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Normale Version: Anlagesicherung für das Depot
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schneewittchen

Wonder Tja eigentlich dachte ich , - dem Depot könnte nichts passieren, weil die Bank das Depot nicht besitzt, sondern nur verwaltet. .. und wenn die Bank pleite macht, sind es immer noch "meine" Aktien.

Icon15 Dann gibt es aber der Fall, wo die Bank widerrechtlich das Depot "vereinnahmt": dann ist das Depot eventuell mit bis zu 20.000€ abgesichert - in Deutschland.
( Geldanlagen bis zu 100.000€)

Das Depot bei IB , wenn ich richtig gelesen habe, bis 500.000€.

Wie sind euere Informationen?

Pctap Depotschutz

Gruß - sw
Bitte bitte nehmt Abstand von solchen Seiten wie "Depotvergleich" oder sonstigem Schrott.
Die erzählen genau das was der "Kunde" lesen soll.

Depots sind Sondervermögen, da können die gar nichts mit machen.

Zitat:Wertpapiere
Depots mit Aktien, EUR-Anleihen, Fonds oder Zertifikaten werden nicht vom Einlagensicherungsfonds geschützt, weil diese Wertpapiere bei der Bank nur verwahrt werden und damit auch im Falle einer Insolvenz nicht gefährdet sind. Tritt dieser Fall ein, muss die Bank den Inhalt des Depots an den Kunden herausgeben.
Investmentfonds sind Sondervermögen und als solche vor einer Insolvenz der Fonds-Gesellschaft bzw. der dahinter stehenden Bank geschützt.
EUR-Anleihen und Zertifikate sind dagegen Inhaberschuldverschreibungen des Emittenten. Den Wert dieser Schuldverschreibungen können Sie bei einer Insolvenz des Emittenten verlieren. Somit ist die Bonität des Emittenten sehr wichtig und hängt mit der Sicherheit der Wertpapiere zusammen. Daher sollten Sie Inhaberschuldverschreibungen immer stets vor dem Erwerb sehr sorgfältig prüfen.

Das kommt von Onvista, aber so ähnlich sollte es bei allen deutschen Brokern aussehen.
Vahana, ich glaube Schneewittchen meinte folgenden Fall: 

Der Angestellte des Brokers raubt das Konto aus, es sind keine Wertschriften mehr vorhanden und der Broker geht pleite. Für so einen Fall gibt es Broker die ihre Kunden versichern, Lloyds versichert alles.

IB sagt sie hätte eine solche Versicherung bei Lloyds über $30 Millionen mit einem Limit für Cash von $900'000 pro Kunde. Dazu kommt noch die obligatorische SIPC Versicherung von $500'000 (Cash 250'000).

Solche Versicherungen greifen im Fall in dem die Wertschriften die dem Kunden gehören nicht mehr da sind.

schneewittchen

zum Verständnis meines "Anliegens" ein Artikel aus der FAZ ( besser Vahana? Icon15 )

Bankdepots sind nicht so sicher, wie gedacht
Glaubst du das die Broker solche Dinge dem Zufall überlassen?

Klar IT technisch ist viel möglich. Aber ist es wahrscheinlich:

- Das der Broker sich nicht gegen sowas dreifach technisch absichert?
- Das der Broker zeitgleich pleite geht?
- Das der Wertestrom nicht nachvollziehbar und irrevesibel ist?
- Das so eine als historisch zu beschreibene Aktion auf unseren kleinen Konten stattfindet?

Der Passus der Deutschen Bank ist schon Hammer. Aber es zeigt die Auswüchse der dortigen juristischen Abteilung.
Ich hoffe die IT hat es dort auch so auf dem Kasten.
(27.02.2020, 20:21)Vahana schrieb: [ -> ]Glaubst du das die Broker solche Dinge dem Zufall überlassen?

Klar IT technisch ist viel möglich. Aber ist es wahrscheinlich:

- Das der Broker sich nicht gegen sowas dreifach technisch absichert?
- Das der Broker zeitgleich pleite geht?
- Das der Wertestrom nicht nachvollziehbar und irrevesibel ist?
- Das so eine als historisch zu beschreibene Aktion auf unseren kleinen Konten stattfindet?

Der Passus der Deutschen Bank ist schon Hammer. Aber es zeigt die Auswüchse der dortigen juristischen Abteilung.
Ich hoffe die IT hat es dort auch so auf dem Kasten.

OH DOCH. Das ist sogar mehr als möglich und wohl bei kleineren Brokern öfter passiert. Die Mitarbeiter sehen dass es zu Ende geht und der eine oder andere will sich noch auf die Insel absetzen... mit Deiner Kohle. Ob dann da noch was zu holen ist ist fraglich, sicher nicht alles.
(27.02.2020, 20:21)Vahana schrieb: [ -> ]Glaubst du das die Broker solche Dinge dem Zufall überlassen?

Klar IT technisch ist viel möglich. Aber ist es wahrscheinlich:

- Das der Broker sich nicht gegen sowas dreifach technisch absichert?
- Das der Broker zeitgleich pleite geht?
- Das der Wertestrom nicht nachvollziehbar und irrevesibel ist?
- Das so eine als historisch zu beschreibene Aktion auf unseren kleinen Konten stattfindet?

Der Passus der Deutschen Bank ist schon Hammer. Aber es zeigt die Auswüchse der dortigen juristischen Abteilung.
Ich hoffe die IT hat es dort auch so auf dem Kasten.

Bei den Stichworten "Deutsche Bank" und "Auswüchse" fallen mir gerade die Einschätzungen der ehmealigen IT-Cheffin Kim Hommonds ein, die ihren emaligen Arbeitgeber vor versammelter Mannschaft als "unfähigste" bzw. "dysfunktionalste Firma" mit einer "lausigen IT" bezeichnete.
Als Kunde hätte ich da sicher auch kein Vertrauen.