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Normale Version: Frugalismus vs. den Rest der Welt
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(06.12.2019, 00:16)Skeptiker schrieb: [ -> ]Grade eben bei der PHOENIX Runde:
"Die Armen bekommen keine Zinsen mehr auf ihre Erspartes, während die Reichen immer noch Geld durch ihre Anleihen erhalten".

Das ist so ungefähr die Vorstellung, die in Deutschland vorherrscht.

Man darf die im veröffentlichte Meinung nicht immer so absolutieren. In D gibt es ca. 1,35 Mio Millionäre. Diese haben Ihr Vermögen zu einem Großteil in Assets wie Immobilien, Aktien und Unternehmen. Das ist ja auch ein Grund, warum die Schere immer weiter auseinandergeht.

Das mag sich dann die Person in der Phoenix-runde vielleicht anders vorstellen. Aber villeicht würde sie ja auch nicht da sitzen, wenn sie eine andere Vorstellung hätte.

Banker

(06.12.2019, 12:23)Guhu schrieb: [ -> ]Man darf die im veröffentlichte Meinung nicht immer so absolutieren. In D gibt es ca. 1,35 Mio Millionäre. Diese haben Ihr Vermögen zu einem Großteil in Assets wie Immobilien, Aktien und Unternehmen. Das ist ja auch ein Grund, warum die Schere immer weiter auseinandergeht.

Das mag sich dann die Person in der Phoenix-runde vielleicht anders vorstellen. Aber villeicht würde sie ja auch nicht da sitzen, wenn sie eine andere Vorstellung hätte.

Dennoch wünschen sich viele Menschen steigende Zinsen, die gar nicht verstehen, wie sehr sie durch niedrige Kreditzinsen vom Niedrigzinsumfeld profitieren.

Also ich wünsche mir sehr stark ein noch weiter niedriges Zinsumfeld. Hoffentlich noch 5 Jahre. Dann habe ich für meine Hausfinanzierung das BGB-ao-Kündigungsrecht erreicht. Tup
(06.12.2019, 12:39)Banker schrieb: [ -> ]Dennoch wünschen sich viele Menschen steigende Zinsen, die gar nicht verstehen, wie sehr sie durch niedrige Kreditzinsen vom Niedrigzinsumfeld profitieren.

Also ich wünsche mir sehr stark ein noch weiter niedriges Zinsumfeld. Hoffentlich noch 5 Jahre. Dann habe ich für meine Hausfinanzierung das BGB-ao-Kündigungsrecht erreicht. Tup

Profitieren tun die Leute mit Smart Money und die mit Kredit, aber eben nicht die "kleinen" Leute so wie die Phoenix-Runden-Person mit dem geld auf dem Sparbuch oder in Lebensversicherungen. Und das sind die meisten hierzulande.
Zitat:Mein gesamter Haushalt befindet sich in einem 32kg Koffer und einem Rucksack. Mehr kann ich nicht mitnehmen, bzw. einen zweiten Koffer will ich nicht mitschleppen.

Wenn ich dann Zuhause bin und eigentlich mehr benutzen könnte, brauch ich das gar nicht. Man gewöhnt sich daran und optimiert sein Besitz an Volumen und Gewicht.



das glaube ich nun kaum, oder zählst du mobiliar, Nahrung, usw usw. nicht dazu?

wenn du natürlich nur deine 2 getragenen unterhosen dazu zählst dann kann ich dir das glauben.. Irony Wink
Wenn ich reise, dann wiegt meine Tasche mehr als der Inhalt. Schon der Begriff "Gepäck" widert mich an.  Surprise
(06.12.2019, 12:43)Ca$hmandt schrieb: [ -> ]das glaube ich nun kaum, oder zählst du mobiliar, Nahrung, usw usw. nicht dazu?

wenn du natürlich nur deine 2 getragenen unterhosen dazu zählst dann kann ich dir das glauben.. Irony Wink

Ein Bett und Kühlschrank habe ich im Hotel auch.
Aber wenn ich einen Film schaue, dann wie gewohnt auf dem Laptop und nicht auf dem Plasma der da rumsteht. Nur als Beispiel.
Ich wüsste nicht warum ich mir einen neuen Fernseher oder eine neue Stereo Anlage kaufen sollte. Weil es wird sowieso nicht benutzt.
Eine kritische Betrachtung zum Thema Frugalismus:
Warum du lieber reich leben statt reich sterben solltest! // Mission Money - YouTube

Ich selbst bin auch ein Frugalist bzw. Geizkragen, aber ob das alles richtig so ist, da bin ich mir nicht so sicher. Ich kann es aber nicht ändern. So bin ich eben.

muchmoney

(03.12.2020, 20:16)Staubsauger schrieb: [ -> ]Eine kritische Betrachtung zum Thema Frugalismus:
Warum du lieber reich leben statt reich sterben solltest! // Mission Money - YouTube

Ich selbst bin auch ein Frugalist bzw. Geizkragen, aber ob das alles richtig so ist, da bin ich mir nicht so sicher. Ich kann es aber nicht ändern. So bin ich eben.

Geht mir genauso.
Unser immenser Voteil: Wir sind glücklich mit/durch unsere/r Sparsamkeit, wo andere sich das erst "erzwingen" bzw. "einschränken" müssen. Tup
"Reich ist nicht wer viel hat, sondern wer wenig braucht!" (Omma) Wink "Nicht reich muss man sein, sondern unabhängig!" (Andre Kostolany)
(03.12.2020, 20:16)Staubsauger schrieb: [ -> ]Eine kritische Betrachtung zum Thema Frugalismus:
Warum du lieber reich leben statt reich sterben solltest! // Mission Money - YouTube

Ich selbst bin auch ein Frugalist bzw. Geizkragen, aber ob das alles richtig so ist, da bin ich mir nicht so sicher. Ich kann es aber nicht ändern. So bin ich eben.

Da kann man jetzt bestimmt lange drüber diskutieren ob das alles so "richtig" ist.

Zum Beispiel die alte Frau die kurz vorm Lebensende ihr Vermögen spendet. Da würde ich sagen: Alles richtig gemacht!
Es gibt Leute die spenden regelmäßig, anstatt dieses Geld selber als Risikopuffer zu benutzen. Wenn man es bis zum Lebensende verzinst hat dann ist die Spende sogar noch angewachsen anstatt irgendwo zu verpuffen.

Ich spende zum Beispiel GAR NICHTS mehr, weil ich der Meinung bin das leistungsloses Geld eine Armut und Elend unterm Strich fördert.
Statt dessen gebe ich gute Trinkgelder. Da bin ich mir sicher das es besser angelegt ist und das ich auf keinen Betrug reingefallen bin.

Und dann die Aussage das wenn man spart, dass sein "altes Ich" dem "jüngeren Ich" etwas wegnimmt.
Das gleiche gilt doch genau anders herum ebenso. Ich weiß doch heute nicht ob mein älteres Ich das Geld nicht viel dringender braucht.
Dafür kann man aber heute überlegen ob man jetzt jetzt braucht und dann frei entscheiden.

Es gibt eine Sache die gegen eine überzogene Sparsamkeit spricht und gar nicht im Video vorkommt:
Das ist die Wahrscheinlichkeit mit der mir das Geld zugute kommt.
Fahre ich morgen in den Urlaub, dann trifft das zu 100% Wahrscheinlich zu das ich was von dem Geld habe.
Ein Jahr später nur noch zu 99% ... weil ich dann vielleicht schon tot oder reiseunfähig bin.
...
20 Jahre später kann in der Zwischenzeit schon sehr viel passiert sein und dann ist das Geld unter Umständen nutzlos für mich geworden.

Alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit.

Der Thread ist ja schon ein paar Tage älter.
In der Zwischenzeit ist soviel passiert da könnte ich wieder ganze Seiten schreiben. Bang
(03.12.2020, 21:36)Vahana schrieb: [ -> ]Da kann man jetzt bestimmt lange drüber diskutieren ob das alles so "richtig" ist.

Zum Beispiel die alte Frau die kurz vorm Lebensende ihr Vermögen spendet. Da würde ich sagen: Alles richtig gemacht!
Es gibt Leute die spenden regelmäßig, anstatt dieses Geld selber als Risikopuffer zu benutzen. Wenn man es bis zum Lebensende verzinst hat dann ist die Spende sogar noch angewachsen anstatt irgendwo zu verpuffen.

Ich spende zum Beispiel GAR NICHTS mehr, weil ich der Meinung bin das leistungsloses Geld eine Armut und Elend unterm Strich fördert.
Statt dessen gebe ich gute Trinkgelder. Da bin ich mir sicher das es besser angelegt ist und das ich auf keinen Betrug reingefallen bin.

Und dann die Aussage das wenn man spart, dass sein "altes Ich" dem "jüngeren Ich" etwas wegnimmt.
Das gleiche gilt doch genau anders herum ebenso. Ich weiß doch heute nicht ob mein älteres Ich das Geld nicht viel dringender braucht.
Dafür kann man aber heute überlegen ob man jetzt jetzt braucht und dann frei entscheiden.

Es gibt eine Sache die gegen eine überzogene Sparsamkeit spricht und gar nicht im Video vorkommt:
Das ist die Wahrscheinlichkeit mit der mir das Geld zugute kommt.
Fahre ich morgen in den Urlaub, dann trifft das zu 100% Wahrscheinlich zu das ich was von dem Geld habe.
Ein Jahr später nur noch zu 99% ... weil ich dann vielleicht schon tot oder reiseunfähig bin.
...
20 Jahre später kann in der Zwischenzeit schon sehr viel passiert sein und dann ist das Geld unter Umständen nutzlos für mich geworden.


Alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit.

Der Thread ist ja schon ein paar Tage älter.
In der Zwischenzeit ist soviel passiert da könnte ich wieder ganze Seiten schreiben. Bang

dann wäre nur noch die FRage: was ist kostbarer Gesundheit oder Zeit?

auch Denis Waitley hat sich da wohl nicht entscheiden können
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