@ TE:
Verstehe ich dich dahingehend richtig, dass du
- wenn es knallt keine 50k in der Hinterhand hast um günstig nachzukaufen
- durch Konzentration auf 5 Aktien die Chance haben willst, durch Nachkauf schneller wieder ins Plus zu kommen
- damit die Kinder dann in 15 Jahren n vernünftiges Depot bekommen ?
Dann mach doch ein Sparplan auf deine 5 oben ausgewählten Aktien. Zahlst automatisch jeden Monat ein, so kaufst du zwar immer den durschnittspreis auf die Jahre gerechnet aber brauchst auch keine "50k" wenn der crash kommt.
EDIT: Ok, bei Berkshire bist du dir also 100% sicher, deine Glaskugel hätte ich auch gerne.
Ja, Sparplan oder eben immer wieder für 1.000 nachkaufen. Glaskugel? Witzpille. Ist eben ne Holding.
Gibt es noch andere Vorschläge? Für welche 5 würdet ihr euch entscheiden? Habe ich bei meinem 5er Paket gravierende "Fehler", oder Dinge die ich noch beachten sollte? Vielleicht einzelne Positionen, die durch attraktivere ersetzt werden sollten?
(13.10.2019, 19:32)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]@ TE:
Verstehe ich dich dahingehend richtig, dass du
- wenn es knallt keine 50k in der Hinterhand hast um günstig nachzukaufen
- durch Konzentration auf 5 Aktien die Chance haben willst, durch Nachkauf schneller wieder ins Plus zu kommen
- damit die Kinder dann in 15 Jahren n vernünftiges Depot bekommen ?
So könnte man das grob zusammenfassen. Habe zwar in den letzten Jahren so meine ersten Erfahrungen gesammelt. Auch mit größeren Schwankungen klar gekommen. Aber es trifft schon zu, dass ich die Möglichkeit erhalten möchte, die vorhanden Unternehmen auch aufzustocken.
Was irritiert dich daran? Vielleicht schaffst du es ja auch, nen Knoten bei mir zu lösen
Könntest ja auch 50% Aktien und 50% cash halten. Wenn es knallt die 50% cash in Aktien stecken.
Oder 100% Aktien und wenns richtig rutschtscht Aktien beleihen und mit Margin nachkaufen. Ok, ok ich höre jetzt mal auf weiter zu spinnen. :-D
(13.10.2019, 19:48)S@b3r Rid3r schrieb: [ -> ]So könnte man das grob zusammenfassen. Habe zwar in den letzten Jahren so meine ersten Erfahrungen gesammelt. Auch mit größeren Schwankungen klar gekommen. Aber es trifft schon zu, dass ich die Möglichkeit erhalten möchte, die vorhanden Unternehmen auch aufzustocken.
Was irritiert dich daran? Vielleicht schaffst du es ja auch, nen Knoten bei mir zu lösen
Mahlzeit. Mahlzeit mich irritiert, dass ich es nicht verstehe.
Wenn es knallt, geht es prozentual runter. Annehmen kann man ja nur, dass es gleichmäßig für alle quasi gleich runter geht.
Dann spielt es dch doch keine Rolle, ob du eine oder 25 Positionen hältst.
Dies erscheint mir logisch und daher verstehe ich dich da nicht. Oder hab ich da mal wieder nen Knoten in der Murmel?
Genau. Es spielt keine Rolle, wenn ich mich davon frei machen kann, dass ich in so einer Zeit alle vorhandenen / gefallen Werte gerne nachkaufen möchte. Dann ist es eben so und ich warte bei allen, dass es wieder hoch geht. So könnte man auch ran gehen. Bei unserem Depot, welches erst angegangen wird, wenn meine Frau nach der Elternzeit wieder arbeitet, ist das ok. Meinen Kindern mit 20 erklären "tja, ist einiges zusammen gekommen. Leider gerade 50 % im Keller. Können wir nicht verkaufen. Wartet mal ein paar Jahre" wird da vermutlich schwieriger. :-) Wie macht ihr das? Einfach nicht so weit im Voraus denken?
...da bietet sich ja nur noch ein Umzug in die Schweiz als Ausweichland an;
CH ist ja crash sicher :-) aber auf jeden Fall 3 x so teuer als derzeit hier
Schau ma in die Langfristcharts (30 Jahre) der Unternehmen von Aktien an - da zeigen sich die crash Zeitbereiche als spikes nach unten, die meist nach 3 Jahren die ürsprünglichen Kurse wieder erreichen..
Aber zum Nachkaufen ist doch der Prozentuale Verlust relevant - Nicht die Anzahl der Positionen.
Also mindestens irgendeiner hier steht doch auffm Schlauch?,