Ein paar Denkanstöße für das Wochenende, diesmal nicht über Investitionen...
Ich bin gerade auf diesen Artikel im Blog von Morgan Housel gestoßen. Ich denke, das ist ein Thema, mit dem wir alle täglich konfrontiert werden, und auch ich muss mich der mäßigen Smartphone-Nutzung schuldig bekennen. Ich werde zwar nicht auf ein Klapphandy umsteigen, aber ich werde auf jeden Fall versuchen, meinen Blick noch öfter vom Bildschirm zu nehmen. Wir können unseren Kindern und Mitmenschen ein besseres Vorbild zu sein.
Vielleicht wird der Artikel auch euch inspirieren...
Zitat:Mein Monat ohne Smartphone
https://collabfund.com/blog/my-month-wit...martphone/
Sehr gute Idee.
Mobil-Telfon nutze ich eigentlich auch nur als solches. WhatsApp, Sms und telefonieren. Gelegentlich mal ein Bild machen, um etwas nicht zu vergessen.
Damit bin ich bei uns ein Aussenseiter. Aber egal, letzteres bin ich sowieso und steh dazu.
Stellt euch mal vor, es soll Leute gegeben haben, die jahrelang kein Smartphone hatten, sondern das "Handy" nur für SMS und Telefon benutzt haben.
Warren Buffet hat heute noch ein Klapphandy was auseinander fällt. Da gibt es ein lustiges Video drüber.
Was ich mir abgewöhnt habe ist es mein Handy zu benutzen wenn jemand anderes dabei ist und ich meine Aufmerksamkeit teilen müsste. Das muss leider reichen um noch als soziales Wesen durchgehen zu können.
Es ist leider die beste Möglichkeit die Zeit totzuschlagen.
Ich kann mich noch daran erinnern was man damals als Kind gemacht hat und das war auch nicht viel besser.
SMS waren und sind Textnachrichten in der Zeit vor WhatsApp. Short Message Service. Jede nachricht ca 8Cent gekostet. Wolltest Du Bilder verschicken waren das MMS und kosteten glaube ich 24 Cent.
(28.06.2024, 20:21)Vahana schrieb: [ -> ]Was ich mir abgewöhnt habe ist es mein Handy zu benutzen wenn jemand anderes dabei ist und ich meine Aufmerksamkeit teilen müsste.
Gar nicht erst angewöhnt, bei mir.
(28.06.2024, 20:22)EMEUV schrieb: [ -> ]"SMS" was ist das?
Diese neumodischen Telegramme. Kurze Textnachrichten an Personen deiner Wahl.
(29.06.2024, 10:42)Skeptiker schrieb: [ -> ]Gar nicht erst angewöhnt, bei mir. 
Ganz davon frei sprechen können sich nur wenige.
Ich habe das auch nie gemacht, aber ganz bewusst lasse ich das Handy links liegen seit ein paar Jahren.
Ich wollte damals meinen Chef kurz sprechen und es persönlich halten. Ich also in sein Büro, mein Thema kurz angeschnitten und dann ging auch schon sein Telefon.
Er hat dann erstmal 10minuten gemütlich gequatscht bis ich dann wieder dran war. Und das war kein wichtiges Thema was da am Telefon ablief.
Da habe ich dann gemerkt das was nicht stimmt mit der Gesellschaft. Ganz besonders deswegen weil gerade dieser Chef ansonsten richtig ok war.
Anschließend habe ich dann vermehrt darauf geachtet und im Prinzip ist es
fast überall so das der Kiste in der Tasche mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird als dem Gegenüber.
Absoluter Extremfall war in meiner Jugend, so mit 15/16 Jahren, da hatte ich noch gar kein Handy.
Wir saßen wie üblich mit 8 Leuten in der Kneipe am Stammtisch und 6 Leute tippen auf dem Handy rum. Irgendwann merken mein Kumpel und ich dann das die sich gegenseitig SMS schreiben. Am selben Tisch! Als eine SMS noch 29 Pfennig kostete!
Mein Kumpel und ich haben uns dann verpisst ohne tschüss zu sagen. Hat keiner gemerkt und es hat noch etwas länger gedauert bis mein Kumpel eine SMS bekommen hat "Wo seid ihr eigentlich?"
Wenn ich einen Anruf bekomme ist das natürlich was anderes.
Warum?
Hat derjenige der anruft einen Vorrang gegenüber dem der tatsächlich bei dir ist?
Geh dran "Hab gerade wichtige Kundschaft, ruf Dich in xx Minuten zurück"
Fertig.
Der wichtige Punkt ist eigentlich nur das du dann auch wirklich in der Zeit zurück rufst.
Anrufen weg klicken ist asozial.