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Normale Version: Aktie fürs Kind
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(26.11.2019, 23:17)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]Danke schon mal für die tollen anregungen! Hab gar nicht so weit gedacht. Leider kann ich viele genannte Aktien gar nicht bei der comdirect als Sparplan ausführen. Vielleicht fange ich erstmal mit einer Aktie an, baue die bis 1000-1500€ auf und gehe dann zur nächsten usw. bis das Kind 18 ist. Wäre das sinnvoll?
Macht sinn aber dabei zu bleiben stelle ich mir schwierig vor. Wenn du das spiel auf 10-15 Positionen aufbaust mit Aktien die ihre Kindheit bis hin zu Frau sein begleitet ist das Bestimmt ein schönes Projekt.

Kelloggs
Apple
Alphabet 
Facebook
Adidas 
Nike
Hasbro
Electronic Arts
BVB
Luxottica

Das wären meine Vorschläge für Teenager Aktien. Kelloggs ist fast jedes Kind Handy Apple Google Facebook treiben sie in wahre Süchte, und bei Adidas Nike Luxozzica wir der Papa auch bald sein Geld los  Biggrin  Electronic Arts und BVB sind er für Jungs gedacht aber wer weiß soll ja mittlerweile auch für viele Damen für Spannung sorgen.
Bloomsbury Publishing (BMY) ist zwar ein Microcap und nur in London handelbar.  Passt aber in die Gruppe, da es der Harry Potter Verlag ist.
Und Disney (DIS) natürlich.
Worauf soll der Fokus liegen?

- Begeisterung für die Börse schaffen: Coca-Cola; begegnet dir jeden Tag.
- Kindliche Träume in Aktienform kaufen: Disney.
- Hohe Rendite mit Sicherheit: Nestle, Pepsi, Altria.
- Spekulativer: China ETF

Porttrader

Du musst auch an die Zukunft denken, von daher darf Reckitt Benckiser nicht fehlen. Schon alleine wegen Durex
Der Fokus soll erstmal darauf liegen die Kinder an Aktien und die Börse ranzuführen.
Ausserdem möchte ich das mit 18 vielleicht 18.000€ im Depot landen.
Leider habe ich sowas von meinen Eltern nicht erklärt bekommen, weil sie selbst Null Ahnung davon hatten und immer noch nichts wissen. Aktien sind böse genau wie Kartenspielen etc.
Lass die Kleine doch entscheiden und lenk das unterschwellig.
Ist doch irgendwie dämlich wenn Papa ne Aktie vorsetzt ohne das sie Einfluss darauf nehmen kann.

Irgendwie finde ich Nestle oder Coca Cola für den Zweck gar nicht schlecht.
Wenn sie denn Pepsi bevorzugt, dann eben Pepsi.
Das sind so Sachen die man häufig im Supermarkt sieht und die die haben Zukunft.

Dann soll das bis zum 18. wohl für ein Auto reichen.
Mit einer Barbiepuppen Aktie wäre ich mir da nicht so sicher ob überhaupt Freude im Erwachsenenalter erhalten bleibt. Ab einem gewissen Alter hat man da überhaupt keine Berührungspunkte mehr mit.

Zur ersten Periode gibt es dann Procter&Gamble Aktien zu den Stöpseln.
Zum ersten Vollrausch: Altria.
Brille? Fielmann
...
Perfekt.

Eine einzelne Aktie ist später zu unbedacht verkauft und das Klumpenrisiko ist zu hoch.

muchmoney

(27.11.2019, 15:19)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]Der Fokus soll erstmal darauf liegen die Kinder an Aktien und die Börse ranzuführen.
Ausserdem möchte ich das mit 18 vielleicht 18.000€ im Depot landen.
Leider habe ich sowas von meinen Eltern nicht erklärt bekommen, weil sie selbst Null Ahnung davon hatten und immer noch nichts wissen. Aktien sind böse genau wie Kartenspielen etc.
Einfach Dir immer wieder zusehen lassen, bei Recherchen zu Aktien, beim Handel selbst, beim täglichen/monatlichen Überprüfen/Notieren der Kontostände... normalerweise fragen Kinder, besonders wenn alles grün und rot blinkt und sich die Zahlen verändern "Papa, was is das, was machst Du da...?"
Wenn Du selbst Dich dafür interessierst, begeisterst und viel davon redest, übernehmen das die Sprößlinge und entwickeln ebenfalls eigenes Interesse.
Oder man fragt das Kind direkt: "Was findest Du besser, x oder y? Kennst Du x/y (aus der Werbung, persönlicher Gebrauch usw.)? Wusstest Du dass man die Aktien von x/y kaufen kann? Tup

Dadurch dass für mich Börse, Aktien und Geldverdienen eine Passion ist, mein Hobby, ich mich wirklich dafür begeistern kann und ich es nicht nur des Geldes wegen mache, ich immer wieder betone wie wichtig es ist wenn man hart für sein Geld arbeitet dass auch das Geld hart für einen selbst arbeiten soll und man mit jedem Euro die Wahl hat ob er für einen arbeitet (sparen und investieren) oder für immer weg ist und ein anderer das Geld hat (ausgeben), dass man immer in Vermögenswerte investieren soll da diese einem die Taschen mit Geld füllen ohne dass man dafür großartig was tun muss, ging das bei mir und meinem Nachwuchs eigentlich nebenher sowie schon in Fleisch und Blut über.

Vorteilhaft ist auch Beispiele finden die Kinder verstehen, zum Beispiel nicht "ich hab heut 15.000 verdient/realisiert" sondern ich hab heute ein kleines neues Auto verdient, oder mehr als andere in einem Jahr durch Arbeit. Davon kannst Du Dir dies oder das Spielzeug/Konsole/Spiele etc kaufen...

Steter Tropfen höhlt den Stein, natürlich muss nicht jedes Kind Finanzprofi werden! Manche interessiert es einfach wirklich null, da hilft alles nichts.
Aber mit eigener Leidenschaft und dem Vorbild erweckt man Interesse, dadurch lernt der Nachwuchs sich leichter und es werden von sich aus Fragen gestellt, ein solides finanzielles Grundwissen hat noch keinem Menschen geschadet. Was wir uns über Jahrzehnte anlernen mussten, bekommen die Ledenfrüchte in kürzester Zeit, komprimierte Weisheit Biggrin
Super, wenn man das Kind heranführt - wie auch immer.

Ich habe es immer wieder versucht. Geklappt hat es schließlich, als ich jedem 5.000 € zur Verfügung gestellt habe mit der Maßgabe, diese in Aktien zu investieren. Dazu habe ich ihnen eine Auswahl von ca. 20 Aktien vorgegeben, aus denen sie 5 auswählen sollten (mit entsprechenden Informationen). Da waren sie so um die 18, 20 Jahre. Verkaufen dürfen die die nicht. Jedes Jahr lege ich 50% des von ihnen zusätzlich investiertem Geld noch drauf. Da "hatte" ich sie ...

Kaietan

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Kaietan

(28.11.2019, 10:57)Guhu schrieb: [ -> ]Super, wenn man das Kind heranführt - wie auch immer.

Ich habe es immer wieder versucht. Geklappt hat es schließlich, als ich jedem 5.000 € zur Verfügung gestellt habe mit der Maßgabe, diese in Aktien zu investieren. Dazu habe ich ihnen eine Auswahl von ca. 20 Aktien vorgegeben, aus denen sie 5 auswählen sollten (mit entsprechenden Informationen). Da waren sie so um die 18, 20 Jahre. Verkaufen dürfen die die nicht. Jedes Jahr lege ich 50% des von ihnen zusätzlich investiertem Geld noch drauf. Da "hatte" ich sie ...
Die Zuschussprämie ist eine klasse Idee! Darüber werde ich auch nachdenken. Allerdings dürftest du mit der Volljährigkeit der Kinder eigentlich keinen direkten Zugriff mehr auf deren Depots haben.
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