Daten untermauern ihre Befürchtungen. Eine Studie von Bloomberg und Solve, einem Analyseunternehmen für festverzinsliche Wertpapiere, ergab, dass private Kreditmanager ihre Bestände häufig als wesentlich sicherer einschätzen als vergleichbare öffentlich gehandelte Anlagen, die von Großbanken verwaltet werden. Darüber hinaus können die Bewertungen ein und desselben Vermögenswerts bei den verschiedenen privaten Kreditfonds sehr unterschiedlich ausfallen, was auf erhebliche Unstimmigkeiten bei der Risikobewertung dieser Unternehmen hinweist. So wurde beispielsweise ein Darlehen, das an Magenta Buyer, den Finanzierungsarm eines Cybersicherheitsunternehmens, vergeben wurde, von dem optimistischsten privaten Kreditgeber mit 79 Cent pro Dollar bewertet, was auf eine relativ starke Erwartung einer Erholung hindeutet. Ein anderer Kreditgeber bewertete denselben Kredit jedoch mit nur 46 Cent pro Dollar, was ihn eindeutig in den Bereich der Notlage einordnet.


Die Anzeichen verdichten sich, dass die Bewertungen privater Kredite möglicherweise nicht haltbar sind. Im Durchschnitt erhielten private Kreditunternehmen nach einem Ausfall nur 48 Cent pro Dollar zurück, verglichen mit 55 Cent für Kredite, die von Bankenkonsortien vergeben wurden. Die durchweg schlechteren Rückzahlungsquoten bei privaten Krediten zeigen, dass das Risiko in den Beständen dieser Unternehmen höher ist als erwartet. Insbesondere neigen private Kreditmanager dazu, ihre Kredite im Vorfeld von Zahlungsausfällen weitaus optimistischer zu bewerten. Sechs Monate vor einem Ausfall wurden private Kredite mit durchschnittlich 76 Cent pro Dollar bewertet, verglichen mit 67 Cent für bankgeführte Kredite. Drei Monate vor einem Zahlungsausfall verringerte sich der Abstand geringfügig, wobei private Kredite mit 70 Cent gegenüber 61 Cent für Bankkredite bewertet wurden. Private Kreditfonds versuchen offenbar, die Bewertungen ihrer Anlagen in die Höhe zu treiben, um den Anlegern ein falsches Gefühl der Sicherheit zu vermitteln.

Für institutionelle Anleger sind private Kredite eine verlockende Investition. Sie versprechen höhere risikobereinigte Renditen als Aktien und Staatsanleihen und sind von der Volatilität der öffentlich gehandelten Märkte relativ unabhängig. Allerdings steht die Branche möglicherweise auf wackeligen Beinen.


https://observer.com/2024/11/private-cre...red-flags/



Zitat:The Next Big Short: Verborgene Risiken hinter dem 8-Billionen-Dollar-Markt von Private Equity

"Private Equity ist die größte Blase in der Geschichte der Blasen." -Jared Dillian



AUF EINEN BLICK:

#    Der weltweite Private-Equity-Markt ist von 579 Milliarden Dollar im Jahr 2000 auf heute über 8 Billionen Dollar explosionsartig gewachsen.

#    Ähnlich wie das Wachstum und die Finanztechnik, die die Hypothekenblase Mitte der 2000er Jahre anheizten, haben wir im Private-Equity-Zyklus den Höhepunkt erreicht. Eine Rückabwicklung steht unmittelbar bevor.

#    The Next Big Short deckt die versteckten Risiken von Private Equity und privaten Krediten auf, die die Finanzstabilität bedrohen.

#    Während sich die Private-Equity-Blase auflöst, können sich die Anleger jetzt positionieren, um ihr Vermögen zu schützen und möglicherweise von einer Marktverschiebung zu profitieren, die mit der globalen Finanzkrise vergleichbar ist.


Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1... Das explosionsartige Wachstum von Private Equity

Kapitel 2... Geschäftsabschlüsse verschwinden und das Volumen sinkt

Kapitel 3... Risse in der "angesagtesten" Ecke der Wall Street - Private Credit

Kapitel 4... Probleme mit Pensionsfonds

Kapitel 5... Stimmungsextreme


https://m.jareddillianmoney.com/private-...-big-short




How Private Equity Will Cause The Next Financial Crisis, Argues Jared Dillian

The Monetary Matters Network
8.011 Aufrufe  13.10.2024


(27.04.2025, 19:40)Lancelot schrieb: [ -> ]Für andere besteht vielleicht der Grund Equity zu reduzieren. Crashes vorherzusagen ist aber eher ein Geschäft für Dummschwätzer...

Ein Crash wird, aus welchem Grund auch immer, wieder kommen. So sicher wie das Amen in der Kirche.
Nur wann? Was passiert vorher?

Mit meinen Shorts hatte ich eigentlich fundamental immer recht, nur hab kein Geld damit verdient weil ich zu früh dran war. 
Oder ich habe kein richtiges Geld verdient weil ich zu früh raus ging. 

Äußerst schwierig. Selbiges gilt für die Seitenlinie.
Zitat:Sachwertefonds:
Dieser Index schlägt den MSCI World deutlich
Von Daniel Mohr
25.02.2025

Die Aktienmärkte liefern Anlegern derzeit ausgezeichnete Renditen. Doch börsengehandelte Unternehmensanteile stellen nur einen kleinen Ausschnitt der Wirtschaftswelt dar. Global sind nur zwölf Prozent der Unternehmen mit mehr als 100 Millionen Euro Umsatz im Jahr börsennotiert, in Deutschland  weniger als zwei Prozent. Um den Zugang zu Finanzierungen zu verbessern und Privatanlegern breitere Investitionsmöglichkeiten zu geben, hat die EU den Eltif geschaffen.

Wie der Name „Eltif“ besagt, was für „European Long-Term Investment Fund“ steht, sind die Fonds auf lange Sicht angelegt. Anders als Aktien werden nicht börsennotierter Unternehmen nicht sekündlich mit einem Marktwert versehen und auch nicht täglich handelbar. Die schon lange in Vermögensverwaltungen für vermögende Kunden, Family Offices, Pensionskassen und Versicherern üblichen Private-Equity-Fonds sind daher auch nicht täglich handelbar. Für diese eingeschränkte Liquidität erhalten die Anleger eine Renditeprämie, in der Regel von mehreren Prozentpunkten mehr als derjenigen des öffentlichen Aktienmarkts. Der MSCI World ist in den vergangenen zwanzig Jahren im Schnitt um knapp 9 Prozent gestiegen, 2000 Private-Equity-Fonds haben in diesem Zeitraum, gemessen am Burgiss Private Equity-Index (Buyouts), im Schnitt 15 Prozent im Jahr erwirtschaftet. Mit der Eltif-Regulierung sollen diese Fonds nun auch einfacher für Privatanleger zugänglich sein.

Scalable startet mit Blackrock-Fonds
Mit Scalable Capital nimmt nun erstmals ein großer deutscher Broker Private Equitiy als Anlageklasse für Privatanleger auf. Dazu kooperiert das Münchner Unternehmen mit Blackrock, dem weltgrößten Vermögensverwalter, der seit 25 Jahren global auch in Unternehmen jenseits der öffentlichen Börsen investiert, derzeit 450 Milliarden Dollar in Alternative Anlagen. Der erste offene Eltif von Blackrock kann nun bald gezeichnet werden. Interessenten können sich bei Scalable auf eine Warteliste setzen lassen.

10.000 Euro ist die Mindestanlage und damit deutlich weniger als bisher üblich in Private-Equity-Fonds. Die Einstiegshürde zeigt gleichwohl auch, dass der PE-Fonds nicht für die ersten Ersparnisse gedacht ist, wie es ETF-Sparpläne sind. „Dem Kaufauftrag ist eine Geeignetheitsprüfung vorgeschaltet, die sicherstellen soll, dass nur Kunden mit entsprechender Erfahrung und Sachkenntnis das Produkt kaufen und dies auch nur eine Beimischung zur sonstigen Geldanlage ist“, sagt Julius Weller, der für das Brokerage von Scalable Capital verantwortlich ist.

Der Fonds bindet das Geld für zwei Jahre von der Auflage an. Danach kann quartalsweise verkauft werden. Maximal fünf Prozent des Fondsvolumens können im Quartal verkauft werden. Alles andere würde dem Sinn der langfristigen Geldanlage in Private Equity widersprechen. „Wir treten als Co-Investor zusammen mit anderen Private Equity Managern in Unternehmen ein, um gemeinsam einen Mehrheitsanteil zu übernehmen und das Unternehmen dann einige Jahre zu entwickeln“, sagt Christian Bimüller, Leiter des Digitalen Vertriebs von Blackrock in Kontinentaleuropa.

Das Gesicht des Fonds entsteht erst nach und nach
In welche Unternehmen der Fonds investiert, steht zu Beginn noch nicht fest. Die Anleger erfahren dies dann im Laufe der Zeit. „In Kürze werden Anleger Zugang zu unserer Private Equity Expertise bekommen. Wir werden in den nächsten Wochen dann bereits die ersten Investments des Fonds bekannt geben, die dann Teil eines diversifizierten Portfolios werden“, sagt Bimüller. Der Anleger muss Blackrock als größtem Vermögensverwalter der Welt einen Vertrauensvorschuss geben. Weder die Branche der Investitionen, noch die Länder, noch die Größenkategorie der Unternehmen stehen vorher fest. Jedoch sollen maximal 25 Prozent des Fondsvolumens außerhalb Europas und Nordamerikas liegen.

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Im Laufe der Zeit soll ein breit diversifiziertes Portfolio entstehen. Über die einzelnen Käufe und die Entwicklung der Unternehmen werden die Anleger fortlaufend informiert. Wenn Blackrock ein geeigneter Ausstiegszeitpunkt gekommen scheint, können die Unternehmensanteile wieder verkauft werden. Ausschüttungen an die Anleger sind aber nicht vorgesehen, sondern neue Investitionen. Der Blackrock Private Equity Fund ist als Endlos-Fonds angelegt. Beim Kauf über Scalable Capital fällt kein Ausgabeaufschlag an. Die jährliche Gebühr beträgt 2,3 Prozent. Hinzu kommt eine Erfolgsgebühr von einem Achtel der erzielten Rendite, sofern sie wenigstens fünf Prozent beträgt. Nach der Erstinvestition ist auch ein Sparplan möglich.

Liqid, Schroders und Union Investment schon aktiv
Mit dem Berliner Vermögensverwalter Liqid gibt es schon einen Anbieter, der nach der Eltif-Reform Private-Equity-Fonds für Privatanleger anbietet. Hier beträgt die Mindestanlage 20.000 Euro oder 10.000 Euro mit Sparplan. Die jährlichen Kosten betragen gut 2,8 Prozent. Ein Teil der Gewinne bei Unternehmensverkäufen wird zudem abgezogen, wenn die Anleger zuvor wenigstens acht Prozent jährliche Rendite erhalten haben. Die Zielrendite der Fonds beträgt zwölf Prozent im Jahr.

Auch der Vermögensverwalter Schroders hat nach der neuen Regulierung schon einen Eltif aufgelegt, ihn allerdings nach Erreichen einer Zielgröße geschlossen. Neue Produkte sollen folgen. Der Fonds von Blackrock ist als offener Fonds konzipiert, in den immer weiter eingezahlt werden kann. Auch die Fondsgesellschaft Union Investment hat im vergangenen Jahr einen ersten Eltif aufgelegt, bisher aber nicht mit dem Schwerpunkt Unternehmensbeteiligungen, sondern Infrastruktur.

Am Mittwoch teilte Munich Private Equity mit, einen Eltif als Dachfonds konzipiert zu haben, der in mehrere andere PE-Fonds investiert. Anleger müssen mindestens 5000 Euro investieren. Moonfare und Nao sind weitere Anbieter von Eltif für deutsche Anleger. Scalable betont, dass das Unternehmensprodukt der Auftakt ist. Auch hier sind weitere Fonds in den Bereichen Infrastruktur, Unternehmenskredite und andere bisher für Privatanleger nicht zugänglichen Märkten denkbar.
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/die...05581.html
https://archive.is/HF8Qk


Und die Kritik

die aktuelle Ausgabe des Economist bringt einen Artikel genau zu dem Thema
https://www.economist.com/leaders/2025/0...-dangerous
https://archive.ph/8cP2R
Zitat:American finance, always unique, is now uniquely dangerous
beim britischen Economist kann man sich darauf verlassen dass keine versteckte Kapitalismuskritik einfliesst sondern die Fakten nüchtern aufgearbeitet werden. Der Artikel ist Teil eines Special Reports über die neue Finanzordnung. Darin wird kurz auf die aktuelle politische Lage eingegangen, die Verunsicherung des Marktes. Konkret werden die drei Grossen aus der Branche genannt, Apollo (APO), Blackstone (BX) und KKR (KKR). Sie haben ihre Anlagen innerhalb eines Jahrzehnts verfünffacht (AUM auf 2,6 Trillion USD). Zum Vergleich, das der Banken ist auf 14 Trillion USD gewachsen. Apollo gilt als grösster Darlehensgeber mit 200 Billion USD im letzten Jahr, während die US-Grossbanken nur 120 Billion USD ausgaben. Bankkredite an Privatpersonen betragen 1,3 Trillion USD, während Hedge Funds 2,4 Trillion USD erhalten haben.

wo sieht der Economist das Problem? bei Banken kann es einen Bankrun geben, während die neuen Spieler undurchsichtige Systeme haben. Da ist das Problem mit der Bewertung: bei illiquiden Assets kann eine Bewertung schwierig sein. Falsch oder ungenügend abgesicherte Risiken müssen vielleicht plötzlich neu bewertet werden, das kann Einfluss auf die Vermögenssituation haben. Dann der Faktor Trump: bei der letzten Staatsrettung 2007/2008 gab es massive Hilfe, diesmal vielleicht nur für ausgewählte Firmen oder Parteifreunde?

meine persönliche Sicht: hatte bis zum ersten Quartal die drei genannten Werte APO, BX und KKR und dazu BLK im Depot. Weil die Kurse seit Jahresanfang bröckelten wurden alle Positionen verkauft. Nur BLK wurde wieder aufgenommen, denn sie haben ein Geschäftsmodell das stabil scheint. BLK holen den meisten Profit heraus, während APO und die anderen gemessen am Umsatz zu wenig Gewinn haben. Indirekt halte ich noch Anteile an KKR über FSK, einer Business Development Company. Inwieweit diese in den Bereich Private Equity verwickelt sind ist ein anderes Thema. Nach meiner Meinung sind sie wichtig für die US-Unternehmenskultur und haben daher Welpenschutz. 

NB: die Begriffe Billion/Trillion sind nach US-Schreibweise, also eigentlich Milliarden/Billionen
Danke. 
Ich habe letzte Woche mit einem HF Manager aus UK gesprochen. Die hatten eine Ökonomen zu Besuch und der war wohl auch ausgesprochen alarmistisch. 

Die Argumente scheinen immer die selben zu sein: illiquide und intransparent,  hoch gehebelt und steckt viel institutionalisiertes Geld drin, dass dann die übliche Liquidty crisis Dominokette auslösen kann. 

Ich Frage mich wie lähmend das aber für die gesamte Ökonomie sein kann. Die Credit Crunch hat erstmal Banken, HFs, Pensionsfunds und Versicherungen betroffen. Was passiert aber wenn Unternehmen die Zahnarztpraxen und Logistikunternehmen besitzen, schnell Cash brauchen?

Fehlt mir der Einblick und Intuition.
(Gestern, 11:28)Lancelot schrieb: [ -> ]Danke. 
Ich habe letzte Woche mit einem HF Manager aus UK gesprochen. Die hatten eine Ökonomen zu Besuch und der war wohl auch ausgesprochen alarmistisch. 

Die Argumente scheinen immer die selben zu sein: illiquide und intransparent,  hoch gehebelt und steckt viel institutionalisiertes Geld drin, dass dann die übliche Liquidty crisis Dominokette auslösen kann. 

Ich Frage mich wie lähmend das aber für die gesamte Ökonomie sein kann. Die Credit Crunch hat erstmal Banken, HFs, Pensionsfunds und Versicherungen betroffen. Was passiert aber wenn Unternehmen die Zahnarztpraxen und Logistikunternehmen besitzen, schnell Cash brauchen?

Fehlt mir der Einblick und Intuition.

Es geht nicht um Geld oder Schulden, es geht um Kollateral. Also Pfand. Wenn dieses niedriger bewertet wird als es bei Gewährung eines Kredites bewertet war so gibt es eine Spiralwirkung. Und glücklicherweise ist so eine Situation von den Geldbanken einfach zu kontrollieren im Gegensatz zum Gegenteil.