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Normale Version: Genussschein Sono Motors
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Keine schlechte Verzinsung, für Leute die an die E-Mobilität glauben. Idee und Team gefällt mir persönlich.... Tup

 

SONO MOTORS GENUSSSCHEIN
Die Eckdaten:
  • Festzinskomponente in Höhe von 3,5% p.a.
  • Erfolgsabhängige Bonusverzinsung: Der Anleger erhält einmalig einen variablen, endfälligen Bonuszins in Höhe von 0,52% des Zeichnungsbetrages je vollen 1.000 Produktreservierungen für das vom Emittenten vertriebene Elektrofahrzeug “Sion“, die im Zeitraum zwischen dem 18.10.2018 und dem 31.12.2019 getätigt werden
  • Rückzahlung der Anlagesumme und der erfolgsabhängigen Bonusverzinsung am Laufzeitende
  • Mindestzeichnungssumme: 1.000 Euro
  • maximale Zeichnungssumme: 10.000 Euro
  • Laufzeit: bis zum 17. Oktober 2021
Produkt
Der Sion ist ein alltagstaugliches, familienfreundliches E-Auto mit 250 km Reichweite, zu einem Preis von 16.000 Euro zuzüglich Batterie. Die Batterien können gemietet oder gekauft werden, um verschiedene Kundenanforderungen zu erfüllen. Zum aktuellen Stand wird ein Kaufpreis von ca. 9.500 € erwartet.
Der Sion verfügt über wesentliche Alleinstellungsmerkmale, darunter Solarmodule in der Außenhaut des Autos, Moos im Armaturenbrett zur Luftfilterung, ein bidirektionales Lademodul, das sowohl das Laden der Batterie als auch den Anschluss externer Stromverbraucher ermöglicht und die Möglichkeit der gemeinsamen Nutzung des Sions sowie dessen Batterie durch mehrere Fahrer bzw. Nutzer.
Mit den in die Karosserie integrierten Solarzellen können bis zu 30 km pro Tag in Deutschland zusätzlich zurückgelegt werden. Dieser Berechnung liegen durchschnittliche Wetterdaten im Juli in München und ein durchschnittliches Fahrverhalten zu Grunde. Über diese Solarzellen lädt der Sion sich selbst mit regenerativer Energie auf, ganz ohne Ladestationen.

https://www.wiwin.de/produkt/sono-motors-2018

https://sonomotors.com/de/
Zitat:Warnhinweis:
Der Erwerb dieses Wertpapiers ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.

Festverzinsung im Jahr 2019.

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(11.03.2019, 02:36)Vahana schrieb: [ -> ]
Zitat:Warnhinweis:
Der Erwerb dieses Wertpapiers ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.

Festverzinsung im Jahr 2019.

Danke für das Verdeutlichen dieser wichtigen Ergänzung Tup

Steht natürlich auch hinter dem von mir genannten Link.
Da habe ich es auch raus kopiert.

Für mich hat die ganze Aufmachung etwas von einem Bucket Shop.
- Erstmal die maximale Investitionssumme, die ganz gezielt auf private Anleger aus ist und nachträgliche Klagen wegen Geringfügigkeit verringert.
- Dann der Investitionsticker rechts am Rand, bei dem die PLZ der Investoren fast alle bei mir in der Nähe sind. ("Wenn mein Nachbar kauft, kaufe ich auch"). Ist auch komisch das die Mindestinvestition von 1000€ dort teilweise unterboten wird.
- Wieder mal schwimmen hier welche auf einem Hype mit. Modell DotCom Blase.
- Crowdfunding/investing ist tendenziell eher interessant für Unternehmen die vorher von allen Banken eine Absage bekommen haben. In Zeiten lockerer Kredite auch kein gutes Zeichen.
- Angegebene Verkaufspreise von den KFZ sind auffällig günstig.

Im Kleingedruckten wird es nochmal deutlicher:


Zitat:Maximalrisiko

Es besteht das Risiko des Totalverlusts des Genussscheinbetrages und der Zinsansprüche. Individuell können dem Anleger zusätzliche Vermögensnachteile entstehen. Dies kann z.B. der Fall sein, wenn der Anleger den Erwerb des Wertpapiers durch ein Darlehen fremdfinanziert, wenn er trotz des bestehenden Verlustrisikos Zins- und Rückzahlungen aus der Wertpapier fest zur Deckung anderer Verpflichtungen eingeplant hat oder aufgrund von Kosten für Steuernachzahlungen. Solche zusätzlichen Vermögensnachteile können im schlechtesten Fall bis hin zur Privatinsolvenz des Anlegers führen. Das Wertpapier ist nur als Beimischung in ein Anlageportfolio geeignet.


Von der Bafin halte ich nicht viel. Aber das die solche Angabe zur Pflicht gemacht haben ist hier im Beispiel mal sinnvoll umgesetzt.

Ich kenne den Laden nicht. Das ist so mein erster Eindruck was das Risiko angeht.
Bis 2021 haben wir Gewissheit was dort los ist.

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(11.03.2019, 14:18)Vahana schrieb: [ -> ]Da habe ich es auch raus kopiert.

Für mich hat die ganze Aufmachung etwas von einem Bucket Shop.
- Erstmal die maximale Investitionssumme, die ganz gezielt auf private Anleger aus ist und nachträgliche Klagen wegen Geringfügigkeit verringert.
- Dann der Investitionsticker rechts am Rand, bei dem die PLZ der Investoren fast alle bei mir in der Nähe sind. ("Wenn mein Nachbar kauft, kaufe ich auch"). Ist auch komisch das die Mindestinvestition von 1000€ dort teilweise unterboten wird.
- Wieder mal schwimmen hier welche auf einem Hype mit. Modell DotCom Blase.
- Crowdfunding/investing ist tendenziell eher interessant für Unternehmen die vorher von allen Banken eine Absage bekommen haben. In Zeiten lockerer Kredite auch kein gutes Zeichen.
- Angegebene Verkaufspreise von den KFZ sind auffällig günstig.

Im Kleingedruckten wird es nochmal deutlicher:


Zitat:Maximalrisiko

Es besteht das Risiko des Totalverlusts des Genussscheinbetrages und der Zinsansprüche. Individuell können dem Anleger zusätzliche Vermögensnachteile entstehen. Dies kann z.B. der Fall sein, wenn der Anleger den Erwerb des Wertpapiers durch ein Darlehen fremdfinanziert, wenn er trotz des bestehenden Verlustrisikos Zins- und Rückzahlungen aus der Wertpapier fest zur Deckung anderer Verpflichtungen eingeplant hat oder aufgrund von Kosten für Steuernachzahlungen. Solche zusätzlichen Vermögensnachteile können im schlechtesten Fall bis hin zur Privatinsolvenz des Anlegers führen. Das Wertpapier ist nur als Beimischung in ein Anlageportfolio geeignet.


Von der Bafin halte ich nicht viel. Aber das die solche Angabe zur Pflicht gemacht haben ist hier im Beispiel mal sinnvoll umgesetzt.

Ich kenne den Laden nicht. Das ist so mein erster Eindruck was das Risiko angeht.
Bis 2021 haben wir Gewissheit was dort los ist.

... da bin ich auch total gespannt. Ein guter Freund von mir, ein Physiker aus der CH, hält ziemlich viel von diesem jungen Team und ihrem Konzept und war auch schon vor Ort in MUC. Ich denke diesem "Jungsein" (ich glaube die drei Initiatoren waren grade mal um die 20 als sie das Projekt gestartet haben) ist auch geschuldet, dass von den Banken kein Geld fließt.

Ich finde symphatisch, dass nicht das Geldverdienen die Hauptmotivation war (zumindes kommt das bei mir glaubwürdig an) und dass das ganze Konzept  so frisch und unverbraucht wirkt...  kann natürlich auch ein Nachteil sein. We will see....
Ich will es auch nicht schwarzer malen als es ist.

Warum die Banken jungen Menschen weniger oft hohe Kredite geben liegt ja auch der Hand: Das Risiko ist höher und bevor die Zinsen zu hoch angesetzt werden, wird eher komplett abgelehnt.
Als Bank würde ich genauso handeln.

Tesla macht es ja genauso mit diesem non-profit-Denken. Sowas ist betriebswirtschaftlich natürlich totaler Käse, passt aber leider in unsere links-grüne Welt.
Damit werden dann vordergründig die Ideologen angesprochen, deren Intelligenzlevel durchaus angenehm für das Unternehmen ist.

MadeMyDay

sieht aufjedenfall schonmal besser aus als die Concept Variante
https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/a...trieb.html

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(11.03.2019, 15:22)Vahana schrieb: [ -> ]Tesla macht es ja genauso mit diesem non-profit-Denken. Sowas ist betriebswirtschaftlich natürlich totaler Käse, passt aber leider in unsere links-grüne Welt.
Damit werden dann vordergründig die Ideologen angesprochen, deren Intelligenzlevel durchaus angenehm für das Unternehmen ist.

Ein betriebswirtschaftlicher Blickwinkel, der nur auf den kurzfristigen Gewinn ausgerichtet ist und dabei die Grundlage zerstört, ohne die es gar keine Betriebswirtschaft geben kann, finde ich "totalen Käse" um bei diesem Terminus zu bleiben.

Es ist immer sehr leicht große Gewinne zu generieren, wenn man nicht ehrlich die gesamten Kosten (Umwelt, "Humankapital" (was für ein schreckliches Wort..."), Ressourcen, etc.) berücksichtigt.
Und nicht jeder der sich um das Wohlergehen der Umwelt oder das soziale Miteinander Gedanken macht, ist notwendigerweise politisch motiviert.
Es ist aber nunmal so, dass Betriebe die "über Leichen gehen" auch diejenigen sind die am Markt überleben und auch dauerhaft Rendite abwerfen.

Wenn dann eine gewisse Marktmacht fixiert ist kann man anfangen sich über unwichtige Dinge Sorgen zu machen.

Das ist nicht nur betriebswirtschaftliches Gesetz sondern auch ein Gesetz der menschlichen Natur. Erst wenn Überfluss vorhanden ist machen wir uns Gedanken die weiter gehen. (Bedürfnispyramide Maslow)
Würden wir das nicht machen, sondern uns beispielsweise erst um die Menschen kümmern und dann um die Wirtschaft, dann hätten wir keine Wirtschaft.

Bei Non-Profit-Organisationen kannst du die Sanduhr bis zur Insolvenz schon bei der Firmengründung umdrehen. Je mehr Konkurrenz umso kleiner die Sanduhr.
Wenn keine Konkurrenz da ist funktioniert das natürlich. Siehe Tesla.
Das ist nicht meine Meinung, sondern eine Tatsache.
Ich würde mir ja auch wünschen das alles "fair trade" ist, die Mitarbeiter ordentlich behandelt werden, die Natur geschont wird, alles recycelt wird, usw. Aber so funktioniert es eben nicht wenn man langfristig Rendite machen will.
Letztendlich ist es der Konsument der so lenkt. Den Firmen kann man keinen größeren Vorwurf machen als uns selbst.

Das was durch als kurzfristigen Gewinn bezeichnest ist eigentlich langfristiger Gewinn. Mag sein das die Natur später im Arsch ist, aber die Dollars sind gemacht und Vahana kriegt seine Dividenden.
Wo habt ihr denn heraus gelesen das es um Nonprofit geht?
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