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Normale Version: Tastyworks
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Ich habe gehört dass man mit einem internationalen Konto bei Tastyworks auch als EU Resident die von EU Brokern gesperrten US ETF handeln kann.

Ich nehme an das gilt für alle US Broker die auch internationale Kunden akzeptieren. Kann das jemand bestätigen? Schwab z.B.?

Dies soll keine Empfehlung sein, ich habe immer gewisse Bedenken wenn Dienstleistungen gratis angeboten werden; oft zahlt man unter dem Strich dann mehr.
Die EU kotzt mich in der Hinsicht von so was an...
Habe bis zuletzt zumindest an der LSE den XS2D (S&P 500 2x) in USD handeln können. Jetzt kommt auch hier: "KID fehlt".

Hat vielleicht jemand einen Tip für einen 2x leveraged S&P 500, den man aktuell bei IB Ireland handeln kann?

Tastyworks habe in in der tat vor einigen Jahren zum ausprobieren eröffnet. Wenn es hier weiter so läuft, muss ich es wohl reaktivieren.
(07.12.2022, 18:05)lomo schrieb: [ -> ]Die EU kotzt mich in der Hinsicht von so was an...
Habe bis zuletzt zumindest an der LSE den XS2D (S&P 500 2x) in USD handeln können. Jetzt kommt auch hier: "KID fehlt".

Hat vielleicht jemand einen Tip für einen 2x leveraged S&P 500, den man aktuell bei IB Ireland handeln kann?

Tastyworks habe in in der tat vor einigen Jahren zum ausprobieren eröffnet. Wenn es hier weiter so läuft, muss ich es wohl reaktivieren.

Was hat dich von Tastyworks wieder abgebracht? Wäre schön, wenn du die Top 3 Argmumente Pro/Kontra aus deiner Sicht nennen kannst.

Vielen Dank im Voraus!
Wenn man die MiFID Regeln wörtlich nimmt, dann dürfte es als EU Bürger gar nicht möglich sein ein Konto im Ausland zu eröffnen.
Da es anscheinend geht müsste man doch dort auch die unheiligen US ETF handeln können.

Ich finde die Frage durchaus interessant.

Und was passiert wenn man ein Produkt im Ausland kauft und nach Deutschland transferiert? Kann man das dann verkaufen?
(07.12.2022, 18:05)lomo schrieb: [ -> ]Die EU kotzt mich in der Hinsicht von so was an...
Habe bis zuletzt zumindest an der LSE den XS2D (S&P 500 2x) in USD handeln können. Jetzt kommt auch hier: "KID fehlt".

Hat vielleicht jemand einen Tip für einen 2x leveraged S&P 500, den man aktuell bei IB Ireland handeln kann?

Tastyworks habe in in der tat vor einigen Jahren zum ausprobieren eröffnet. Wenn es hier weiter so läuft, muss ich es wohl reaktivieren.


das funktioniert meines Wissens nach nur über den Umweg der Optionen.
Also entweder einen Call kaufen und ausführen oder Puts schreiben und andienen lassen

(07.12.2022, 19:41)Vahana schrieb: [ -> ]Wenn man die MiFID Regeln wörtlich nimmt, dann dürfte es als EU Bürger gar nicht möglich sein ein Konto im Ausland zu eröffnen.
Da es anscheinend geht müsste man doch dort auch die unheiligen US ETF handeln können.

Ich finde die Frage durchaus interessant.

Und was passiert wenn man ein Produkt im Ausland kauft und nach Deutschland transferiert? Kann man das dann verkaufen?

Ich denke die Deutschen Broker werden einem Transfer einfach nicht zustimmen.
Die MiFID Regeln sollen ja den Bürger davor schützen Dinge zu kaufen die er nicht versteht.
Von daher ist der eventuelle Schaden ja schon entstanden.

Ok ok, Sinn und Zweck sollte man bei der EU lieber nicht hinterfragen. Scared
(07.12.2022, 19:50)7rabbits schrieb: [ -> ]das funktioniert meines Wissens nach nur über den Umweg der Optionen.
Also entweder einen Call kaufen und ausführen oder Puts schreiben und andienen lassen


Ich denke die Deutschen Broker werden einem Transfer einfach nicht zustimmen.

Anscheinend lässt tastyworks und wahrscheinlich auch andere US-Broker die EU Kunden diese Instrumente direkt handeln.

Ist ja auch ein Unsinn dass Optionen gehandelt werden dürfen aber der darunterliegende Wert nicht.  Bang
Mifid verbietet keine Auslandskonten. Der Drittstaatsbroker darf zwar seine Dienste nicht in der EU "anbieten", aber der EU-Kunde darf von sich aus auf den Anbieter zugehen und bestimmte Dienste nachfragen.
Ob der dt. Broker den Depotübertrag annehmen muß?
K.A., jedenfalls hätte der Kunde wohl alle Kosten zu tragen ggf. auch inkl. Lagerstellenwechsel usw.
Für den Verbraucher kostenlos ist es m. W. nur innerhalb Deutschlands, weiß nicht wie das sonst in der EU gehandhabt wird.
(07.12.2022, 20:16)Bucketeer schrieb: [ -> ]Mifid verbietet keine Auslandskonten. Der Drittstaatsbroker darf zwar seine Dienste nicht in der EU "anbieten", aber der EU-Kunde darf von sich aus auf den Anbieter zugehen und bestimmte Dienste nachfragen.

Genau das meine ich. Es ist inkonsequent wenn es darum geht das der Kunde geschützt werden soll.

US Bürger können z.B. nirgendwo auf der Welt ein CFD Konto eröffnen. Das kann man gut oder schlecht finden, aber es ist in jedem Fall konsequent.
(07.12.2022, 20:16)Bucketeer schrieb: [ -> ]Mifid verbietet keine Auslandskonten. Der Drittstaatsbroker darf zwar seine Dienste nicht in der EU "anbieten", aber der EU-Kunde darf von sich aus auf den Anbieter zugehen und bestimmte Dienste nachfragen.
Ob der dt. Broker den Depotübertrag annehmen muß?
K.A., jedenfalls hätte  der Kunde wohl alle Kosten zu tragen ggf. auch inkl. Lagerstellenwechsel usw.
Für den Verbraucher kostenlos ist es m. W. nur innerhalb Deutschlands, weiß nicht wie das sonst in der EU gehandhabt wird.

@Alle

IB hat mal horrende Gebühren für Depotübertrage genommen. Ist das immer noch so? Wie verhält es sich mit anderen Auslandsbrokern? Erfahrungen?
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