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Normale Version: Kirchensteuer - Kirche - Gott
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(31.12.2022, 18:44)Speculatius schrieb: [ -> ]Ist wohl eine Stilfrage.
so ist es!
Wer sich mit der Kirche auseinandersetzen will, kann es ja weiterhin tun. Die Kirche lebt ja noch. Wink
(31.12.2022, 14:03)Vahana schrieb: [ -> ]Systembedingt wird niemals eine Person Oberhaupt der Kirche werden die diese Probleme strukturell angehen wird.

Wonder

Vahana schrieb:Ich sehe keinen Grund dafür warum das nur in der Kirche passieren sollte.

Bei der Kirche wird immer ein Zusammenhang zu ihrer Sexualmoral behauptet.
Ohne dieses Thema inhaltlich anzupacken: Einige Akteure sehen hier offenbar den Hebel, mit denen sie die Kirche zu einer Reform zwingen können. Dass das nicht funktioniert, steht auf einen anderen Blatt. Die katholische Kirche ist ja eine weltweite Organisation und kann sich schon deshalb nicht 100% auf die westliche Linie bringen.

Die Ehelosigkeit der Priester, die Haltung zur menschlichen Sexualität usw. sind dagegen uralt.

#43
Wann wurdest du denn A... im Zusammenhang mit Benedikt genannt?

#47
Zitat Mr. Passiv: "Aber warum sagt er das ." (zitatende)

Was soll denn der Tote noch aus der Kritik lernen?

#48
Die Römer waren für unsere Begriffe alle abergläubig.
Die frühen Römer hatten eine Art Ahnenkult, beschreibt der Historiker Mommsen. Das ging soweit, dass sich ein frisch verstorbener wohl vor seine Ahnen rechtfertigen musste.
Ist aber vielleicht falsch oder heute ein überholter Forschungsstand.
mal ein Update mit neuesten Zahlen (Stand 2022 statistisches Bundesamt)

Zitat:Kirchen in Deutschland erstmals in der Minderheit – so rasant hat sich die religiöse Landkarte verändert
Die Entkirchlichung Deutschlands hat im vergangenen Jahrzehnt rasant an Geschwindigkeit zugelegt und wirkt sich besonders im Westen des Landes in immer mehr Städten und Gemeinden aus...

https://www.nzz.ch/visuals/in-diesen-sta...ld.1838125
die Gebiete mit überwiegend evangelischer Mehrheit haben deutlich abgenommen, die mit katholischer Mehrheit scheinen stabil zu bleiben. In absoluten Zahlen gibt es 20,7 Mio. Katholiken und 19,1 Mio. Evangelische. Beide Religionen zusammen haben einen Anteil von 48,5% Anteil an der Gesamtbevölkerung. Die Rolle des Islam wird in der Statistik nicht erfasst (genauso wie bestimmte kleinere christliche Kirchen)
Na, da scheint mir der Osten Recht vernünftig zu sein. Die hatten schon genug Götter die letzte Zeit. 

Nur bitte keine Ersatzgötter suchen. 

Außer Mother Earth...😉👍

Ein Ministrant, 4 zu lange Jahre.
Mich würde die Karte mal interessieren wenn alle über 40 Jahre rausgerechnet werden.
Dann wäre wohl ganz Deutschland grün. Was in diesen Fall auch nicht schlimm wäre.
Mich würde interessieren, wie es aussieht, wenn alle relevanten Glaubensrichtungen angezeigt werden würden.

Aber das könnte manche, wie sagt man, irritieren. Oder sowas...😉
Im Osten ist es einfach erfolgreiche sozialistische Indoktrination. Um den Fakt kommt man nicht drum herum.
Die wollten die Religionen als "Opium fürs Volk" abschaffen. Offenbar hatten sie erfolg.

Der Ausschlag im Rheinland und um die Großstädte kann verschieden interpretiert werden. Ich nehme an, das großstädtische Leben verführt weg vom sonntäglichen Kirchgang und verführt eher zu weltlichen Aktivitäten. Auch gibt es dort mutmaßlich mehr Glaubensrichtungen.

Soweit ich weiß gab es noch eine Tendenz aus der Generation um die 1980er, weg von der traditionellen Religion und deren Organisation, hin zur Esoterik und eigenen Privatglauben.
Bei den jüngeren ist es dann wirklich sowas wie ein "Unglaube" in dem Sinne, dass nicht mehr unbedingt selbstverständlich etwas Transzendentes angenommen wird. Aber für letzteres habe ich die Quelle nicht...
Siehst du denn einen Nachteil dadurch?
Wenn die Ostdeutschen das so sehen würden, dann stünde es ihnen spätestens jetzt frei einer Kirche beizutreten.
(09.07.2024, 18:20)Vahana schrieb: [ -> ]Siehst du denn einen Nachteil dadurch?

Wie sich das gesellschaftlich auswirkt ist eine Streitfrage.

In letzter Konsequenz wird das die Zeit schon zeigen.
Eine sehr schöne Übersicht inklusive Statistiken, Grafiken etc. erhält man auf

Kirchenaustritt.de

Da sieht man dann auch, daß die Kirchenaustritte in den letzten vier Jahren an Dynamik massiv zugelegt haben:

[Bild: kirchenaustritte-deutschland.png]

Bei den Daten zur Religionszugehörigkeit ist zu erkennen, daß sowohl Evangelische wie Katholiken in den letzten 30 Jahren jeweils ein Drittel ihrer Schäfchen verloren haben, jeder von ca. 30 Mio. auf jetzt 20 Mio. Mitglieder.

https://www.kirchenaustritt.de/statistik...hoerigkeit
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