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Normale Version: Mein spekulativer Sparplan
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quicky

(03.01.2021, 15:07)Lolo schrieb: [ -> ]Mit den Ko Produkten wirst du bei längerfristigem Halten wenig Arbeit haben. Die werden in aller Regel irgendwann mal wertlos ausgebucht.  Irony

Na ja das kommt schon ein wenig auf den anfänglichen Abstand zum KO, ich habe bisher ganz gute Erfahrungen gemacht aber klar, ein Restrisiko bleibt.

Bei einem Hebel von 3,5 liegt die KO Schwelle ungefähr bei 9850 Punkten, ich denke das Du damit bei einem grundsätzlich steigendem Markt so ziemlich jeden handelsüblichen Fonds schlagen wirst.
(03.01.2021, 19:26)quicky schrieb: [ -> ]Na ja das kommt schon ein wenig auf den anfänglichen Abstand zum KO, ich habe bisher ganz gute Erfahrungen gemacht aber klar, ein Restrisiko bleibt.

Bei einem Hebel von 3,5 liegt die KO Schwelle ungefähr bei 9850 Punkten, ich denke das Du damit bei einem grundsätzlich steigendem Markt so ziemlich jeden handelsüblichen Fonds schlagen wirst.

SWAN oder nicht? Biggrin
(03.01.2021, 19:25)Vahana schrieb: [ -> ]Du glaubst doch wohl nicht das inflationbedingt in 20 Jahren immer noch 200€ im Monat angelegt werden.
Da kannst du die Dynamisierung der Sparrate noch hochstellen auf 3%.

da glaube ich gar nichts, annehmen kann ich alles....
hier die 3% jährlich

[attachment=6938]

immer noch knapp 10%
(03.01.2021, 18:46)Ste Fan schrieb: [ -> ]200 monatlich angelegt bei einer Laufzeit von 20 Jahre mit Endsumme +/- 170k braeuchte so um die 11% cagr...Transaktionskosten + evt. Steuern mal nicht beachtet....

Spyder (SP500 ETF) hatte die letzten 10 Jahre 13.76% CAGR mit Abweichung von 13.44%. Seit 1871 war das CAGR vom SP500 bei 9.25% mit Standard Abweichung von 18.51%. Ist also gar nicht so abwegig mit den 170 k.

Der Thread Ersteller sollte sich vielleicht überlegen ob er das wirklich einfach so verschenken will an die Emittenten, ist ein ziemlich teurer Spieltrieb...  Wonder

quicky

(03.01.2021, 15:33)Vahana schrieb: [ -> ]"... Wer kein Geld hat MUSS spekulieren."
- Kostolany

Mit den wenigen Infos hier kann man es sich nicht zusammen reimen wie sowas in der Praxis aussieht.
Lasst ihn mal machen. Optionen und Knock-Outs kommen hier im Forum sowieso zu kurz.

Ich hätte was anderes geschrieben wenn es hier um ein unwiederbringliches Vermögen gehen würde.
Aber 200€ im Monat bieten viel Zeit um eine Strategie zu entwickeln.

Ja genau darum geht es, es ist ein Experiment das mir nicht weh tut, wenn sich daraus eine funktionierende Strategie entwickelt umso besser ansonsten beende ich es wieder und komme auf den Vorschlag mit dem Alkohol zurück Smile
....letztlich auch nur 1x Starbucks/täglich eingespart - geht sowieso nur auf die Hüfte Wink

quicky

(03.01.2021, 19:32)cubanpete schrieb: [ -> ]Spyder (SP500 ETF) hatte die letzten 10 Jahre 13.76% CAGR mit Abweichung von 13.44%. Seit 1871 war das CAGR vom SP500 bei 9.25% mit Standard Abweichung von 18.51%. Ist also gar nicht so abwegig mit den 170 k.

Der Thread Ersteller sollte sich vielleicht überlegen ob er das wirklich einfach so verschenken will an die Emittenten, ist ein ziemlich teurer Spieltrieb...  Wonder

Nein schenken will ich denen gar nix, mir ist da aus eigenen Erfahrungen schon bewusst das die nach ihren eigenen Regeln spielen.

Ich muss auch dazu sagen das mein reguläres Depot schon ziemlich spekulativ ist, da würde wahrscheinlich jeder vernünftige Mensch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen aber für mich funktioniert es ziemlich gut.
(03.01.2021, 19:32)cubanpete schrieb: [ -> ]Seit 1871 war das CAGR vom SP500 bei 9.25% mit Standard Abweichung von 18.51%. Ist also gar nicht so abwegig mit den 170 k.

1871 hast du noch dein Pferd vorm Saloon anbinden müssen bevor du für 1$ die Dorfschönheit durchs Bett gejagt hast.

Keine Ahnung wo ihr alle eure Wachstumsphantasien aus dem Hut zaubert.
Man kann doch nicht die Renditehistorie einer Farmer-Nation zur Weltmacht auf die kommenden Jahre einfach fortschreiben.
Wenn die USA bestenfalls 2% wachsen, der US Dollar 2% Inflation mitbringt und ihr selbst noch gutes Anlegergeschick habt, dann ist bei 7-8% Feierabend.

Das KGV im S&P ist bei >20. Das sind 3,5% Rendite.

Es wird heute schon häufig kritisiert das Wachstum in den Unternehmen häufig nur noch über Aktienrückkäufe geschieht.
Für die Rendite ist das erstmal egal, aber streng genommen sind das Taschenspielertricks und die letzten Überbleibsel aus der Saloon Zeit.

Physisches Wachstum gibt es nur noch in Asien.

quicky

(03.01.2021, 18:28)Vahana schrieb: [ -> ]Die oben stehenden Kosten werden mir bei Onvista für ein Knock Out Zertifikat (Short Tesla) ausgewiesen.

Wie sich das genau zusammen setzt weiß ich auch nicht. Wahrscheinlich ist das der Zeitwertverlust.

Für lange Haltedauer ist das ein No-Go.
Wenn man sowas handelt sollte die Haltedauer systematisch kurz gehalten werden.

Zeitwert spielt bei KO Scheinen keine Rolle, Du hast eigentlich nur die Finanzierungskosten
(03.01.2021, 20:24)quicky schrieb: [ -> ]Zeitwert spielt bei KO Scheinen keine Rolle, Du hast eigentlich nur die Finanzierungskosten

Hab mal Google bemüht.
Das ist ein Anzeigefehler von Onvista.

Hier sind die richtigen Daten und die sprechen von 0,3% Verwaltungsgebühr:
https://kid.bnpparibas.com/DE000PD0X4C7_DE.pdf

0,3% sind jetzt auch nicht viel mehr als bei einem ETF.
Und dann noch gehebelt... why not?
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