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(16.11.2020, 15:27)EMEUV schrieb: [ -> ] Es ist richtig, wenn man den Freibetrag von 1602€, durch Dividendenerträge ausschöpft, kann man die Verluste auch auf Vorrat realisieren.

Allerdings benötigt man dafür ein Investitionskapital von ca. 50.000€.

es geht schon besser...

[attachment=6548]


Bsp. ALV zahlte in 2020 9,6 = 167 Aktien für 1600
(16.11.2020, 10:05)EMEUV schrieb: [ -> ]Hier noch ein Beispiel:
Im Depot-Konto 1 ist eine Position von 100 BASF-Aktien Kauf zu 69,50.
Im Depot-Konto 2                              100 BASF-Aktien Kauf zu 55,00.
 
Beim Verkauf der Position aus Depot-Konto 1 zu 57,00 wird ein Verlust zu 1250,00 erwirkt. Wenn sonst keine Transaktionen anfallen. Wird Verlust vorgetragen und der Freibetrag geht verloren.
Verkauft man aber die Position aus Depot-Konto 2 zu 57,00 wird ein Gewinn von 200,00 erzielt der wegen dem Freibetrag steuerfrei bleibt.

Im Prinzip geht es ja darum, die Verluste auf ein Konto zu verteilen und die Gewinne auf ein anderes wo auch der Freistellungsauftrag liegt.

Da ich ja auch noch den Verlusttopf abarbeite hatte ich auch so eine Überlegung.
Allerdings, mal nüchtern betrachtet, gibt es dir einen maximalen Vorteil von nur 801€*0,26375 = 211,26€ im Jahr.
Zu viel Finanzakrobatik für zu wenig Return. Man kann sich besser auf das Wesentliche konzentrieren als auf solche Spielereien.

Kaietan

(16.11.2020, 18:06)Vahana schrieb: [ -> ]Da ich ja auch noch den Verlusttopf abarbeite hatte ich auch so eine Überlegung.
Allerdings, mal nüchtern betrachtet, gibt es dir einen maximalen Vorteil von nur 801€*0,26375 = 211,26€ im Jahr.
Zu viel Finanzakrobatik für zu wenig Return. Man kann sich besser auf das Wesentliche konzentrieren als auf solche Spielereien.

Tup
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