Tagchen,
ich erstelle eben meine Einkommenssteuererklärung und frage mich ob ich die Anlage KAP ausfüllen muss, für die Verluste die ich bei IBKR eingefahren habe?
Grüße
Wenn Du deine zukünftigen Gewinne bei IBKR gegenrechnen möchtest, Ja.
IBKR führt für Dich keinen Verlusttopf!!
Danke dir Quattro-Trader!
Ich lass das weg. Mein Verlust hielt sich in Grenzen. Sollte ich mal Gewinne einfahren werde ich das natürlich angeben, aber Verluste werde ich jetzt nicht deklarieren. Zumal ich aktuell sowieso nicht handel.
(03.04.2025, 15:55)Ancres schrieb: [ -> ]Danke dir Quattro-Trader!
Ich lass das weg. Mein Verlust hielt sich in Grenzen. Sollte ich mal Gewinne einfahren werde ich das natürlich angeben, aber Verluste werde ich jetzt nicht deklarieren. Zumal ich aktuell sowieso nicht handel.
Damit verschenkst Du allerdings Geld bzw. schenkst es dem Staat!
Du kannst die Verluste von IBKR auch mit anderen Aktien Gewinnen gegenrechnen.
Du musst sie aber zwingend in 2024 angeben! Rückwirkend geht das nicht!!
Was zum Gegenrechnen habe ich leider nicht. In der Zukunft vielleicht, aber die 1.000€ Verlust bei IB von heute möchte ich jetzt tatsächlich verschenken. Zumal ich eine andere Strategie fahre und aktuell überhaupt nicht mehr ans Handeln denke. Mag blöd von mir sein, ja, aber die 1.000€ tun mir nicht weh und ich will die Sache aus dem Kopf haben.
Die 1000€ Verlust bedeuten ja auch nur 250€ potenzieller Steuervorteil.
Das "gedankliche Abschreiben" ist wahrscheinlich mehr wert.
Das ist Unsinn. Wenn du die Verluste angibst, dann werden sie beim Finanzamt gespeichert und dann verrechnet wenn es was zum verrechnen gibt. Du brauchst Dich dann auch um nichts weiter kümmern und kannst den leeren Kopf behalten.
Stell dir mal vor er macht jetzt extra Trades nur um diesen Steuervorteil zu heben und das geht schief.
Dann kannste lieber das Buch zumachen.
Soll er doch nicht. Einfach die Verluste deklarieren und fertig.
Irgendwann wird es auch mal Verkäufen kommen, egal was in Zukunft für eine Strategie gefahren wird, wo es sich anrechnen lässt. Bis dahin führt das FA den Verlusttopf.
Er scheut den Aufwand, da sind ihm die 250 Euro zu wenig. Nehmen wir mal an, er braucht einen Tag, um sich einzuarbeiten. Lästiges Zeug. Hat er keine Lust.
Ich kann’s verstehen, aber für 250 Euro hätte ich Lust. Aber nicht für 2,50 Euro.