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Normale Version: Tipps und Tricks mit KO Zertifikaten
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Ich hoffe mal, es gibt hier paar Leute, die gerne mit diesen Zertifikaten handeln. Es gibt ja einige pfiffige Ideen, die man mit ihnen machen kann, da sie so klar sind. 
Z.b. muss man keinen ETF kaufen, man könnte ja auch ein KO-Zerti mit sehr niedrigen Hebel nehmen, z.b. 1,2-2. So sollte man auch bei Crashs ruhig schlafen und sie auch langfristig halten können. Die Schwelle sollte natürlich weiter weg von einer Unterstützungslinie sein. Oder man nimmt eine Korrektur zum Anlass dort mit niedrigen Hebel einzusteigen.
Ich mag sie auch zum shorten. Falls die meisten Papiere Aktien sind und der Markt korrigiert und es wahrscheinlich auch weiter tut, wird kaum einer seine Aktien verkaufen. Aber ein Short KO Zertifikat lässt sich gut einbauen. Die KO-Schwelle ist dann auch klar, der letzte Höhepunkt. Weitere Ideen?

Aha, noch was zur Auswahl: Ich gucke gerne auf den Spread und den Aufschlag, da gibt es gewaltige Unterschiede. Onvista hat einen übersichtlichen Derivate Sucher

inter-face

Servus Bundy,

seit längerem investiere ich in KO Zertifikate. Ich nehme ausschließlich Open End Zertifikate und kaufe sie mit mindestens 1000 Punkten Abstand zur KO-Schwelle, damit ich ich nachts ruihg schlafen kann. Ich kann tagsüber praktisch nicht handeln, deswegen handle ich nur noch mit einem langen Anlagehorizont von meist mehreren Monaten.

Damit habe ich seit mehreren Jahren eigentlich gute Erfolge erzielen können. Aber ich muss dazu sagen, dass da natürlich nicht die große Musik drin spielt und sie ungehebelt sind. Ich kaufe meist zwischen 200 oder 300 Stück.

geldwurz

(03.04.2019, 20:33)inter-face schrieb: [ -> ]....Ich nehme ausschließlich Open End Zertifikate ........

.....deswegen handle ich nur noch mit einem langen Anlagehorizont von meist mehreren Monaten......

gerade bei Open End Zertifikaten oder längerer Haltedauer 'arbeitet' das Aufgeld sehr stark gegen dich.
KO Zertifikate und ungehebelt? Verstehe ich nicht.
1000 Punkte Abstand zur KO Schwelle? Wo? Tecdax? MDax?

@geldwurz: Aufgeld ist aber nur unter 1% pro Jahr aktuell. Warum arbeitet es sehr stark gegen mich?

geldwurz

(03.04.2019, 22:19)Dr.Bundy schrieb: [ -> ]KO Zertifikate und ungehebelt? Verstehe ich nicht.
1000 Punkte Abstand zur KO Schwelle? Wo? Tecdax? MDax?

@geldwurz: Aufgeld ist aber nur unter 1% pro Jahr aktuell. Warum arbeitet es sehr stark gegen mich?

http://www.finanztreff.de/wissen/hebelpr...s-aus/5219

inter-face

(03.04.2019, 22:19)Dr.Bundy schrieb: [ -> ]KO Zertifikate und ungehebelt? Verstehe ich nicht.
1000 Punkte Abstand zur KO Schwelle? Wo? Tecdax? MDax?

@geldwurz: Aufgeld ist aber nur unter 1% pro Jahr aktuell. Warum arbeitet es sehr stark gegen mich?

[attachment=1973]

Diese meine ich z. B. - oder ist das nicht ungehebelt? Bei Hebel steht mal nichts.
Ich handele ausschließlich den DAX bis jetzt
(03.04.2019, 22:32)geldwurz schrieb: [ -> ]
(03.04.2019, 22:19)Dr.Bundy schrieb: [ -> ]KO Zertifikate und ungehebelt? Verstehe ich nicht.
1000 Punkte Abstand zur KO Schwelle? Wo? Tecdax? MDax?

@geldwurz: Aufgeld ist aber nur unter 1% pro Jahr aktuell. Warum arbeitet es sehr stark gegen mich?

http://www.finanztreff.de/wissen/hebelpr...s-aus/5219
Dürftige Antwort und für mich nix neues. Ich habe Zahlen erwartet.

(04.04.2019, 07:53)inter-face schrieb: [ -> ]
(03.04.2019, 22:19)Dr.Bundy schrieb: [ -> ]KO Zertifikate und ungehebelt? Verstehe ich nicht.
1000 Punkte Abstand zur KO Schwelle? Wo? Tecdax? MDax?

@geldwurz: Aufgeld ist aber nur unter 1% pro Jahr aktuell. Warum arbeitet es sehr stark gegen mich?



Diese meine ich z. B. - oder ist das nicht ungehebelt? Bei Hebel stehe mal nichts.
Ich handele ausschließlich den DAX bis jetzt

Da könntest du auf onvista gehen und den Hebel finden. Das kann man aber auch im Kopf: 20% Abstand zur KO Barriere heisst Hebel von 5. Steht zwar jetzt aktuell auch nix drin, aber ich behaupte mal der heutige Hebel ist bei 5.

geldwurz

(03.04.2019, 22:19)Dr.Bundy schrieb: [ -> ]...Aufgeld ist aber nur unter 1% pro Jahr aktuell. Warum arbeitet es sehr stark gegen mich?

Das Aufgeld besteht aus einem Risikopuffer für den Emittenten, was im Prinzip bis zur Fälligkeit tatsächlich fast gleich bleibt. Zusätzlich zählen zum Aufgeld aber auch die Finanzierungskosten. Diese sind bei Emission am höchsten (Bei LONG) und fallen bis zur Endfälligkeit auf 0. Je länger die Haltezeit ist, desto höher der 'Wertverlust'.

Diese Finanzierungskosten entstehen bei jedem Hebelgeschäft. Bei Hebel 5 bewegst du mit 5000 € praktisch 25000 €. Die 'leihst' dir mit dem Kauf des Hebelproduktes diese Differenz von 20000 €. Das wird dir als Zins auf das Hebelprodukt aufgeschlagen.
Ja, das ist doch klar. Und je höher der Hebel um so stärker machen sich die Zinsen bemerkbar. Aber bei 0,1 oder 0,2% Zinsen kann ich sie vernachlässigen, es sei denn natürlich ich hole mir einen 60er Hebel auf den DAX oder so und der Kurs bewegt sich nicht viel. Aber das passiert ja kaum.

geldwurz

Bei Hebel 60 erhöht sich das Aufgeld alleine schon dadurch, daß du blutdrucksenkende Mittel zukaufen musst.  Biggrin
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