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Normale Version: Eure Dividenden Depots und deren Ausschüttungen
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Honnete

Ja, jetzt kommen wir zu den Feinheiten in diesem Geschäft 
und auch zwangsläufig zur Psychologie.




Ich sehe, dass viele Dividenden-Investoren für sich die Realität ausblenden, nämlich die Tatsache, dass Aktiengewinne immer aus Kurssteigerungen und Dividenden bestehen.

Im Austausch erhalten sie einen kleinen psychologischen Vorteil. Die regelmäßigen Dividenden-Zahlungen helfen ihnen dabei, ihre Motivation beim Sparen und Anlegen aufrecht zu erhalten.

Das ist verständlich und sogar nachvollziehbar, jedoch nicht ganz so vernünftig, soll heißen, der große Wurf geht anders. Wenn dir einer kommt mit so etwas wie: Dividenden sind die neuen Zinsen; OMG, nimm die Beine in die Hand und lauf!
(26.09.2020, 20:35)Vahana schrieb: [ -> ]Ich wäre dann zufrieden wenn ich wüsste, dass sich das Dividendenumfeld wieder normalisiert.
So wie jetzt ist es halt ungewiss wie lange das überhaupt dauert.
Da fragt man sich ob DGI nicht mittel- und langfristig nicht die besser Variante wäre. Aber diese Titel sind im Moment auch nicht sonderlich günstig.


Kannst du die Dividenden nicht derzeit besser in den Markt stecken, solange er unten ist?
Oder hast du einen fest vorgegebenen Tilgungsplan?

Wie kommst Du darauf dass der Markt unten sei? Wir sind knapp 8% unter dem Allzeit Höchststand.

Sollte der Markt wirklich nochmals richtig fallen so werde ich ggf. mein Fremdkapital aufstocken und wieder einkaufen...

Honnete

Es geht doch auch um Dividenden, deren Höhe bzw. deren Kürzungen?
(26.09.2020, 20:55)Honnete schrieb: [ -> ]Es geht doch auch um Dividenden, deren Höhe bzw. deren Kürzungen?

Richtig.
Mit "Markt" meine hier tatsächlich eher die Wirtschaft und dessen Folge auf die Ausschüttungen.
Indizes bilden den Realmarkt nicht mehr so gut ab.

Zitat:Sollte der Markt wirklich nochmals richtig fallen so werde ich ggf. mein Fremdkapital aufstocken und wieder einkaufen...

Sag bescheid wenn das passiert. Würde mich interessieren. Tup
(26.09.2020, 16:51)Vahana schrieb: [ -> ]ich wollte einmal in die Runde fragen was Eure Depots so im monatlichen Schnitt abwerfen und ob das Geld wieder angelegt, oder für andere Dinge verwendet wird.

Was war euer größter Dividenenknaller?
 
Nabend,

komme auf knapp 500 Euro im Monatsschnitt bei knapp 200K Investition. Genau diese 500 wandern monatlich in nen thesaurierenden ETF. Musste für mich erkennen, dass ich ja Spaß an Dividendeneingängen habe, dies aber ein eigentlich dämlicher, weil teurer und sinnloser Spaß, ist. Teuer, weil jedes mal Steuern anfallen. Sinnlos, weil ich die Aktienerträge ja nicht zum Leben brauche. Also kaufe ich von versteuertem  Geld Aktien, die mir Dividenden geben, die ich versteuern muss. Diese wiederum werden in Aktien investiert, die ... und so weiter. Lange Rede - kein Sinn: Habe ja weniger Einzeltitel denn je und habe auch weniger denn je n Auge auf die Dividende. 

Dividendenknaller waren meine Brookfields. Bei BEP gab es pro 4 BEP eine BEPC Aktie. Diese "Verwässerung" ist nu  kursseitig wieder eingeholt, so dass ich da nu meine "alten" 405 BEP habe und zusätzlich 101 Aktien BEPC habe, die nichts gekostet haben. Die stehen derzeit bei 53 Dollar.
Das gleiche Spiel bei BIP. Eine für 9 dazu. Machte bei mir Paar n 40 Neue. 

SG
(26.09.2020, 21:14)Vahana schrieb: [ -> ]...

Sag bescheid wenn das passiert. Würde mich interessieren. Tup

Also das ist einfach, ich nehme die Definition von Bärenmarkt: 20% unter Höchststand vom SP500.
(26.09.2020, 22:23)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]komme auf knapp 500 Euro im Monatsschnitt bei knapp 200K Investition.

Ok, ist ja auch ähnlichem Level wie mein Depot.

Spitzenreiter ist immer noch Sauvignon mit 4,4%, zwar 2019 aber immerhin.
Gibt es auch Leute mit meinem angepeilten >5% hier?

(26.09.2020, 22:23)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Also kaufe ich von versteuertem  Geld Aktien, die mir Dividenden geben, die ich versteuern muss. Diese wiederum werden in Aktien investiert, die ... und so weiter. Lange Rede - kein Sinn: Habe ja weniger Einzeltitel denn je und habe auch weniger denn je n Auge auf die Dividende.

Deswegen habe ich ja...:
https://www.trading-stocks.de/thread-2384.html
Vor Steuern wäre für den Anfang ok. Tup
(26.09.2020, 22:23)Mr. Passiv schrieb: [ -> ] 
Nabend,

komme auf knapp 500 Euro im Monatsschnitt bei knapp 200K Investition. Genau diese 500 wandern monatlich in nen thesaurierenden ETF. Musste für mich erkennen, dass ich ja Spaß an Dividendeneingängen habe, dies aber ein eigentlich dämlicher, weil teurer und sinnloser Spaß, ist. Teuer, weil jedes mal Steuern anfallen. Sinnlos, weil ich die Aktienerträge ja nicht zum Leben brauche. Also kaufe ich von versteuertem  Geld Aktien, die mir Dividenden geben, die ich versteuern muss. Diese wiederum werden in Aktien investiert, die ... und so weiter. Lange Rede - kein Sinn: Habe ja weniger Einzeltitel denn je und habe auch weniger denn je n Auge auf die Dividende. 

Dividendenknaller waren meine Brookfields. Bei BEP gab es pro 4 BEP eine BEPC Aktie. Diese "Verwässerung" ist nu  kursseitig wieder eingeholt, so dass ich da nu meine "alten" 405 BEP habe und zusätzlich 101 Aktien BEPC habe, die nichts gekostet haben. Die stehen derzeit bei 53 Dollar.
Das gleiche Spiel bei BIP. Eine für 9 dazu. Machte bei mir Paar n 40 Neue. 

SG

Aber schau mal auf deine tatsächliche Performance. Die unterm Strich, wenn du die finale Rechnung machst. Alles in Allem, ohne zukünftige Hoffnung.
Rendite sind mehr oder weniger sicher. Das ist der Unterschied zwischen Value und Growth, Risiko bleibt.
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