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Normale Version: Zahltagstrategie - Nils Gajowiy
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(16.07.2022, 04:39)J R schrieb: [ -> ]* nur US Aktien, keine ausländischen Werte

finde ich einen Schwachpunkt, weil es gute ausländische Werte gibt die eigentlich unverzichtbar sind. Dazu kommt noch dass man mit der Währung spielen kann, sollten die Werte an den Heimatbörsen gekauft werden (Beispiele Nestle, Toyota, Samsung, AstraZeneca, Linde etc.)

Moin,

ich habe auch bereits paar und fuffzig Werte, stark Nordamerika im Fokus, aber auch ne Handvoll aus DE.

Ich möchte noch ein paar dieser "ausländischen" Werte mit rein nehmen, die eigentlich unverzichtbar sind.

Vielleicht kannst du, oder die anderen hier mal ein paar Vorschläge machen, welche das aus Deiner/Eurer Sicht sind ? Dann
kann ich mal schauen ob die meiner strengen Prüfung Stand halten und die nächste Liquidität nutzen um die Depots 
ggf. dahingehend zu erweitern ? 

Was muss man ausserhalb von Nordamerika als jemand, der stabil auch noch Jahrzehnte Dividenden einsammeln will im Depot haben ?
@apophis

also lebt er letztendlich von Seminarverkäufen, denn vom Börsenhandel kann er halt nicht leben. Für mich sind ca. 6% Rendite p.a. ein Offenbarungseid. Wie gesagt für einen Hobbytrader ist das gut, aber wer sich selbst als "Profi" bezeichnet und dann auch noch andere ausbildet, der muss schon mehr als 6% erwirtschaften. Soll doch mal eine Performancekurve vom Broker IB zeigen über mehrere Jahre, ich wette, dass man mit einem ETF auf den S&P besser abgeschnitten hätte.

Für jemanden der 100k€ investieren möchte, macht so eine Dividendenstrategie mMn null Sinn!! Das sind 6k€ im Jahr brutto, wie lange will man da warten, damit man davon letztendlich leben kann. Das dauert doch Jahrzehnte!!

ohne kontinuierliche Einzahlungen über Jahrzehnte wird das nichts mit der finanziellen Freiheit. Entweder mischt man hoch volatile Wachstumsaktien mit unter und hofft auf 1-2 Tenbagger oder aber man erarbeitet sich Strategien die halt mehr als 10% p.a. abwerfen.
Freut mich das es für ihn so gut läuft. 

Mein Gemotze wird sich auf das Übliche beziehen:
- wer sein Portfolio auf Dividendenrendite optimiert, wird sehr viel Gewicht in den Faktoren "Quality" und "Low Volatility" haben. Das sind dann zwar viele Einzeltitel, aber in Sachen Faktoren ist das nicht sonderlich breit diversifiziert.
- wie hier angemerkt wurde ist das zusätzlich auch noch sehr US lastig. Dann kommen nochmals andere Risiken dazu. 
- mich stören auch die common sense Argumente. Eine Firma, die Dividenden auszahlt, sieht keine Notwendigkeit das Geld zu investieren. Das muss nicht immer toll sein. Manchmal frage ich mich auch, ob die vielen Reinvestitionen der DGI Investoren nicht auch eigentlich ein Art buy-back Programm sind :). 

Kann sein das ihm das alles egal ist. Aber, historisch gesehen, lost-decade is a thing. Hätte ich keinen Bock drauf. Wenn er zusätzlich zu dem Portfolio noch ein ähnlich großes Portfolio an ETFs hat, dann wäre das ok. Mir wäre das sonst zu einseitig und zu riskant. 

Ich bin deutlich besser diversifiziert, muss nicht hunderte Einzeltitel analysieren und habe, selbst wenn man die letzen zwei "Jackpot"-Jahre nicht mitrechnet, trotzdem etwas mehr Rendite.
(21.07.2022, 09:27)Wolkenmann schrieb: [ -> ]@apophis

also lebt er letztendlich von Seminarverkäufen, denn vom Börsenhandel kann er halt nicht leben. Für mich sind ca. 6% Rendite p.a. ein Offenbarungseid. Wie gesagt für einen Hobbytrader ist das gut, aber wer sich selbst als "Profi" bezeichnet und dann auch noch andere ausbildet, der muss schon mehr als 6% erwirtschaften. Soll doch mal eine Performancekurve vom Broker IB zeigen über mehrere Jahre, ich wette, dass man mit einem ETF auf den S&P besser abgeschnitten hätte.

er ist doch kein Trader sondern ein Investor der zusätzlich noch Optionen auf seine Aktien verkauft. Ausserdem hat er dieses Jahr bis jetzt besser als der S&P abgeschnitten.
hat er wirklich besser performt? Auf seiner Seite sind doch gar keine updates mehr zu sehen. Letzter Eintrag November 2021. Ohne Performancekurve über mehrere Jahre ist mir das alles zu intransparent.

Früher war Nils ein Coach für Daytrading. Hat für CMC Markets Vorträge gehalten. War nach eigener Aussage aber nie erfolgreich. Hat er aber erst viele Jahre später zugegeben. Die entstandenen Daytrading-Verluste hat er erst nach Jahren wieder reingeholt. Heute verteufelt er das Daytrading und ist "Profi-Investor" und weil er das so gut kann, bildet er nun andere Trader zu "Profi-Investoren" aus. Wenn schon Investor, dann sollte man auch auf die wirklich alten Hasen und Legenden wie Buffett und Soros hören bzw. sich daran orientieren.
Wolkenmannhat er wirklich besser performt? Auf seiner Seite sind doch gar keine updates mehr zu sehen. Letzter Eintrag November 2021. Ohne Performancekurve über mehrere Jahre ist mir das alles zu intransparent.


Im inner Circle ist man ständig informiert wie sich sein Konto entwickelt und was Nils gerade gemacht hat. Sehr transparent. :)
(21.07.2022, 09:27)Wolkenmann schrieb: [ -> ]@apophis

also lebt er letztendlich von Seminarverkäufen, denn vom Börsenhandel kann er halt nicht leben. Für mich sind ca. 6% Rendite p.a. ein Offenbarungseid. Wie gesagt für einen Hobbytrader ist das gut, aber wer sich selbst als "Profi" bezeichnet und dann auch noch andere ausbildet, der muss schon mehr als 6% erwirtschaften. Soll doch mal eine Performancekurve vom Broker IB zeigen über mehrere Jahre, ich wette, dass man mit einem ETF auf den S&P besser abgeschnitten hätte.

Für jemanden der 100k€ investieren möchte, macht so eine Dividendenstrategie mMn null Sinn!! Das sind 6k€ im Jahr brutto, wie lange will man da warten, damit man davon letztendlich leben kann. Das dauert doch Jahrzehnte!!

ohne kontinuierliche Einzahlungen über Jahrzehnte wird das nichts mit der finanziellen Freiheit. Entweder mischt man hoch volatile Wachstumsaktien mit unter und hofft auf 1-2 Tenbagger oder aber man erarbeitet sich Strategien die halt mehr als 10% p.a. abwerfen.

Er selbst schreibt zu seiner Rendite seit 2014: ROIC auf 420.000€ Deposit 12,66% 

Normal wäre es eher mehr wenn seine Performance nicht so unter der Corona-Krise gelitten hätte (keine Entschuldigung meinerseits, eine Feststellung)
(21.07.2022, 13:56)jf2 schrieb: [ -> ]Er selbst schreibt zu seiner Rendite seit 2014: ROIC auf 420.000€ Deposit 12,66% 

Normal wäre es eher mehr wenn seine Performance nicht so unter der Corona-Krise gelitten hätte (keine Entschuldigung meinerseits, eine Feststellung)

man kann viel schreiben. Auf seine Seite findet man auch unter trackrecord einen selbstgeschriebenen Lebenslauf. Ob das alles der Wahrheit entspricht, muss jeder für sich selbst entscheiden, für mich zählt nur eine Performancekurve vom Broker als Beweis. Von keinem Coach habe ich so etwas jemals zu Gesicht bekommen. Und wenn doch, dann haben die alle schlechter performt als ein ETF auf den S&P. Seine Aussage: Mein Lieblings-Seminar heißt heute “Reich in Rente”. Darin stelle ich einen praktikablen Zehn-Jahres-Plan für einen Ruhestand in Wohlstand vor.

In 10 Jahren in Rente. Wie bitteschön soll das mit einer Dividendenstrategie funktionieren. Da muss das Konto aber verdammt groß sein.
(21.07.2022, 14:45)Wolkenmann schrieb: [ -> ]man kann viel schreiben. Auf seine Seite findet man auch unter trackrecord einen selbstgeschriebenen Lebenslauf. Ob das alles der Wahrheit entspricht, muss jeder für sich selbst entscheiden, für mich zählt nur eine Performancekurve vom Broker als Beweis. Von keinem Coach habe ich so etwas jemals zu Gesicht bekommen. Und wenn doch, dann haben die alle schlechter performt als ein ETF auf den S&P. Seine Aussage: Mein Lieblings-Seminar heißt heute “Reich in Rente”. Darin stelle ich einen praktikablen Zehn-Jahres-Plan für einen Ruhestand in Wohlstand vor.

In 10 Jahren in Rente. Wie bitteschön soll das mit einer Dividendenstrategie funktionieren. Da muss das Konto aber verdammt groß sein.

ZUschauer kommen nur beim Sprung vom 10m Brett
vom 1m Brett ist es uninteressant Wink
(21.07.2022, 14:45)Wolkenmann schrieb: [ -> ]man kann viel schreiben. Auf seine Seite findet man auch unter trackrecord einen selbstgeschriebenen Lebenslauf. Ob das alles der Wahrheit entspricht, muss jeder für sich selbst entscheiden, für mich zählt nur eine Performancekurve vom Broker als Beweis. Von keinem Coach habe ich so etwas jemals zu Gesicht bekommen. Und wenn doch, dann haben die alle schlechter performt als ein ETF auf den S&P. Seine Aussage: Mein Lieblings-Seminar heißt heute “Reich in Rente”. Darin stelle ich einen praktikablen Zehn-Jahres-Plan für einen Ruhestand in Wohlstand vor.

In 10 Jahren in Rente. Wie bitteschön soll das mit einer Dividendenstrategie funktionieren. Da muss das Konto aber verdammt groß sein.

Da gibts aber Milliarden Klappspaten im Internet die dir diesen "Beweis" liefern. Jeder zweite Krypto Trottel postet irgendwelche equity Kurven. Ein screenshot von einer Equity Kurve ist doch auch kein Beweis? 

Trotzdem hast du natürlich recht. Mit klassischem Investment wird man halt nicht reich.
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