(24.02.2021, 22:21)muchmoney schrieb: [ -> ]Lange Rede, kurzer Sinn: Der Eine kanns, der Andere nicht. Wer´s kann, macht definitiv ne höhere Rendite. 
Cashquote: Nein muss nicht. Wenn ich voll investiert bin, hab ich immer noch 300% Margin! 
cash hin, oder cash her
https://www.geldundverbraucher.de/conten...ndite.html
cash vermindert Performance
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attachment=7449]
Bei einem Anleger, der im DAX zwischen 1988 und 2018 die besten 13 Tage versäumt hat, schrumpft die Rendite auf die Hälfte. Verpasst er die besten 33 Tage, hätte er sogar Geld verloren.
Das ist irgendwie schlecht zusammen kombiniert.
In dem Artikel geht es doch um die Haltedauer und darum kontinuierlich dabei zu sein.
Mit dem Cash Anteil hat es ja erst einmal nichts zu tun.
Klar, weniger Cash = Mehr Eigenkapitalrendite aufs Gesamtkapital. Aber darum geht es im Artikel nicht.
Die schauen nur aufs investierte Kapital.
Ps.: Wie sähe die Rendite ohne die schlechtesten 33 Dax Tage aus? ... Man würde sich wundern.
(25.02.2021, 00:23)Vahana schrieb: [ -> ]Das ist irgendwie schlecht zusammen kombiniert.
In dem Artikel geht es doch um die Haltedauer und darum kontinuierlich dabei zu sein.
Mit dem Cash Anteil hat es ja erst einmal nichts zu tun.
Klar, weniger Cash = Mehr Eigenkapitalrendite aufs Gesamtkapital. Aber darum geht es im Artikel nicht.
Die schauen nur aufs investierte Kapital.
Ps.: Wie sähe die Rendite ohne die schlechtesten 33 Dax Tage aus? ... Man würde sich wundern.
a) Kontinuierlich dabei
b) Anteil Cash
Kannst Du gerne getrennt betrachten.
Ist für mich jedenfalls unter dem Aspekt "kontinuierlich dabei = 0 cash" verbunden.
Lassen wir die Umdeutungen einmal außen vor, als da wäre: Seitenlinie ist auch Position, welches im Gesamtbild auch eine Kontinuität darstellt.
Wenn ich keine Highflyer durch stock-picking/timing erwische, kommt unter dem Strich eben weniger raus.
Und wenn ich mich richtig erinnere, sind die Tage mit dem größten Abstürzen, in Nähe der Tage mit den größten Anstiegen.
Wer weiß schon, wo er sich gerade auf der Kurve befindet?
(24.02.2021, 23:45)bimbes schrieb: [ -> ]-----
Bei einem Anleger, der im DAX zwischen 1988 und 2018 die besten 13 Tage versäumt hat, schrumpft die Rendite auf die Hälfte. Verpasst er die besten 33 Tage, hätte er sogar Geld verloren.
Und was ist mit dem Anleger der die 13 schlechtesten Tage versaeumt hat? Oder gar die 33 schlechtesten Tage?
(25.02.2021, 10:55)Ste Fan schrieb: [ -> ]Und was ist mit dem Anleger der die 13 schlechtesten Tage versaeumt hat? Oder gar die 33 schlechtesten Tage?
Sieht glaube ich ähnlich aus. Und die schlechtesten und besten Tage liegen nah beieinander. Nur sind die besten Tage besser als die schlechtesten Tage schlecht sind.
Man kann also wirklich sagen: wenn die Nacht am dunkelsten ist so ist der Morgen nah.
Wer versucht die schlechtesten Tage zu vermeiden wird mit grosser wahrscheinlichkeit die guten Tage versäumen. Und fährt damit unter dem Strich schlechter. Und damit sind wir wieder beim Thema des Threads: wann verkaufen? So spät wie möglich...aber nicht später.
(25.02.2021, 11:01)cubanpete schrieb: [ -> ]Sieht glaube ich ähnlich aus. Und die schlechtesten und besten Tage liegen nah beieinander. Nur sind die besten Tage besser als die schlechtesten Tage schlecht sind.
Man kann also wirklich sagen: wenn die Nacht am dunkelsten ist so ist der Morgen nah.
Wer versucht die schlechtesten Tage zu vermeiden wird mit grosser wahrscheinlichkeit die guten Tage versäumen. Und fährt damit unter dem Strich schlechter. Und damit sind wir wieder beim Thema des Threads: wann verkaufen? So spät wie möglich...aber nicht später.
Ist anders herum...
verpasse die 10 besten Tage - schlechter als BNH
verpasse die 10 schlechtesten Tage - wesentlich besser als BNH
verpasse die besten und die 10 schlechtesten Tage: immer noch gewisse Outperformance gegenueber BnH
Meb Faber hat da sogar mal ein White Paper darueber geschrieben - jeweils die 10 besten oder 10 schlechtesten Tage einzeln zu verpassen wird Timing maessig recht schwer da recht nahe beieinanderliegend..beide zusammen zu verpassen ist machbar da in Zeiten hoher Vola, unter MAs etc...und bringt immer noch gewisse Outperformance (bei drastisch geringerem DD)
Die These "Time in the Market beats...." wird halt gern von den grossen Instis verwendet - waere ja nicht wirklich prickelnd fuer die und ihre Funds wenn die grosse Masse flat gehen wuerde...
![[Bild: 8.png]](https://theirrelevantinvestor.com/wp-content/uploads/2019/02/8.png)
oder einzeln
![[Bild: Best_Worst_20201231-2.png]](https://bsw-wp.s3.us-east-2.amazonaws.com/wp-content/uploads/2020/03/11182841/Best_Worst_20201231-2.png)
Man verkauft zweckmäßigerweise, dann wenn man eine angemessene Rendite realisieren kann. Zu einem erreicht man damit, dass man den nächsten Kursrückgang nicht mitmacht und man hat die Liquidität das Papier zu einem günstigeren Preis wieder zu kaufen.
(25.02.2021, 11:19)Ste Fan schrieb: [ -> ]Ist anders herum...
verpasse die 10 besten Tage - schlechter als BNH
verpasse die 10 schlechtesten Tage - wesentlich besser als BNH
verpasse die besten und die 10 schlechtesten Tage: immer noch gewisse Outperformance gegenueber BnH
Eben, daher soll auch jeder, der das kann auch genauso machen
Müsste aber einige Milliardäre mehr geben auf diesem Planeten wenn das so ohne Probleme möglich wäre
Zumindest wäre ich wohl einer, wenn ich das könnte
Ich kann's nicht und die überwiegende Mehrheit der Anleger eben auch nicht.
Für mich hat diese Art der Betrachtung was von einem Fussballspiel, in Zeitlupe im Nachgang sehe ich auch immer was der Stürmer hätte anders machen müssen, aber was fange ich dann mit dem Wissen an....die zukünftigen Szenen ähneln sich vielleicht, aber sie sind eben niemals gleich