Trading-Stocks.de

Normale Version: Deutsche Autoindustrie
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
Zitat:Einbruch im Geschäft mit E-Autos
"Das Hü und Hott bei Elektromobilität verunsichert"


Stand: 24.01.2025 10:52 Uhr

Der deutsche Verkehrssektor wird seine Klimaziele erneut verfehlen - auch weil der Absatz von Elektroautos sinkt. Experten zufolge liegt das nicht nur an Entscheidungen der Politik.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ant...e-100.html



Zitat:Mercedes-Partner Prologium erreicht Meilenstein bei Feststoffbatterien

Michael Neißendorfer
6. Januar 2025

Prologium Technology, Partner von unter anderem Mercedes-Benz bei der Entwicklung von Feststoffbatterien, hat Anfang Dezember 2024 einen Meilenstein erreicht, indem es eine Zertifizierung des TÜV Rheinland-Bericht für die Sicherheit und Leistung seiner Lithium-Keramik-Batterie erhalten hat:

Der TÜV Rheinland bestätigt, dass die Lithium-Keramik-Batterie der nächsten Generation von Prologium eine Energiedichte von 811,6 Wh/L (volumetrisch) und 359,2 Wh/kg (gravimetrisch) liefert.

Die Batterien von Prologium übertreffen damit aktuelle Batteriezellen deutlich und bieten eine bis zu 79,5 Prozent höhere Energiedichte als LFP-Batterien (unter 200 Wh/kg) und NMC-Batterien (200 bis 300 Wh/kg).

Das ermöglicht in Elektroautos kleinere und leichtere Akkupacks im Vergleich zu aktuellen Technologien bei gleichzeitig höherer Reichweite und verbesserter Energieeffizienz und Sicherheit.

Auch das Laden von Elektroautos soll mit der Festkörperbatterie von Prologium besonders flott vonstatten gehen: 300 Kilometer Reichweite sollen innerhalb von nur fünf Minuten nachgeladen werden können.

Aktuelle Bestzeiten dafür, die Modelle wie der Porsche Taycan und Kia EV 6 erreichen, liegen bei gut 20 Minuten......


https://www.elektroauto-news.net/news/me...ffbatterie
Zitat:Große FOCUS-online-Serie
Der Autostandort Deutschland steht auf der Kippe - welche Folgen uns allen drohen

Fast täglich treffen neue Hiobsbotschaften aus der Automobilbranche ein: Mit den Absatzahlen brechen die Umsätze weg, die Gewinne schrumpfen angesichts steigender Kosten noch schneller, der Jobabbau hat begonnen. Deutschland wichtigster Wirtschafszweig steht auf der Kippe – mit Folgen für uns alle.

Mehr: https://www.focus.de/auto/autostandort-d...0e632.html
(19.05.2025, 11:28)Speculatius schrieb: [ -> ]Mehr: https://www.focus.de/auto/autostandort-d...0e632.html

Na also - geht doch! 

Da werden dann endlich mal die eingeleiteten Schritte gegen den "Facharbeitermangel" und für die "Klimaneutralität" ihre Wirkung entfalten.


Je schneller man die Hallen schließt, desto wirksamer die Maßnahmen.
Sind wir jetzt wieder bei dem Kindermärchen angelangt, dass Atomstrom "billiger" Strom ist?
Die Qualität der Netzstabilität spielt auch noch eine Rolle. Selbst wenn erneuerbarer Flatterstrom irgendwann in 200 Jahren ungefördert billiger sein sollte als Kernkraft, dann bleibt es trotzdem Käse für eine Industrienation.
Problem bei den Vergleichen der LCOEs ist dass da die Netzstabilitaet nur einer von vielen Punkten ist den man unterschlaegt. Man kann schlecht Strom aus kontinuierlicher Produktion mit unregelmaessig produziertem Strom vergleichen

Wenn man einfach nur die Kosten pro Jahr auf die die erzeugte Strommenge pro Jahr umlegt und dabei die reale Nachfrage aussen vor laesst passt das zwar alles problemlos, aber die Realitaet halt Irony

Richtiger waere da:
Lass uns mal mit Erneuerbaren mal eine konstante Stromnachfrage befriedigen... Geht nicht, also muss Backup her. Nur die ganzen Kosten laesst man galant aussen vor. 
Wenn man da alles einrechnet (24h/Tag Strom und das an 365 Tagen) und und dann noch ueber 50 Jahre vergleichen wuerde...Holla die Waldfee Irony Irony

Von der Uni Nuernberg hab ich das gefunden:


Zitat:Immer wieder werden die sinkenden Stromgestehungskosten (Levelized Cost of Electricity, LCOE)
erneuerbarer Energien herangezogen, um zu argumentieren, dass die Stromkosten in Deutschland
sinken werden. Die LCOE stellen jedoch keine belastbare Grundlage für die Einschätzung der
zukünftigen Stromkosten dar. Denn vergleicht man die Produktion der Wind- oder Solaranlagen –
die Grundlage einer LCOE-Berechnung ist – mit der Stromnachfrage, so ergeben sich in vielen
Stunden des Jahres Versorgungslücken, die durch komplementäre Technologien wie Batterie-
speicher oder Gaskraftwerke und künftig auch durch wasserstoff-betriebene Kraftwerke gedeckt
werden müssen. Die Investitionskosten dieser Anlagen und ihres Betriebs müssen in die Berechnung
der Kosten zur Befriedigung der Nachfrage eingehen. Die so errechneten „Levelized Cost of Load
Coverage“ (LCOLC) deuten nicht darauf hin, dass die Stromkosten im kommenden Jahrzehnt
deutlich sinken werden


Wenn jemand da Zahlen zu hat - waere echt interessant Confused
Zitat:Wichtige Rohstoffe aus China
Autozulieferer warnen vor Engpässen bei seltenen Erden


Von reuters, dpa
04.06.2025 - 15:02 Uhr


https://www.t-online.de/finanzen/aktuell...erden.html
Zitat:Wichtige Rohstoffe aus China

Autozulieferer warnen vor Engpässen bei seltenen Erden

Das ist endlich mal wieder eine Meldung zum Thema, und die ist durchaus relevant. Wollte ich auch schon bringen:

Zitat:Deutsche Firmen warnen: Wir stehen vor Engpässen bei seltenen Erden aus China

https://www.focus.de/finanzen/boerse/han...c3ad0.html

Das ist nicht nur wegen des Zollstreits mit Trump, sondern China setzt das auch bei den Zoll-Verhandlungen mit der EU als Druckmittel ein.
(04.06.2025, 19:27)Lancelot schrieb: [ -> ]Sind wir jetzt wieder bei dem Kindermärchen angelangt, dass Atomstrom "billiger" Strom ist?

Neeeeeeeeeeeeeee.

Manche waren noch bei dem Erwachsenenmärchen, dass Sonne und Wind keine Rechnung schicken.
Chinas Rationierung Seltener Erden für Europa könnte auch ein Wink mit dem Zaunpfahl für die Auto- und Zulieferindustrie sein nach dem Motto: 
"Liebe Leute, denkt nicht nur immer an Trumps Zölle und wie ihr denen mit einer Fabrik in den USA entkommen könnt, denkt auch mal daran, wo ihr die Rohstoffe herbekommt, und daß eine Fabrik in China da vielleicht die bessere Wahl wäre, nicht nur für den chinesischen Markt, sondern den weltweiten Bedarf." Also nicht mehr das bisherige Geschäftsmodell, produzieren in Deutschland und exportieren in alle Welt, sondern produzieren in China und exportieren in alle Welt, auch nach Europa.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22