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Normale Version: Grundsteuer-Wahnsinn
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In BadWürtt geht es tatsächlich nur um die qm.
Ich zahle bei einer Wohnung fast die Hälfte und bei einem Haus mit grossem Grundstück das Doppelte !!!

Und das soll nun gerechter sein ???
Das war ja die Aufgabe die das BVG gestellt hatte !

übrigens wurde damals gesagt, es ist aufkommensneutral insgesamt, aber eben nicht für den einzelnen.
Ist wie üblich in D wieder mal eine Mehrbelastung der Vermögenden !
Mehrbelastung der Armen wäre doch noch besch*ssener.

Es geht um die Besteuerung des Immobilienvermögens. Wer mehr Vermögen hat, zahlt mehr. Über gerechtere Modelle kann man lange diskutieren.

Die 280 Euro pro Jahr gelten in B/W etwa für ein EFH mit 600m2 Grundstück und 300€ m2 Preis. Aushaltbar, aber nicht schön ;-)
(12.01.2025, 18:58)actiontrader schrieb: [ -> ]Ist wie üblich in D wieder mal eine Mehrbelastung der Vermögenden !

Es geht darum das die Leute keine einzelnen Häuser mehr bauen sollen, die verhältnismäßig viel Energie brauchen. Das steht in der Grünen Agenda, man muss es nur lesen.

Die Zukunft liegt im "gut isolierten Plattenbau".

Mit den KFZ Verbrennern haben die es genauso gemacht. Ab einem gewissen Punkt war es gar nicht mehr möglich die niedrigen Verbräuche zu erfüllen und dann musste zwangsweise auf Hybrid und Elektro umgestellt werden.
Ebenso wird die Steuerlast für die Eigenheimbesitzer irgendwann so groß werden das es sich für die breite Masse nicht mehr lohnt ein Haus zu besitzen.

Zitat:Über gerechtere Modelle kann man lange diskutieren.

Für Eigentum Steuern zu zahlen wäre sowieso ein Unding. Rechtlich gesehen hat man mit einem Grundstück nur ein Nutzungsrecht erworben und bezahlt anschließend Steuern dafür.
Wo war das große Problem nach Quadratmetern zu gehen? Hat immer gut funktioniert und war auch für Deppen nachvollziehbar kalkulierbar.
Das gerechte Modell wäre kurz zusammen gefasst tatsächlich den Grund und Boden zu erwerben und anschließend auch keine Steuern zu zahlen.

Wenn Politiker sagen das es nicht teurer wird, dann kann man davon ausgehen das es auf jeden Fall teurer wird und wir nur still halten sollen.
Vorher: 220 €
Nachher: 124 €
2-Zimmer-Wohnung in Bawü - wundert mich nicht, da die Grundstücksfläche auf 17 Parteien aufgeteilt wird. Die Wohnfläche spielt hier ja keine Rolle.
Meine Eltern zahlen 13€ weniger im Jahr. Etwa 280€.
Für ein EFH mit 140m² Wohnfläche und 800m² Grundstück.
(13.01.2025, 09:16)Spaceman schrieb: [ -> ]auch bei der Grundsteuer zahle ich natürlich wieder wesentlich mehr als die hier genannten Summen.

pro Jahr fallen 473,30€ für ein EFH in NRW (Großstadt) an. Grundbesitzabgaben belaufen sich auf insgesamt 1.6k€.

Was sind Grundbesitzabgaben?
(14.01.2025, 18:51)Spaceman schrieb: [ -> ]Grundsteuer
Schmutzwasser
Niederschlagswasser
Restmüll
Bioabfall

Ok, danke

Nr. 2-5 sind hier aber raus.

Was hast du vor den 473,40 denn bezahlen müssen.
(14.01.2025, 19:07)Spaceman schrieb: [ -> ]458€

😂

Ich hoffe, das ich da dich irgendwo missverstanden habe....🤔

Erst 473.- , jetzt 458.

Hilf mir bitte.👍

Edit.

Ich mag anmerken, Space meinte wahrscheinlich, das er insgesamt grundsätzlich über den hier genannten Zahlen liegt.

Meine ich.
(14.01.2025, 19:07)Spaceman schrieb: [ -> ]458€

jetzt 473, vorher 458.  Hält sich doch im Rahmen...

Was den Vergleich mit anderen Objekten in anderen Bundesländern angeht... vermutlich hast du hier halt das größere Immobilienvermögen. Wie gesagt, eine reine Vermögenssteuer. Hängt ja irgendwie vom erzielbaren Marktpreis ab. Was meinst du denn, könntest du beim Verkauf erzielen? Ich weiß, indiskrete Frage, du musst ja nicht antworten.
610% Anstieg für ein Gebäude was nicht bewohnt werden kann:

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