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Honnete

Sewings Resterampe? Och nö, lass man!

Honnete

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Der Apartment-Vermittler Airbnb konnte dank der starken Nachfrage nach seinen Aktien bei seinem Börsengang den Ausgabepreis noch einmal erhöhen. Investoren haben nun 68 US-Dollar pro Airbnb-Aktie auf den Tisch gelegt, wie das Unternehmen mitteilte. Anfang der Woche hatte Airbnb die Spanne von 44 bis 50 Dollar auf 56 bis 60 Dollar angehoben.
Zu 68 Dollar je Aktie kommt Airbnb auf eine Gesamtbewertung von 47 Milliarden Dollar (38,8 Milliarden Euro).

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Airbnb-st...26516.html




https://www.foxbusiness.com/markets/us-s...ec-10-2020
Das Wert und Kurs nichts an der Börse miteinander zu tun haben zeigt sich auch wieder bei Airbnb.
Aktuell 159$
Airbnb
Stock Soars 143% to More Than $100 Billion Market Cap
By
Luisa Beltran
Dec. 10, 2020 2:01 pm ET

Shares of Airbnb  soared nearly 143% in its first day as a public company.
The stock opened at $146 and hit a high of $165. Shares recently changed hands around $150, up 120%.
At $165, Airbnb has a market capitalization of $114.8 billion...

https://www.barrons.com/articles/airbnb-...eid=yhoof2


OK, eigentlich nicht vergleichbar... aber trotzdem... Scared
Zum Vergleich mal die Marktkapitalisierung der grössten Hotelketten...

https://www.finviz.com/screener.ashx?v=1...-marketcap


Zuletzt konnte Airbnb sogar ein seltenes Quartal mit schwarzen Zahlen vorweisen. Im vergangenen Vierteljahr verdiente das Unternehmen 219 Millionen Dollar. In den neun Monaten bis Ende September fielen jedoch Verluste von knapp 697 Millionen Dollar an.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Airbnb-st...26516.html

also auf 12-Monatssicht fast 480 Mio Verlust...

die Mehrheit der Hotelketten hat auf 12-Monatssicht auch Verlust gemacht...

was folgern wir daraus?
man kann zig Millionen Verlust machen und trotzdem zig Milliarden wert sein... Nounder

Honnete

In der Regel sind IPOs doch immer gehyped, dann spielt die große Angst, etwas zu verpassen eine große Rolle.

https://www.franklintempleton.lu/investo...onger.html

Du kannst halt mitspielen, aber nur dann gut, wenn du dir darüber im Klaren bist.
Der Reisemarkt wird sich auch nach Anlaufen der Impfungen nicht so schnell erholen, schätze ich. Auch drohen weiterhin rechtliche Risiken für Vermieter.
(10.12.2020, 22:46)Ramonet schrieb: [ -> ]Auch drohen weiterhin rechtliche Risiken für Vermieter.

In einigen Städten ist Airbnb nicht mehr erlaubt und es ist auch nachvollziehbar warum das so ist.
Aber ein weltweites Verbot ist wohl kaum durchsetzbar. Von daher wird ein Markt für Airbnb irgendwo immer existieren.

Länder die mehr Tourismus haben wollen, und das sind ja die meisten, werden wohl kaum ein Verbot anstreben.

Davon mal ganz abgesehen schafft Airnbnb es nicht seine Kosten so zu skalieren, dass mehr Umsatz auch mehr Gewinn bedeuted.
Das wäre für mich der entscheidenste Punkt dort nicht einzusteigen, bzw nur für einen guten Preis.

Ich hör mich schon an wie eine Schallplatte mit Sprung in der Scheibe:
Zu teuer, überbewertet, gehyped, zittrige Hände, ...

Da booking.com eine ganz gute Referenz für einen Preis in der Branche bietet und nebenbei sogar noch lukrativ arbeitet, bin ich sehr hoffnungsvoll das der Preis wieder runter kommt.

Für mich ist diese Story wieder mal ein Beweis dafür das der Markt einfach nur dumm ist.
Und nur weil dumme Anleger teilweise damit Geld verdienen ist es kein Grund auch dumme Sachen zu machen.
Wenn man heutzutage nur noch reich werden kann indem man was dummes tut, bleibe ich lieber arm.
(11.12.2020, 00:42)Vahana schrieb: [ -> ]Davon mal ganz abgesehen schafft Airnbnb es nicht seine Kosten so zu skalieren, dass mehr Umsatz auch mehr Gewinn bedeuted.

Das verstehe ich nicht. Eigentlich müsste es doch genau umgekehrt sein, da das ja nur eine Plattform ist.
Dort arbeiten 6300 Leute. Was machen die den ganzen Tag?
Vielleicht sind die Umsatzgewinne auch einer Margensenkung geschuldet.
Die Börse schaut heutzutage fast nur noch auf Umsatzgewinne. Von daher wäre es logisch die Umsätze "um jeden Preis" zu steigern vorm Börsengang.

So tief stecke ich dort nicht drin.

Honnete

Erst einmal ist es doch gut



2020 sollte das Jahr für Airbnb werden. Eigentlich wollte das Unternehmen schon in diesem Frühjahr an die Börse, doch dann kam die Corona-Pandemie. "Ich fühlte mich wie ein Kapitän eines Schiffes, das von einem Torpedo getroffen wurde", sagte Geschäftsführer Chesky dem TV-Sender Bloomberg im Sommer.


Wer mitgegangen ist, könnte jetzt seinen Bestand reduzieren und den Rest absichern.
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