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Normale Version: PDD Holdings - TEMU
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Diese "Made in Germany"-Ramantik ist schon lange Geschichte. Gäbe es eine echte Kontrolle würde ich ja daran glauben...

Das Label ist nicht geschützt, eine Kontrolle findet nicht statt. „Es gibt keine Institution in Deutschland, die die Richtigkeit der Warenmarkierung bestätigt“ (IHK). Bei "Made in Germany" handelt es sich nicht um ein klassisches Label, sondern lediglich um eine durch Hersteller selbst angebrachte, freiwillige Kennzeichnung handelt, die in der Form nicht geregelt ist. Derzeit können Produkte sogar dann noch mit „Made in Germany“ gekennzeichnet werden, wenn sie zu über 90 % im Ausland gefertigt wurden, solange nur die Endmontage in Deutschland erfolgt (Wiki).
(11.02.2024, 22:22)Lolo schrieb: [ -> ]Ein Produkt darf das Siegel "Made in Germany" tragen, wenn es in Deutschland hergestellt wurde und mindestens 50% seines Wertschöpfungsanteils in Deutschland entstanden ist.

Das ist aber nicht richtig.
Kann sein das es so mal gedacht wurde, aber wer sich nicht daran hält wird auch nicht bestraft.

(11.02.2024, 22:45)Boy Plunger schrieb: [ -> ]... solange nur die Endmontage in Deutschland erfolgt (Wiki).

Beispiel.
Fertig montierte Bohrmaschine kommt aus Malaysia und der Aufkleber auf dem Gerät wird in Deutschland geklebt = Made in Germany.
Hat es alles schon gegeben und wird es weiterhin geben.
Zitat:Die Strategie „Ausgeben, Ausgeben, Ausgeben“ hinter Temus schnellem Aufstieg in Amerika

Das von China unterstützte Unternehmen überhäuft das Internet mit Werbung. US-Einzelhändler spüren den Schmerz.

Der Aufstieg von Temu zu einem der beliebtesten Einkaufsorte Amerikas wird durch seine ultrabilligen Waren und milliardenschwere Werbung, unter anderem beim Super Bowl an diesem Sonntag, vorangetrieben.

Mit der Unterstützung seiner chinesischen Muttergesellschaft befindet sich der Discount-Marktplatz auf einer Einkaufstour nach Werbeflächen und treibt die Kosten für digitale Werbung in die Höhe, indem er Konkurrenten überbietet, die von jahrzehntealten stationären Geschäften bis hin zu spezialisierten E-Commerce-Plattformen reichen.

Das sind gute Nachrichten für Meta Platforms und Google, die ein Umsatzwachstum durch die Werberiesen Temu und seinen in Singapur ansässigen Fast-Fashion-Rivalen Shein verzeichnen. Für einige US-Einzelhändler ist es eine Abrissbirne, die den Online-Marktplatz Etsy und Dollar-Stores bedroht, indem sie die Anzeigenpreise in die Höhe treibt und Käufer abwirbt. In letzter Zeit hat Temu genügend Verbraucherdynamik aufgebaut, um gegenüber Giganten wie Amazon.com an Boden zu gewinnen.

Die Marketingrechnung von Temu belief sich im Jahr 2023 auf 1,7 Milliarden US-Dollar und diese Zahl wird bis 2024 auf fast 3 Milliarden US-Dollar ansteigen, schätzen die Analysten von JPMorgan. Nach Schätzungen von Goldman Sachs trugen die Marketingausgaben von Temu im vergangenen Jahr zu einem durchschnittlichen Verlust von 7 US-Dollar pro Bestellung bei.


https://www.wsj.com/business/retail/the-...eid=yhoof2
Artikel vom Samstag im WSJ dazu 3x Super Bowl + 1x Overtime Spots für schlappe $28 Mio 

Speziell die $10 Mio extra Kupons ziehen im Netz die Aufmerksamkeit auf sich.

Interessant finde ich, dass selbst unsere BILD oder CNN aktuell berichten und nur 1 zu 1 von älteren Berichten der Konkurrenz abschreiben. Das sind schon Plagiate.

Rolleyes
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